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Riesen-Krokodil

Wir zerstören Lebensräume der Tiere und Sie haben Angst vor uns.
Spinnen sind süß, ich kann nicht verstehen, was alle gegen sie haben! Genauso wie Krokodile. Krokodile und Haifische sind die eingigen "großen" Raubtiere, die noch aus der Uhrzeit stammen. Und wir? Wir zerstören gnadenlos die Lebensräume dieser Tiere.

Ich finde, das Menschen Eckelhafter sind als Spinnen und Krokodile, Käfer und Schlangen. Sie töten aus "Notwehr" oder weil sie sich bedroht fühlen (Naja, essen muss ja jeder, deshalb lass ich das töten für essen aussen vor). Wir Menschen hingegen töten jedoch aus eifersucht, neid oder weil wir jemanden nicht ausstehen können. Dabei werden oft auch unschuldige verletzt, daher finde ich es nicht in Ordnung, wenn man zum Beispiel Robben tötet wegen ihres Pelzes.

greetz~
 
Sie töten aus "Notwehr" oder weil sie sich bedroht fühlen
greetz~

Da steh ich nicht dahinter. Bring mal zwei Pferde, die sich nicht mögen auf eine gemeinsame Weide, da wirst du dein blaues Wunder erleben. Oder zwei Hunde, die sich nicht leiden können, da fliegen die Fetzen. Und auch Tiere können Neid empfinden, betritt mal einen Stall, wenn gefüttert wird ;) Genauso können sie einen austricksen wollen (jaja, beim Füttern schön anarschen). Schiere Wut und Hass sind auch drin, auch nachtragend können sie sein. Also so 'unschuldig' sind Tiere dann doch wieder nicht, aber diese Gefühle sind ja auch überlebenswichtig.
Menschen töten nur anders und perfider, was ich mal der Intelligenz zuschreibe, weil z.B. auch Killerwale ihre Opfer teilweise stundenlang und grausig regelrecht zerfetzen.
 
dass tiere solche gefühle haben ist ohne weiteres zu bestätigen meinerseits, allerdings haben sie das im maße (wäre bei uns nichts anderes wenn wir direkt von jedem abhängig wären z.b. es gibt nur einen metzger in der stadt (sonst ist keine möglichkeit gegeben an fleisch zu kommen) so wird man dem auch nicht grade ohne grund ans bein pinkeln, da man sich dann einen weg zu einem rohstoff komplett verbaut.

aber eines hat der mensch was ich bei noch keiner anderen spezies erkennen konnte (zumindest nicht in diesem ausmaß) und zwar den drang (oder den willen) zu erobern und sich zu beweisen, zu zeigen wie "überlegen" er doch allem wäre. aber ich glaube dass das zum großteil von der religion so gemacht wurde, imemrhin wird uns seit über 2000 jahren durch diverse religionen das gehirn gewaschen

aber wir entfernen uns schon sehr weit vom topic ;)

ich finde es immerwieder erstaunlich wie uns menschen durch solche wesen gezeigt wird wie klein und machtlos wir doch sind und vorallem wie unwissend wir heutzutage noch sind, die forschung steckt ja noch in den kinderschuhen
 
ninnis: ich stimme mit dir in allem, was du sagst, überein. Ich denke wenn der Mensch nur töten würde, was er zum überleben braucht, würde er einen großen Schritt in Richtung Krone der Schöpfung machen.

Ravyin: Ich denke, was ninnis versucht zu sagen, ist, dass der Mensch sich von Tieren vor allem durch die Gier unterscheidet(ninnis, korregiere mich, wenn ich falsch liege). Dazu ist der Mensch das einzige Lebewesen, das anderen schadet, um sich zu bereichern.

Marrok:An sich hast du recht, dennoch: Hunde zb. nutzen jede Gelegenheit, um ihre Überlegenheit gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen zu beweisen.


Peace!
 
