• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Auf Heyerdahls Spuren

Zwirni

Boardleitung Stellvertreter, der Faden, der sich d
Teammitglied
Registriert
15. November 2003
Beiträge
15.014
Punkte Reaktionen
957
Ort
Stadt der Helden
Die Abora 3 wurde von den Aymara-Indianern auf Grundlage von 12.000 Jahre alten Höhlenmalerien gebaut. Es besteht komplett aus Schilf und soll ab Anfang Juli den Atlantik überqueren - 2 Mal: hin und zurück.

Dominique Görlitz, der die Idee dazu hatte, kommt aus Greifswald (Deutschland) und war mit Thor Heyerdahl bekannt, der bereits mit den 2 ähnlich gebauten Schiffen Ra und Kon-Tiki den Atlantik überquert hatte. Aber nur 1 Mal jeweils. Görlitz will auch wieder zurückfahren und damit beweisen, dass ein transatlantischer Kulturaustausch bereits vor 12.000 Jahren möglich war.

http://www.welt.de/wissenschaft/article886717/Mit_dem_Schilfboot_ueber_den_Atlantik.html

Und selbst wenn es klappt: dies beweist IMHO höchsten, dass es möglich gewesen wäre. Dazu hätten die damaligen Völker aber bereits wie wir heute wissen müssen wohin sie segeln. Ohne diese Zielmarkierung ist eine Überquerung doch erheblich schwieriger. :gruebel:
 
wenn man sich so anschaut, welche entfernungen z.b. die südseeinsulaner zum teil in einbäumen, ohne irgendwelche instrumente und karten zurückgelegt haben, dann kann ich mir gut vorstellen, dass das auch mit einer atlantiküberquerung klappt.
man braucht dazu kein gps, keinen kompass und keine karten, das geht auch mit sonnen und sternbeobachtungen und einem guten gefühl für die see.
 
Ja, NEIN :oD

es geht doch darum, wenn Du zu einer Reise aufbrichst,dann weist Du doch i.d.R. wohin du willst.

Es ist doch schwer vorzustellen, dass jemand sozusagen ins "SCHWARZE" fährt.

Bei den Wikingern kann ich mir vorstellen, dass sie unseren Teil von Europa vorher per Fuß bewandert und dann sich in die Schiffe gesetzt haben.

Kolumbus ist doch auch ins "SCHWARZE" gefahren, oder?

Dazu hätten die damaligen Völker aber bereits wie wir heute wissen müssen wohin sie segeln.

Das die Boote so etwas aushalten,hat doch Heyerdahl schon bewiesen :respekt:

Gruß Gecko
 
Die Abora 3 ist nach einem heftigen Sturm in Seenot geraten.

Quelle

Der Klimawandel besiegt uralte Boote :orolleyes:
 
yop

Abora III gescheitert........

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,504203,00.html

Dürfte nun doch eine Fehlentscheidung gewesen sein

a) ohne Indios die das Boot gebaut haben
B) ohne Skipper mit Atlantikerfahrung

diese "wissenschaftlich" fragwürdige Reise angetreten zu haben.
Nach den vorwöchentlichen Schäden,war das Boot nur mehr segeltüchtig bis ca.Windstärke 4,jedoch zuwenig um einem angesagten Tief mit Windstärken 6-7 standzuhalten.
Eine Tatsache die vom "abgesprungenen" Kapitän,schon vor der Reise als Grund seines Ausstiegs genannt wurde,das er nicht Willens sei dafür die Verantwortung zu übernehmen.


mfg.
 
Zurück
Oben