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Patent - Zeitmaschine?

Ich meine, die Zeit ist von den Menschen geschaffen...

Ah ja, und vor den Menschen gab es daher keine Zeit. :oconfused:

...sie kann man anhalten.

Ach, wie macht man das denn?

Allerdings kann man die Evolution, die es schon immer gab,und immer auf dieser Erde geben wird nicht anhalten.

Öhm, was denn nun? Evolution ist an Zeit gebunden - ohne Zeit keine Entwicklung. Wie kann es denn vor der Zeit eine Zeit gegeben haben?

...ich hoffe ihr versteht meine Logig...

Ehrlich gesagt nicht.
 
ja, dachte ich mir...
Zeit ist nur der Begriff für eine Einheit. Evolution ist nicht an Zeit gebunden.
Wie soll ich das verständlich erklären...?
Die Evolution ist die Entwicklung, die wegen des Lebenswillen immer weiter geht auf dieser Erde. Sie ist nicht an die Zeit, wie sie die Menschen wahrnehmen gebunden. Da diese nur eine von ihnen geschaffene Einheit ist, um sich zu Orientieren.
 
Ich meine, die Zeit ist von den Menschen geschaffen,

Nun ,ausgehend von der Annahme,dass Raum vor der Zeit entstand;da diese ja das Medium brauchte um entstehen zu können; ergo, der Raum vor der Zeit da war, muss er als -ewig- angenommen werden.
Wie kann jedoch der Raum als -ewig- angenommen werden,wenn es noch keine Zeit gab?

Daraus lässt sich folgern,dass Raum und Zeit miteinander entstanden,lange bevor sich der Mensch damit beschäftigte und als Beobachter sich, -Zeit- als Ordnungssystem aneignete.

vt
 
@ draco
ich bin auch keine physik-leuchte aber ich glaub du verwechselt hier die zeit auf der uhr mit dem begriff zeit aus der physik.

also anhalten kann man eben nur die uhr, aber die zeit läuft natürlich weiter.
 
und außerdem: schon als ganz kleiner weiß man von Zurück in die Zukunft, dass es einfach nicht geht bzw. viel zu kompliziert wird (frage der persönlichkeit, seele) - "großvaterparadoxon".

das gilt jetzt für die vergangenheit.
jedoch, wenn man sich selber in der zukunft antreffen würde, würde man ja zumindest die gewissheit haben, dass einem bis man 80 ist nix passiert:)
 
jedoch, wenn man sich selber in der zukunft antreffen würde, würde man ja zumindest die gewissheit haben, dass einem bis man 80 ist nix passiert:)

Das bringt dir doch nix, weil wenn man ja rein theoretisch nur in die zukunft reisen kann, kannst du ja nicht zurück reisen wenn du dein 80 jähriges ich siehst. Das heißt da gibts gar kein 80 jähriges ich...höchstens könntest du in den Archiven nachgucken, wo dann drin steht ''Er verschwand mit (z.B.) 22 Jahren spurlos''

Verstehst was ich mein?
 
jedoch, wenn man sich selber in der zukunft antreffen würde, würde man ja zumindest die gewissheit haben, dass einem bis man 80 ist nix passiert:)
Du könntest dich nicht selbst in der Zukunft treffen, weil du ja schließlich in der Zeitdifferenz zwischen dem Alter als du den Zeitsprung gemacht hast und "80" nicht "da" warst. Die Jahre hast du übersprungen. Folglich gibt es keine alte Version von dir, die du in der Zukunft treffen könntest.
 
Das ginge ja wenn überhaupt nur wenn du auch wieder zurück reisen köntest...

Selbst dann wäre das trotzdem ziemlich fraglich weil:

1.Wie willst du dein zukunfts ich aufspüren?Vlt. hast du dann schon geheiratet?Hast nen anderen nach namen..?Wohnst wo anders, vlt. in einem anderen Land...?Natürlich, weißt du ja in der zukunft das du dich selber besuchen kommst, und kannst dir selber die suche erleichterns, aber das wäre ja höchst paradox...

2. Wenn du weisst, das du bis z.B. dem 26.08. 2067 nicht tod bist, bist du dem entsprechend leicht sinnig und könntest aufgrund deines Wissens umkommen was dann wiederum paradox wird.

