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Rudolph Hess ermordert?

ausserdem gibt es nunmal gesetze, die leider dazu führen können das das board geschlossen werden mus bzw die betreiber in arge schwierigkeiten bringen kann, selbst wenn ein normaler user irgendwas postet...


@asandir, sorry, dachte das es offensichtlich ist das der link satire war *g* aber stimmt schon, die swastika kommt nich gut... ;)
 
ausserdem gibt es nunmal gesetze, die leider dazu führen können das das board geschlossen werden mus bzw die betreiber in arge schwierigkeiten bringen kann, selbst wenn ein normaler user irgendwas postet...

Oh, was ist denn ein normaler User? Im Gegensatz zum Unnormalen.

ach das klingt jetzt so, mimimi, ich darf nicht über Geschichte reden, weil ich sonst der Buhmann bin... :owink: Theorien darf jeder äußern, wenn sie noch in einem diskutierbaren Bereich sind. Was mir dann halt bewusst sein muss ist, dass, wenn ich eine Theorie aufstelle, die nicht in der Norm läuft, muss ich sie gut begründen und ich muss ihr auch Stand halten, weil das man in diesem Bezug dann Gegenfeuer erhalten wird, sollte völlig logisch sein.
Natürlich sollte jetzt auch klar sein, dass dies meine persönliche Meinung ist und nicht die Allgemeinheit ^^

Was ist denn der diskutierbare Bereich? In einem Forum, wo es um Verschwörung, dunkle Machenschaften und geheime Dinge gehen soll.:oredface::evil:

Darth Sidius; schrieb:
Anakin, wenn man das große Mysterium der Macht erforschen will, muß man sich mit allen ihren Aspekten beschäftigen. Nicht nur mit dem dogmatischen Ansatz der Jedi.

Und wenn man nicht nur Einzelinformation ablehnt, sondern ganze "Quellencluster", dann handelt es sich um Selbstverblödung.:evil:
 
yop

Willst da nur über die Sinnhaftigkeit deiner "Nichtpostings" philosophieren oder kommt da was anderes auch noch?

Zu deinen Quellen wurde ja schon einiges angemerkt,was dir anscheinend egal
sein dürfte,da du darauf ned wirklich eingehst.:owink:


mfg.v
 
@till: mit 'normalen' user meine ich eben normale user, und niemanden der für das forum verantwortlich ist, und für das getipsel IRGENDEINES users rechtlich belangt werden kann...

grob gesagt, mit 'normal' sind in diesem kontext alle außer trinity und merlin gemeint^^
 
Es ist schon erstaunlich, ich mein hier gibt es Leute die durchaus gewisse Dinge durchschauen, erkannt haben dass sich viele, ja sogar die meisten Dinge hinter den Kulissen abspielen und uns Medien Meinungen und Tatsachen suggerieren, aber eben nur in einem Fall glauben sie den Systemlingen und sehen deren Feinde als die ihre.
 
Dies hier ist ein öffentliches Forum, also untersteht es auch den öffentlichen Regeln, ergo kann man auch für Aussagen eines Nutzers dieses Forums zur Verantwortung gezogen werden, da man keine Schritte dagegen eingeleitet hat und das Forum somit zur Plattform der Verbreitung wird. Jemanden als normaler User ist es vermutlich egal, weil er tingelt dann einfach zum nächsten Forum weiter, den Machern eines Forums, die vermutlich sehr viel Arbeit hineingesteckt haben, eher nicht, da es ihre gänzliche Arbeit zerstören kann. Dies ist gemeint mit dem diskutierbaren Bereich. Alles was in die Schiene abrutscht, dass es nicht mehr im "rechtlichen" Rahmen fällt, bzw. zu einer Schliessung führen kann (und wenn es nur ein Propagandalink ist) sollte und muss ausgemerzt werden. So einfach ist es, wenn Jemand David Irving spielen will, soll er doch einfach eine eigene Seite aufmachen und dies nicht auf dem Rücken anderer austragen. Webspace gibts ja schon an jeder Ecke umsonst.

Es gibt Meinungen und es gibt Tatsachen von geschichtlichen Ereignissen. Die Freiheit der freien Meinungsäusserung hört eben dort auf, wo sie beginnt die Rechte anderer Menschen zu verletzen. Auch das Internet ist nunmal kein rechtsfreier Raum, auch wenn man dies gern vergisst. Natürlich könnten wir jetzt stundennlang darüber diskutieren ob dies ein Einschnitt in die freie Meinungsäusserung ist, jedoch solange die Macher dieses Boards die Schlinge um den Hals für die Meinungen anderer haben, muss man im diskutierbaren Bereich bleiben.
 
