Internetsucht

Die Onlinesucht ist eine "gewöhnliche zwanghaft-impulsive Funktionsstörung". Dies sagt Jerald Block, ein Psychologe aus den USA. Die Krankheit soll laut Block in das Diagnostic and Statistical Manuel of Mental Disorders, das psychiatrische Handbuch, aufgenommen werden.Die Symptome der Onlinesucht ähneln denen anderer Suchterkrankungen. So verliert der Kranke das Zeitgefühl oder grundlegende Tätigkeiten wie das Schlafen werden verdrängt. Außerdem kommen soziale Isolation und Entzugserscheinungen dazu.Es ist laut Wissenschaft jeder onlinesüchtig, der 35 Stunden pro Woche im Internet verbringt. Des Weiteren werden drei Arten der Onlinesucht unterschieden: Chat-, Spiel- und Sexsucht. Es sind vor allem Männer zwischen 19 und 25 Jahren betroffen. In Deutschland soll es zwei Millionen Onlinesüchtige geben.
http://www.pcgames.de/aid,637299/News/Onlinesucht_Definition_Symptome_Kritik/

da besteht für die Weiblichkeit ja noch Hoffnung

Eine Woche Internet-Entzug: Ich bin dann mal offline - UniSPIEGEL - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

eine woche ohne internet? hier der erlebnisbericht von jemandem, der es live erlebt hat^^

bei mir ist es so, dass ich viel zeit online verbringe, wenn internet verfügbar ist
wenn ich allerdings keines zur verfügung habe, geht es mir nicht ab
bin also nicht im herkömmlichen sinne süchtig, da ich ohne probleme ohne internet leben könnte, lediglich wenn es verfügbar ist, gelingt es mir oft nicht, mich davon zu trennen

Na dann gehöre ich auch mit zu den Internetsüchtigen. Ich spiele zwar so gut wie keine Spiele. Aber ich hechte täglich mehrere Stunden (3-8) über die verschiedensten Foren!

meine freundin hat mich vor kurzen gefragt on wir in urlaub fliegen, und mein erster gedanke war hoffentlich haben die dort internet und wlan am strand...

ehrlich gesagt glaub schon das ich ein wenig internet abhängig bin

Des Weiteren werden drei Arten der Onlinesucht unterschieden: Chat-, Spiel- und Sexsucht

Zum Vergrößern anklicken....

hm,was ist mit informationssucht?

im übrigen ist das internet nur ein medium.gab sicher auch im mittelalter gesellen,die den ganzen tag am marktplatz abgepimmelt haben.auf die 35std die woche komme ich sicher auch - findet sich für die meisten dienstleistungen und institutionen doch ein entsprechendes pendant im netz...
real life wird doch vollkommen überbewertet,so toll ist die welt nu auch nich!

socialdecay schrieb:

real life wird doch vollkommen überbewertet,so toll ist die welt nu auch nich!

Zum Vergrößern anklicken....

^^bekommst meine absolute zustimmung

Ich habe
104 Punkte (von 273)

Könnte mich also auch in Eure "kleine" kleine Internetsuchtgruppe einreihen..

Aber ich muss sagen, dass ich persönlich das überhaupt nicht als schlimm ansehe. Ich bin oftmals täglich in diversen Foren unterwegs, registriere mich auch hier und da, wenn ich Informationen oder Meinungen über eine bestimmte Sache brauche. Das ist nicht nur interessanter und spannender als wenn ich mich im wirklichen Leben an eine Person wende (meist bekommt man ja direkt mehrere Meinungen), es ist manchmal sogar billiger oder sogar kostenlos. Sich darüber Bücher zu kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, das kostet nicht selten richtig Geld.

Ausserdem sehe ich das auch so, dass es mein Ausgleich zum normalen Leben ist. Noch bin ich "nur" Hausfrau und Mutter, was sich sicherlich in diesem Jahr wieder ändern wird, aber der Kontakt zu anderen ist mehr als gegeben.. und wenn auch nur virtuell. Das bringt mir mehr, als nur auf dem Spielplatz mit anderen Mamis über die Sprösslinge zu reden.

Ich mag das Internet und ich nutze es sooft es geht und ich es benötige oder meine es zu benötigen. Ein schlechtes Gewissen hab ich nur, wenn es mal wieder später wird als zuvor geplant (heute scheint auch wieder so ein Tag zu sein). Wenn ich einfach nicht früher wegkomme, weil ich mal wieder irgendetwas interessantes gefunden habe.

Der Journalist Alex Rühle hat 6 Monate ohne Internet gelebt und darüber ein Buch geschrieben.
Sein Fazit: Anfangs ist es schwer, aber man lernt das Leben wieder zu genießen.
Die Folgen: er verzichtet künftig auf sein BlackBerry, weil es einfach zuviel bietet, und nutzt ein altes Handy.

http://www.express.de/news/panorama...ein-selbstversuch/-/2192/4522114/-/index.html

GrayFox schrieb:

Ich muss mich manchmal echt zwingen meinen PC auszuschalten.

Zum Vergrößern anklicken....

PC´s haben OFF-schalter oO?!
meiner nich

ollii schrieb:

http://www.psychotherapiepraxis.at/i_survey_idx.phtml

Zum Vergrößern anklicken....

ih hab ihn gemacht ö.ö


ERGEBNIS:

121 Punkte (von 273):

Zu Ihnen scheint tatsächlich das Wort "Computer-Freak" zu passen!
Das Internet und der PC haben natürlich eine Unmenge an faszinierenden und "fesselnden" Inhalten zu bieten, aber man kann es auch übertreiben: Sie lassen sich von der elektronischen Welt manches Mal ziemlich vereinnahmen. Ist sie ihnen (oder für Ihren Beruf) wirklich so wichtig? Sie sind wohl schon häufiger mit "digitalem Kater" erschöpft ins Bett gefallen und am nächsten Morgen mit schlechter Laune oder weichen Knien aufgewacht, oder ..?

Versuchen Sie (testweise), Ihr Leben für eine beschränkte Zeit zu ändern - ja, vielleicht wollen Sie es "testweise" gleich ab heute versuchen: schaffen Sie es, für den Zeitraum einer Woche Ihre (private) Zeit am PC auf die Hälfte zu reduzieren und vielleicht sogar ganz auf Chats, Diskussionen, Newsgroups, MUDs u.dgl. zu verzichten?



und nein xD ich kann meine FREIZEIT-online-time NICHT auf die hälfte drücken Ö.Ö!


ich bin >> ein PC +.+


Edit Rhys: Posts zusammengefügt

Bin froh, dass ich es nicht bin... Wenn ich mal vorm PC sitze, muss mir nichts anderes einfallen, was ich gerade machen könnte. Dass man sich abends mal eine Stunde oder halbe Stunde davor setzt, finde ich für völlig normal. Wenn man allerdings heimkommt, und sofort den Knopf drückt, würde ich mir schon Sorgen machen. Und wenn du am Wochenende aufstehst und von morgens bis abends an der Kiste hockst, würde ich mir noch mehr Sorgen machen...