D-Man, du hast es erfasst. Wir Menschen töten so unnötig viel und zerstören Lebensräume anderer Tiere, das ist einfach nicht fair.

greetz~
 
@D-Man ich hab nie gesagt dass sie es NICHT machen, außerdem ist das im kleinen vollkommen klar da sich der beste die meisten rechte erarbeitet.

aber dass tiere sich untereinander zum eigenen vorteil aus gier NICHT schaden da muss ich wiedersprechen, mir sind 2 tierarten bekannt die sehr ähnlich agieren , das sind ratten (diese führen oft ganze kriege gegeneinander und kämpfen auf leben und tod) und schimpansen (das gleiche wie ratten) aber sonst fällt mir jetzt keine andere spezies ein die ein ähnlich stark ausgeprägtes verhalten aufweist.

(die meisten tierarten kämpfen nur bis einer sich unterwirft oder eben die flucht ergreift)
 
aber eines hat der mensch was ich bei noch keiner anderen spezies erkennen konnte (zumindest nicht in diesem ausmaß) und zwar den drang (oder den willen) zu erobern und sich zu beweisen, zu zeigen wie "überlegen" er doch allem wäre.

Das stimmt so nicht. Bei Schimpansen ist man sich mittlerweile sicher, dass sie zum Teil Kämpfe mit anderen Sippen führen, um zu herrschen und ihren Machtbereich auszubauen, teilweise auch scheinbar sinnlos, weil das alte Gebiet völlig ausreichen würde im Hinblick auf Nahrung, Versteckmöglichkeiten und Platz für die Gruppe. Da habe ich erst letztens was drüber gesehen. Genauso können Affen emphatisch reagieren und z.B. Schwächere gegen eine Gruppe schützen, genauso wie der Mensch. Das ist nämlich auch etwas, was uns auszeichnet: Mitgefühl. Schon mal einen Löwen gefragt, ob er Mitgefühl empfindet, wenn er den Nachwuchs des vorhergegangenen Rudelführers tötet, damit er die Weibchen schwängern kann? Letztendlich kannst du den Menschen bei all seiner Intelligenz auf die Beweggründe runterbrechen, die auch Tiere treiben: Überlebensinstinkt (hier kommen Dinge wie Angst, Aggression etc. zum Tragen), Erfüllung von körperlichen Bedürfnissen (Hunger, Durst, Sexualtrieb...) und Glück im weitesten Sinne (evt. durch Erobern von neuem Raum). Bestimmt spielen noch mehr Faktoren eine Rolle, aber das dürften so die plakativsten sein. Klar, es gibt immer einige, die eine psychische Disposition haben und deswegen 'aus der Art' schlagen, aber ich spreche von normalen Tieren und in die sehe ich persönlich den Menschen eingeschlossen, weil wir nun mal nicht der Nabel der Welt sind und auch nicht über alles erhaben. Ich finde es anmaßend zu sagen, dass der Mensch kein Tier ist, denn, was wären wir dann? Götter?
Naja, zurück zu den Dingen, die uns treiben. Letztendlich wirkt der Mensch vielleicht deswegen grausamer, weil er intelligenter ist und somit ganz andere Strategien verfolgen kann, um seine Ziele zu erreichen. Es ist aber definitiv nicht so, dass die dann treibenden Gefühle den Tieren fremd wären. Das haben die in den Grundlagen ganz genauso, nur wird z.B. ein Wolf nicht auf die Idee kommen, sich ein Gewehr zu basteln und damit auf die Jagd zu gehen.
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass der Mensch nicht mehr in der Natur lebt. In unseren Häusern, den Städten etc. kommen viele Risiken nicht vor, die z.B. in einem Wald existieren würden. Dadurch wird die Zahl der Menschen nicht mehr so ausbalanciert (klar, wir haben neue Gefahren geschaffen). Aber nimm mal einen Menschen und pack den in ein halbwegs intaktes Ökosystem, z.B. in Alaska, wo es Bären, Wölfe etc. gibt. Dem armen Kerl bleibt gar nichts anderes, als sich irgendwie zu bewaffnen, weil er sonst ruckzuck gefressen werden würde. So war es in unserer Vergangenheit und die Angst vor Bären und anderen Raubtieren steckt so tief in uns drin, dass wir uns auch 'sinnlos' wehren, indem wir z.B. Tiere erschießen, die noch weit weg sind. Das ist unter anderem das Gefühl der Bedrohung. Und durch unsere Fernwaffen, die schnell und präzise ohne große Kraftanstrengung töten können, haben wir uns eben in die Lage versetzt, Tiere auch ausrotten zu können. Aber: jeder Bär würde sich auch gegen einen Menschen verteidigen oder sogar sein Revier verteidigen. Das einzige, was beim Menschen meiner Meinung nach schief gelaufen ist, ist die Tatsache, dass wir uns mittels Intelligenz (oder Dummheit, ganz wie man es sehen will) in die Lage versetzt haben, unsere Bedürfnisse 'überzubefriedigen' z.B. durch Ackerbau, Tierzucht, verbesserte Futtermittel, schneller tötende Waffen (dadurch schaden wir uns aber selber: Adipositas, Diabetes, motorische Störungen usw.) etc. etc. Natürlich geht das zu Lasten anderer Arten. Wäre der Mensch rücksichtsvoller, würde das schon alles passen, aber leider sind wir das nicht, weil wir uns so weit von unserer eigentlichen natürlichen Umgebung entfremdet haben, dass wir uns nicht mehr mit ihr identifizieren. Darum ist sie den meisten Menschen wohl relativ egal.
 