Es gibt Meinungen und es gibt Tatsachen von geschichtlichen Ereignissen. Die Freiheit der freien Meinungsäusserung hört eben dort auf, wo sie beginnt die Rechte anderer Menschen zu verletzen. Auch das Internet ist nunmal kein rechtsfreier Raum, auch wenn man dies gern vergisst.
Es gibt soviele "Meinungen", die durch ihre Aussagekraft die "Rechte anderer" verletzt. Beispielsweise verletzen Schäubles Ansichten bezüglich Terrorismus und Sicherheitsvorkehrungen soviele Rechte... Ebenso wie seine Ansichten zu Guantanamo (weil's so schön war, hier ist es nochmal: YouTube - Schäuble verteidigt Guantanamo - Tagesschau 01.12.07) die Rechte von Menschen verletzt.

Die Meinungen vieler Kirchenmitglieder verletzt die Rechte von Homosexuellen und sog. Ketzer aller Welt...

Wenn Meinungsfreiheit wirklich dort aufhört, wo sie beginnt die "Rechte anderer zu verletzten", warum werden dann Leute wie Schäuble nicht verknackt? Ne, ne... hier wird (wie immer in unserer Gesellschaft) mit zweierlei Maß gemessen: Man darf daran zweifeln, dass es einen deutschen Kaiser gab (auch wenn die Geschichtsbücher etwas anderes sagen und das Zweifeln albern wäre, aber man darf es), aber an den Überlieferungen eines anderen Kapitels deutscher Geschichte darf nicht gezweifelt werden. Darüber wacht sogar eine staatliche Exekutive.

Natürlich ist dies (deutsches) Gesetz. Dennoch ist es fragwürdig und zutiefst doppelmoralisch. Ein wenig heuchlerisch ist es auch. Entweder es existiert Meinungsfreiheit oder eben nicht. Letzteres ist wohl der Fall, allerdings hat dies garantiert nichts mit den "Rechten anderer" zu tun. Denn die werden in anderen Themenbereichen ja auch nicht geschützt oder geschont.

In diesem Sinne ist es fraglich, dass politische Meinungen einerseits verboten werden und es eine Exekutive gibt, die über die Einhaltung dieses Verbotes wacht (wie war das mit der Gedankenpolizei?), zum anderen aber politisch radikale, moderne Meinungen sogar von großen Volksvertretern geäußert werden. Ohne, dass irgendeine Exekutive darüber wacht.

Zusammenfassung:
1) Ja es gibt Gesetze deswegen.
2) Die "moralische" oder logische Notwendigkeit dieser Gesetze darf stark bezweifelt werden, da Zensurgesetze Anmaßung einer selbsterklärten, pseudomoralischen Denkerelite sind. Ob mir die Meinungen nun gefallen oder nicht; ich bin gegen Zensur. Entweder ganz oder gar nicht.
 
...zum anderen aber politisch radikale, moderne Meinungen sogar von großen Volksvertretern geäußert werden. Ohne, dass irgendeine Exekutive darüber wacht.

auch wenns etwas off topic wird, denke das liegt daran das in diesem konkreten fall der volksvertreter selbst die exekutive ist... erleichtert die sache ungemein :otwisted:
 
Das mit zweierlei Maß gearbeitet wird, werde ich nie bestreiten, jedoch kann man diese Argumentation nicht anbringen, wenn man wegen so etwas angeklagt wird ^^

Lebendige Phantasie:
Ich: "Der "Judas" hat das auch gemacht!"
Richter: "Der "Judas" konnte sich aber 'nen besseren Anwalt leisten!"

Alle Namen und Ähnlichkeiten wurden natürlich geändert

Schaukeltheorien sind schliesslich auch dafür da um Leuten Überkeit zu bescheren :p

Aber man sollte dies vielleicht dann doch besser in einem eigenen Topic diskutieren ^^
 
