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ein "nicht" ist schon mal total fehl am platz.^^
und der wunscht geht erst so richtig in erfüllung, wenn man nicht mehr daran klammert.
Erstmal was grundsätzliches:
Es gibt keine allgemein gültigen Regeln. Du kannst alles so gestalten, wie du glaubst, dass es richtig ist, denn es ist dein Glaube, der die Magie bewirkt, nicht irgendwelche Regeln.
Allerdings funktioniert das Unterbewusstsein aller Menschen in vielen Dingen sehr ähnlich und deswegen lassen sich aus rein psychologischer Sicht einige "Empfehlungen" ausdrücken, die sich als vorteilhaft erweisen:
1. Reime überstützen die Merkfunktion. Einen Reim kann man sich leichter merken und wenn man nicht von einem Zettel den Zauberspruch ablesen will, vor allem während einer komkplexen, magischen Handlung, dann sind Reime sehr hilfreich. Vor allem Endreime verbinden zwei "getrennte" Zeilen, so dass der Zauberspruch als Ganzes eine innere Bindung erhält.
2. Verneinungen (nicht, kein, nie, un-, etc.) werden vom Unterbewusstsein oft ausgeblendet und die gegenteilige Information gespeichert. Vermeide Verneinungen.
Eher schlecht:
Ich will in keinen Stau geraten, nicht lange einen Parkplatz suchen müssen und nicht zu spät zum Vorstellungespräch erscheinen.
besser:
Ich will schnell und einfach ankommen, direkt einen günstigen Parkplatz finden und überpünktlich zum Vorstellungsgespräch erscheinen.
Obwohl inhaltlich beide dasselbe sagen, steckt im zweiten Satz eine ganz andere Energie drin.
3. Chronologische Reihenfolge beachten! Es ist vorteilhaft, wenn am Anfang des Zaubers die Vergangenheit steht, in der Mitte die Gegenwart und am Ende die Zukunft:
"Früher war ich stets allein,
muss auch jetzt noch einsam sein,
doch bald werd ich vergeben sein!"
4. Wenn du glaubst, dass in einer fremden sprache mehr Macht und Magie liegt (z.B. Altgermanisch oder Latein), dann ist es völlig OK, Zaubersprüche in Fremdsprachen zu entwerfen. Wenn es dir egal ist, würde ich immer die Muttersprache empfehlen, da sie auch dein Unterbewusstsein am besten versteht.
Rituale
Ich nehme an, mit Ritualen meinst du die magische Handlung. Hierbei ist zu beachten, dass ide magische Handlung fast immer eine symbolische Darstellung des IST-Zustandes und des SOLL-Zustandes ist.
Beispiel Liebeszauber:
Die zwei Liebenden werden als getrennt stehende Kerzen dargestellt. Während des Zaubers werden sie angezündet (in Liebe entflammt) und dann zusammen gerückt (sich finden). Das, was im Zauberspruch gewollt oder erwünscht ist, wird bildnerisch durch eine symbolische Handlung dargestellt, um den Zauber zu verstärken.
Bei Anrufungen ist "nur" zu beachten, dass in aller Regel erst der Altar aufgebaut wird, dann die Anrufung kommt, erst danach die Opferung und zum Schluss gegebenfalls noch eine Bitte oder Danksagung, ehe die Verabschiedung kommt.