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Gutmenschen

Ja, wer kennt sie nicht, die Moralapostel? Manchmal tun mir solche Leute leid (ich hab so eine Tante), weil ich glaube, daß sie nicht wirklich etwas dafür können.
Ihre konditionierte "richtige" Meinung, ist ein Weg, sich zu profilieren, vermute ich. Wer keinen eigenen Standpunkt einnehmen kann, greift auf das zurück, was einem als Kind eingetrichtert worden ist.


Allerdings hätte ich jetzt einen Gut-Menschen als jemanden gesehen, der wirklich nur das beste für andere will.


Die Gutmenschen denen ich begegne, werben für Greenpeace und machen komische Demos. Oder rufen "Das ist ja furchtbar!" wenn sie die Nachrichten sehen.

Wer kennt einen Gutmenschen, der eine Flüchtingsfamilie mit viel Geld unterstützt, oder jemanden, der einen Obdachlosen mit nach Hause nimmt, ihn wäscht und ihn zum Essen (oder Trinken ;)) einlädt?


Ich kenne nur Ute Bock- aber sie hat dieses Schimpfwort 'Gutmensch' nicht verdient. Sie ist komplett unsentimental und schert sich nichts um die Meinung anderer Leute.

Natürlich scharen sich um sie Gutmenschen wie Bienen um ihre Königin.
 
Keine Fullquotes, Postingrichtlinien beachten, ein @USERNAME reicht oder sinnvolles Zitieren.... Yvannus
Ich stimme vollkommen zu.
PS: Ich bin aber politisch voreingenommen im Gegensatz zu dir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Yvannus
Ich bin der Meinung dass der 'echte Sozialismus' praktizierbar ist, wenn jeder Mensch sich darauf besinnt das zu nehmen was er braucht und das gibt was er geben kann.
Ich bin in diesem Zusammenhang auch der Meinung dass der Mensch in einer Art kollektiv leben kann, das benötigt widerum eine Menge Einsicht und Sachverständnis, vielleicht ist es nicht in einem großen Staat durchführbar aber in einem kleineren Areal.

Kurz gesagt: Ich bin vom Marxismus überzeugt und auf die Gleichheit eines Jeden besonnen.
 
Man mag mich primitiv oder sonst was nennen, aber ich will nicht mit allen anderen Menschen auf eine Stufe gestellt werden, weil ich weiß, dass sich Menschen sehr wohl unterscheiden. Damit sie es nicht täten, müssten sie alle von Kindesbeinen an gleich aufwachsen und auch die gleiche Erziehung genießen. Massenkonformität ist für mich ein absolut entsetzlicher Gedanke...

Öhm..BTT: Lucretias Frage weiter oben, kann ich getrost verneinen: Den Obdachlosen gebührt zwar eine gehörige Portion Mitleid, aber gleich einen bei sich aufnehmen? Nee das ist den meisten Gutmenschen dann doch zu umständlich. Aber man wird mit großer Wahrscheinlichkeit selbst dafür getadelt, dass man dies eben nicht tut...
 
Ich finde soetwas ist bisher nur in scifi Filmen möglich.^^ Wenn wir uns angucken was wir alles haben/brauchen müssen oder sollen,wollen. Das meiste was ich hier so rumzustehen habe brauch ich eigentlich auch nicht. Aber so ist man halt. Man möchte immer mehr als die anderen haben.
 
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