3. Falls du eine Zeitmaschine hast, glaubst du nicht das du dein ganzes Leben nicht damit verbringen würdest durch die zeit zureisen?Du reist ja nicht einmal in die zukunft um dein 80-Jähriges ich zusehen und wieder zurück und machst dann gar nix mehr ^^
 
Nein das geht nicht. Selbst wenn du zurück reisen kannst, dann bist du genau dann - wenn du in der Zukunft bist - trotzdem entsprechende Jahre nicht da gewesen (auch wenn du hinterher wieder zurück reist und sie trotzdem erlebst). Oder anders: In dem Jahr in das du reist bist du als alte Version nicht da, weil du bis dato ja nicht vorhanden warst, da du den Zeitsprung gemacht hast.

Es ist ein Paradoxon.
 
Damit willst du sagen die Zukunft ist relativ, müsste dann eigentlich kein Mensch dann mehr zusehen sein, weil du könntest ja (rein theoretisch) alle menschen töten,...?

Oder hab ich da jetzt nen fehlschluss gezogen :-D?!
 
Momentchen :oeek:
Auch wenn ich das sehr aufmerksam gelesen habe, verstehe ich nicht recht, wieso eine Reise bspw. in die Zukunft (sofern durchführbar) im Sinne der Logik nicht möglich sein soll. Angenommen, man baut eine Maschine, mit der man sozusagen ganz fix durch die Zeit reisen kann; dauert nur 2 Minuten :owink: Man reist damit in die Zeit in 20 Jahren und sieht sich dort - Überraschung - selbst. Dann kuckt man sich 2 Minuten zu und haut dann wieder ins Jahr 2013 ab. Insgesamt war man nur 6 Minuten weg, zumindest für die Menschen im Jahr 2013. Dann wurde man ja nicht vermisst, weiß aber im Jahr 2033, dass man sich 2013 schonmal selbst besucht hat. Ich seh da kein Problem :owink: Wenn man keine Möglichkeit hätte, wieder zurückzukehren (weil die Maschine das eben nicht hergibt), könnte man sich logischerweise auch nicht in der Zukunft antreffen, da man dort nicht mehr existiert, weil man den entsprechenden Zeitverlauf übersprungen hat.

Mit der Reise in der Vergangenheit wäre es dann ja genauso: Man könnte natürlich nichts verändern (außer die Theorie, es würde sich daraufhin eine parallele Realität von unserer abspalten, wäre zutreffend), da dies ein unmögliches Paradoxon zur Folge hätte. Stattdessen ist alles, was man in besagter Vergangenheit (sagen wir 1950) tut, sowieso aus unserer aktuellen Sicht (also 2013) schon passiert. Es war also sozusagen obligatorisch für die heutigen Gegebenheiten.
Wo ist - und das meine ich ganz ernst - das Problem mit dieser Annahme? Sie widerspricht lediglich unserer Wahrnehmung der Zeit als linearer Ablauf. Aber wir wissen natürlich nicht, ob unsere Wahrnehmung 'richtig' ist oder einfach nur die einzige Möglichkeit, wie unser Gehirn aufeinanderfolgende Ereignisse verarbeiten kann. In dem Sinne würde nur einfach alles gewissermaßen zur selben Zeit passieren, was natürlich recht deterministisch ist :owink: denn in dem Sinne kann man auch jetzt nichts frei gestalten, da alles in einem späteren Jahr schon passiert ist.

BTW wenn die Sache mit den Paralleluniversen stimmen sollte, kann man natürlich im Zuge der Rückkehr in die Ausgangszeit nicht mehr in sein eigenes Universum zurück. Mit den eigenen Handlungen hat man schließlich ein neues evoziert und das alte verlassen. Anders ergibt das in meinen Augen jedenfalls keinen Sinn :oconfused:
 
laut quantenphysik existieren eine unzählige anzahl dimensionen.

Tjo,aber das Problem ist halt, in der Quantenwelt gibt es keine Kausalität.
Wenn es keine Kausalität gibt, dann gibt es weder Zeit noch Raum und ohne die gibt es auch keine Zeitreisen.

Zum Spezialthema geht´s hier lang....... Zeitreisen

thx/vt
 
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