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Ausbruch aus der Gesellschaft

Ich meinte das eher so, das nicht alle das machen können was sie wollen, nicht immer zumindest. Deshalb lebeb wir in einer gesellschaft. Wir sind soziale wesen. Unsere ahnen lebten so, wie man heute aussteiger beschreiben würde. Sie haben sich selbst versorgt, aber in der gemeinschaft. Das was wir bis jetzt erreicht haben, war ein harter weg und nicht leicht, deshalb sollte man darauß lernen und es verbessern, als einfach auszusteigen.

Je mehr arbeit wir in der gesellschaft aufgeteilt haben, desto mehr zeit hatten wir um einen wissensstand zu erreichen.
In diese richtung meine ich das.
 
Ach so.
Tja. Aber dass die Aussteiger nicht selbst eine Gesellschaft bilden dürfen? Nein man zwängt sie in eine bereits vorhandene hinein.
 
Wobei dann wieder das selbe herauskommt oder schlimmer noch, verfeindete gruppen, clans, religionsansichten usw alles schon gehabt!
Es geht NUR, nur nur nur miteinander!!!!!!!
 
Ob nein, wir haben kein Miteinander in der Gesellschaft. Jeder ist sich selbst am nächsten. Die Reichen wollen unter sich bleiben, die Mittelklasse will nach oben und die Armen wollen einfach nicht mehr arm sein. So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren.
 
@ viennatourer

Laut deinen Angaben brauchst DU "nur" 180kg/J. Warum also rechnest du mit fünf Personen? Wo doch in diesem Beispiel jeden für sich genommen hast:

Schon richtig,aber da-ich- nicht allein in dieser Welt lebe und meine Familie
als -meine-Nächsten empfinde,gehe ich auch von einer durchschnittlichen Familie aus.
Ebenso ist es Fakt,dass bei autarkem Leben,du keine Altersversorgung erwarten kannst,d.h ab einem gewissen Alter wirst du von deinen Kindern abhängig sein,da du zb. Feldarbeit nicht mehr körperlich bewältigen kannst,bzw.ebenso im Krankheitsfall auf andere angewiesen sein wirst.
Dazu brauchts nun mal Arbeitskraft und wenn du -abseits-der Gesellschaft, überleben willst und über keine Geldmittel verfügst werden das deine Nächsten für dich übernehmen.
Es sei denn sie leben den von dir forcierten-Egoismus- dann heißt es für dich und alle anderen Alten und Kranken,die sich nicht mehr selbst versorgen können...."geh in den Wald sterben".
Diese 5Personen sind in meiner Annahme,die kleinste Form der Selbstversorgergesellschaft (Familie)
So war es mal und ist es es auch heute noch-siehe Familienverbände,die nicht in unserer westlichen Gesallschaftsstruktur
verhaftet sind.
Also von daher sind 5 Personen bzw. der Ertrag an Lebensmitteln der dadurch erwirtschaftet werden muss durchaus annehmbar und das war mein Gedankengang.
Auch du hast es anscheinend nicht zu Ende gedacht,denn ich schrieb klar,dass -körperlich schwer arbeitende-nicht mit 1/2kg Nahrung auskommen,ebenso hast du wohl nicht einberechnet,dass du mind.10% des Ernteertrags der Feldwirtschaft als
Saatgut für´s nächste Jahr brauchen wirst.
Den egoistischen Einzelkämpfer der im Wald lebt,habe ich nicht einbezogen,das ist richtig,war aber auch nicht die Frage.

Denn wie er ja klar leserlich schrieb(-bevor- meine Aufstellung der verfügbaren Landfläche vs Erdbevölkerung zur Sprache kam)....

Da ich bei dem Wort Gesellschaft -nicht-von einer "Ich A.G." ausgehe,wird es sich wohl um mehrere Personen handeln.

Und er hat doch nur deswegen von -allen- weitergesprochen, weil du doch erst den Beitrag mit der Flächenaufteilung für -alle- verfasst hast.