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Stimmt.
Nein, wir sind keine Götter. Wohl eher Monster, parasitäre Monster. Du hast eines der weiteren Probleme angesprochen: Wir sind in der falschen Intelligenz-Kaste.
Fangen wir damit ganz unten an, Bakterien, Pflanzen, Quallen... Diese Organismen sind auf bestimmte Abläufe und Reize programmiert und sind somit (soweit ich weiß) zu keinen bedeutend komplexen Aktionen fähig.
Eine Stufe weiter stehen Tiere, ihre Lebensweise basiert auf Instinkten, Reaktionen, Reflexen und einfachen Techniken und Sozialwesen. Dadurch sind sie berechenbar, prinzipiell braucht man kein Tier fürchten, solange man weiß wie es tickt.
Kommen wir nun zu Kaste #4, den Menschen; die Menschen sind wie schon angedeutet die wohl komplexeste bekannte Spezies, und dahinter steckt wohl auch der Fehler: Wir sind nur schwer berechenbar, dazu fähig in der ausgefallensten Situation etwas derart dummes zu tun, dass niemand damit rechnen würde, wir halten uns für das non-plus-ultra der Welt und denken, dass uns deswegen alles zusteht; und vor allem denken wir, dass wir den Lauf der Dinge groß verändern können.
Jetzt möchte ich zur letzten Kaste kommen, 'die Krone der Schöpfung', die Krone der Schöpfung ist mit ihrer Intelligenz weit genug, dass es ihr niemals einfallen würde, sich als Krone der Schöpfung zu bezeichnen. Diese Spezies hat Eigenschaften wie Gier, Rachsucht und die restlichen menschlichen Laster abgelegt und nimmt die Dinge wie sie eben kommen. Diese Wesen würde ich wohl als Götter bezeichnen. Nur schade, dass der Mensch diesen Zustand wohl nie erreichen wird.
 
@ravyn

dass schimpansen und ratten kriege führen wie wir hab ich doch eh geschrieben... einem post über deinem....

zu den werkzeugen haben wir aber 2 große vorteile gegenüber vielen anderen tieren:

1. wir gehen aufrecht und haben somit die "vorderbeine" frei um etwas zu tragen
2. wir haben gut ausgebildete hände, vorallem der daumen ist wichtig, ohne ihn könnte man nur schwer gegenstände halten, werfen, was auch immer

aber leute wir kommen vom thema ab und das schon seit einigen posts, eigener thread wäre eine lösung
 
aber leute wir kommen vom thema ab und das schon seit einigen posts, eigener thread wäre eine lösung

Vorher müsste man sich einig sein, ob man jetzt biologisch oder philosophisch diskutieren will *g*


Übrigens benutzen auch Krähen und Raben zum Teil Werkzeuge, sie basteln sich sogar Haken aus einem Stück Draht wenn es sein muss.
 
mmh, da hast du wohl recht. ich hab um dieses Thema fortzusetzen einen neuen Thread eröffnet(Menschen-Gleiche unter Gleichen oder Parasiten auf dem Antlitz der Erde?).
Klingt wohl etwas theatralisch, naja nix mehr zu machen.
Wie dem auch sei, ich finde es super, dass solche Giganten noch existieren.
 
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