Falsch (siehe oben).
Sein Beitrag(Gesellschaft) war Nr 8,mein Beitrag (Landaufteilung) war Nr 20

Bist du "realistisch" geblieben? Ich denke, was real ist, entdeckt jeder für sich alleine.

Wo bin ich ins irreale abgeschwenkt?
Weil ich den fellbekleideten Einzelkämpfer mit Keule und Bogen der im Wald herumschleicht,nicht in meinen Gedankengang einbezog?
Wie war das noch mal ...... "Mit den Wildschweinen um die Eicheln raufen?"

Allerdings denke ich nicht, dass du es schaffen könntest, weil es dich einfach nicht die Bohne interessiert. Stimmt´s?

Du hast recht es interessiert mich nicht.
Aber-ich- würde es können.
Deine Annahme ich wäre ein,in der Natur hilfloses :owink:Stadtkind ist falsch.
Ich bin in der Lage Tiere mit Fallen zu fangen und kann Wild,Fisch und Geflügel ausnehmen und zubereiten,auch Feldanbau ist mir nicht fremd,genauso bin ich in der Lage zb.einen Erdofen und ebenso ein Boot zu "bauen",nach Sternen zu navigieren,Wundversorgung mit -naturgegebenen-Mitteln, uvm...,also mach dir von daher um mich mal -keine-Sorgen;-))
Aber ich differenziere Leben von Überleben und das habe ich klar dargebracht.

Ein Aussteiger soll ein Sozialschmarotzer sein?

Habe ich nie gesagt,das waren zwei verschiedene Themen,die er ansprach und auch meine Antwort lässt nicht darauf schließen,dass es auf Aussteiger aus der Gesellschaft bezogen war.
Wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?

Könntest du mir diesen Punkt etwas genauer erklären? Ich finde nämlich nichts, worin sich zeigt, er hätte keine gute Erziehung genossen.
Das bezog sich auf die Nichteinhaltung der Nettiquette,und wurde schon kommentiert.

Zu deinem letzten Post viennatourer.
Denkst du wirklich, dass diese Leute wirkliche Aussteigen sind?

In ihrem Verständnis sicher nicht,da sie auf diese-ihre-Art schon im 16jhdt -unterwegs- waren,lange bevor
die sog. heutige Gesellschaft mit ihren Strukturen Einzug hielt.
Sie kauften sich Land und wollten dort außerhalb von geltendem Recht und Gesetz ihr eigenes Ding durchziehen,weil sie sich nicht den Zwängen der Gesellschaft verpflichtet fühlten.
Bei Interesse findest du Infos zu jener Gruppe unter..... "Tinker bzw.Pavee"(Google hilft)

Das Beispiel sollte nur zeigen,wie die Gesellschaft reagiert,wenn sich jemand nicht in die selbige "einfügt".

Aber dass die Aussteiger nicht selbst eine Gesellschaft bilden dürfen? Nein man zwängt sie in eine bereits vorhandene hinein.

Wie schon angemerkt,ist das -so-nicht richtig.
Es gibt genügend Beispiele von Einsiedlern und Gruppen,die w e l t w e i t genau so leben wie es hier (nicht nur von mir anm.)-angedacht-wird.
Mag sein,dass die Gesellschaft diese Menschen nicht unter,neben sich haben will und man kann dies auch als Intoleranz bezeichnen,aber ist es auf der-anderen-Seite nicht ebenso ?

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Aber da du ja auch Pferd,Kuh und Schaf als nicht notwendig erachtest,lass mal hören wie -deine-Vision von Leben
abseits der Gesellschaft aussieht/aussehen soll.
Meine pro´s/contra´s habe ich ja nun schon -mehr-als ausführlich dargebracht.

Zu sagen,-dies und das brauche-ich nicht ist ja nicht schwer und hatten wir ja auch schon im Thema,
eine Aussage über das-wie-wäre allerdings der Diskussion dienlicher.

Wo ziehst du deine Grenze zwischen Autonomie und Autarkie,....wenn überhaupt ?

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo viennatourer!

Aber-ich- würde es können.
Reden wir nicht genau davon? Dass es MÖGLICH ist?


Schon richtig,aber da-ich- nicht allein in dieser Welt lebe und meine Familie
als -meine-Nächsten empfinde,gehe ich auch von einer durchschnittlichen Familie aus.
Ja. Dann könnte es also sein, wenn wie in deinem Beispiel der Landaufteilung alle so leben würden, mit dem, was du auch für notwendig ansiehst. Gehen wir dann noch davon aus, dass diese Familie nun 3 ha braucht um das alles zu erreichen was du sagst, dann würden wir mit der Fläche gut auskommen. Du darfst allerdings auch nicht die Wildnis vergessen, in der es auch noch reichlich Futter gibt.


Wo bin ich ins irreale abgeschwenkt?
Hab ich nicht behauptet, das war eine ernst gemeinte Frage an dich, damit du darüber selbst nachdenken kannst. Da ich deine Antworten ziemlich subjektiv bezogen habe.


Ich bin in der Lage Tiere mit Fallen zu fangen und kann Wild,Fisch und Geflügel ausnehmen und zubereiten,auch Feldanbau ist mir nicht fremd,genauso bin ich in der Lage zb.einen Erdofen und ebenso ein Boot zu "bauen",nach Sternen zu navigieren,Wundversorgung mit -naturgegebenen-Mitteln, uvm...,also mach dir von daher um mich mal -keine-Sorgen;-))
Echt? Wieso kannst du sowas, wenn es dich nicht interessiert? Sind ja n paar tolle Dinge. :) Hast du das alles schon gemacht? Wie sieht es mit Feuer selbst machen aus? Und mit dem Unterschlupf bauen?


Mag sein,dass die Gesellschaft diese Menschen nicht unter,neben sich haben will und man kann dies auch als Intoleranz bezeichnen,aber ist es auf der-anderen-Seite nicht ebenso ?
Vielleicht. Obwohl ich sagen muss, dass Aussteiger eher dazu neigen, die Gesellschaft in ruhe zu lassen, statt sie zu vertreiben.


Es sei denn sie leben den von dir forcierten-Egoismus- dann heißt es für dich und alle anderen Alten und Kranken,die sich nicht mehr selbst versorgen können...."geh in den Wald sterben".
Hälst du Aussteiger für so herzlos oder hättest du nur Angst vor dem alleine sterben?
Und... was für einen Egoismus?

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Aber da du ja auch Pferd,Kuh und Schaf als nicht notwendig erachtest,lass mal hören wie -deine-Vision von Leben
abseits der Gesellschaft aussieht/aussehen soll.
Wie haben die Leute das früher gemacht?


Meine pro´s/contra´s habe ich ja nun schon -mehr-als ausführlich dargebracht.
Naja, ich weiß aber deine Meinung was denn möglich ist und was nicht habe ich immer noch nicht herausgelesen...
 
yop

Echt? Wieso kannst du sowas, wenn es dich nicht interessiert?

Da ich noch das Glück hatte in intakter unverbauter Natur an einem Gewässer aufzuwachsen,
heute gehört dieses Stück Land zu einem Nationalpark.
Unser Spielplatz war draußen 24/7.;-)
Und ja,ich könnte mir auch einen Unterschlupf bauen,das und einige andere "wichtige" Sachen lernte ich beim Jagdkommando.
Ist allerdings schon ein Zeitl her;-))
Auch auf meinen Reisen,durfte ich von Einheimischen einiges an "lebenswichtigen" Dingen lernen,so dass ich mich sowohl im alpinen,maritimen
Bereich ,wie auch in tropischen,gemäßigt kontinentalen wie ozeanischen Zonen bewegen und mein überleben sichern könnte.
Bei Wüsten müsste ich allerdings passen,:owink:aber wer tut sich da nicht schwer(Aunahme Tuarek und Inuit)

Interessieren tut es mich deswegen nicht,weil ich mich lieber mit dem-Jetzt-beschäftige,als mit dem was mal war
und vielleicht mal sein könnte.
Jedem Ding seine Zeit.

Du darfst allerdings auch nicht die Wildnis vergessen, in der es auch noch reichlich Futter gibt.

Definiere .....Wildnis

Grasland und Weideflächen sowie Nutzwald habe ich in meine Berechnungen einbezogen.
Wenn man es umlegt auf -alle-Menschen dann gibt es eben-keine-freien Flächen mehr,die agrartechnisch genutzt werden können,das ist doch mathematisch nachvollziehbar.
Also woher willst du dann die sog.Wildnis nehmen,wo soll sich diese befinden ?


Wie haben die Leute das früher gemacht?

Definiere ....früher

Seit der Mensch sesshaft ist nutzt er Tiere ...Stichwort- Nutztier

Heute haben wir Legebatterien auf Etagenbasis und Massentierhaltung mit -gesetzlich-vorgeschriebenen Bewegungsraum.
Es ist mangels Platz eben gar nicht mehr möglich,dass jedem Menschen sein Nutzvieh mit benötigter Weidefläche zugeteilt wird.
Auch der Gedanke,von dem zu leben was die Natur an Wild/Früchten etc. hergibt ist zu optimistisch gedacht.
Da dürftest du wohl den Wildbestand und das "freiwachsende" Nahrungsangebot schwerst....überschätzen.
Wie gesagt für -einige-(Millionen) würde es wohl reichen,für -alle-(Milliarden) sicher nicht.

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
find ich sehr gut @ mr.knoe...so denke ich auch...wäre geil wenn man ds alles so machen könnte,doch das wird wohl sehr schwierig,am besten würde es wohl auf nem fremden planeten gehn.in dieser heutigen gesellschaft eher nich... :ocry:
 
Wir sind teil der gesellschaft und haben sie erschaffen. Also können wir sie auch ändern, ganz logisch. Die gesellschaft ist auch nicht schlecht. Sie ist überlebenswichtig für uns. Egal wie groß sie ist, sie war immer da und wird immer bleiben. Eine neue zu erschaffen ist unnötig, die existierende zu verbessern ist in meinen augen effektiver.
 
Aussteiger,:owink: aber doch nicht so ganz......

Mit 19 "verabschiedete" er sich von der Zivilisation um in den Wäldern zu leben,nun wurde er nach 27 Jahren "Einsiedelei" verhaftet.

So ganz konnte er die ungeliebte Zivilisation anscheinend doch nicht hinter sich lassen,denn er brauchte sie um -sein- Leben zu sichern,
indem er regelmäßig zurückkehrte um zu stehlen.
1000 Einbrüche werden ihm zur Last gelegt.

„"Er hat uns wie seinen örtlichen Walmart benutzt",

Einsiedler lebte 27 Jahre im Wald - KURIER.at

vt
 
Ungebetenen Besuch von der Verwandtschaft kann man jedenfalls ausschließen.

Der Rest klingt ja auch ned sooooo schlecht....

Es gibt Strom und Internet und praktisch keine Umweltverschmutzung
Steuern gibt es nicht
Im Schnitt kostet das Leben etwa 6.300 Euro pro Jahr
Temperaturen sinken nie unter 17 Grad
Für den Massentourismus ist Pitcairn zu abgelegen - ganze 870 Touristen kamen 2012.

+++ Arbeit gibt´s auch keine

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaarbeit. Wer braucht arbeit. XD
Ich melde mich freiwillig.
Werd ich eben Vegetarierin und mach so ein Survival -Ding draus.
Verwandschaft würde mich nicht stören, aber all die anderen Gesichter die ich dann nicht mehr sehen müsste.
Ich hätte niiie kalt... hach ein Traum *__*
 
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