Es gibt auch noch ein Buch das von seinem Sohn Wolfgang Rüdiger Heß geschrieben wurde.Dies befasst siche eigentlich nur mit der Tätersuche und den Gründen des Todes.
Mal grundlegend: Dass Rudolf Heß zur Galionsfigur der rechten Szene wurde, geht explizit auf seinen Sohn "Butz" Wolf-Rüdiger Heß, ein ehemals erfolgreicher Architekt und Ingenieur, zurück, denn Wolf-Rüdiger agierte seit den 50er Jahren in einer dichten politischen Verschränkung des rechtsradikalen und gutbürgerlichen Milieus. Wolf-Rüdiger u. Freunde gründeten in den 70er Jahren die "Hilfsgemeinschaft Freiheit für Rudolf Heß e.V". Vorsitzender war der ehemalige Bundesjustizminister Dr. Dr. Ewald Bucher (FDP). Zum seriösen Anschein trug auch Dr. Alfred Seidl bei: Der ehemalige bayerische CSU-Innenminister war der Rechtsanwalt des Häftlings Rudolf Heß. Seidl beließ es nicht bei der juristischen Vertretung, er warb auch mit einem Buch und zahlreichen Artikeln für Heß, schrieb das Vorwort zum Buch des Sohnes "Mord an Rudolf Heß". Er kritisierte das Nürnberger Tribunal als "Unrechts- und Siegerjustiz".

Zum Tod von Rudolf Heß und den angeblich widersprüchlichen Ergebnissen: "Wir behandelten die Angelegenheit von Heß's Tod sehr sorgfältig - in dem Bewusstsein seiner historischen Bedeutung. Auch die Obduktion wurde mit größter Sorgfalt von Dr. Cameron, einem britischen Pathologen, durchgeführt. Es nahmen verschiedene Abgesandte der Alliierten daran teil. Die Todesursache war Sauerstoffmangel im Gehirn. Das war etwas ungewöhnlich für einen Erhängten, da in diesem Fall nicht wie sonst üblich das Genick gebrochen war. Der Rückfuß des Blutes aus dem Gehirn war unterbrochen. Heß musste sehr schnell durch das Anschwellen des Gehirns das Bewusstsein verloren haben. Alle Anzeichen sprachen für diesen Verlauf und dafür, dass es sich um Selbstmord handelte."
General Blank, US-Arzt in Spandau.

Die zweite von Prof. Wolfgang Spann vom Münchner Institut für Rechtsmedizin durchgeführte Obduktion, die von der Familie von Heß in Auftrag gegeben wurde, diente als Argumentationshilfe gegen die alliierte Version. Tatsächlich widerlegt das Gutachten von Spann den alliierten Bericht und wies Cameron nachlässige Untersuchungen nach. Doch die Schelte für den Kollegen betrifft vor allem gerichtsmedizinische Verfahrensweisen. Anhaltspunkte für einen Mord fand Spann nicht! Auf Nachfrage erklärte er: "Das gibt unser Gutachten nicht her. Wir können keine dritte Hand beweisen."

Die Behauptung, Heß wurde ermordet, geht letztendlich sicherlich auf das Buch "The Hitler-Hess Deception" des Briten Martin Allen zurück - in Deutschland unter dem Titel "Churchills Friedensfalle. Das Geheimnis des Hess- Fluges" erschienen. Der deutsche Titel ist allerdings eher aufreißerisch und irreführend. Neue Forschungsergebnisse legt Allen jedenfalls nicht auf den Tisch, eher wärmt er alte wieder auf, untermauert sie aber mit den Resten der von ihm gesammelten Dokumenten.

Nach Martin Allen gab es eine ganze Reihe von Kontakten zwischen hohen deutschen und britischen Stellen bezüglich eines "Stillhaltens" Englands zu einem deutschen Überfall auf die Sowjetunion. Folgt man der Argumentation des Autors, so waren diese Kontakte Teil einer von London ausgehenden und groß angelegten Täuschungsaktion, durch die den Deutschen suggeriert werden sollte, es gäbe jenseits des Kanals eine starke politische Fraktion, die in der Lage wäre, einen Frieden mit Deutschland herbeizuführen. Dies sollte Hitler veranlassen, seinen Krieg gegen die Sowjetunion zu lancieren und sich so zu verzetteln.

Allerdings bestehen Zweifel daran, ob eine fiktive Friedenspartei für eine solche Politik stark genug gewesen wäre. Dem Autor ist wesentlich, dass die Dinge für Berlin so dargestellt wurden.
Das "Neue" in Martin Allens Beschreibung der damaligen Situation ist die Skrupellosigkeit, mit der London angeblich die beiden Diktaturen gegen einander ausspielte: Kriegsziel Englands war, so behauptet jedenfalls Martin Allen, nicht etwa die bedingungslose Ausschaltung der Regierung Hitler, sondern die endgültige Zerschlagung des Deutschen Reiches, d.h. die Neutralisierung Deutschlands als Machtfaktor in Europa...


Quellen und Literaturempfehlungen:
Pätzold, Kurt / Weißbecker, Manfred: Rudolf Heß. 2003.
Schmidt, Rainer F.: Rudolf Heß, Botengang eines Toren?.
Stafford, David: Flight from Reality - Rudolf Hess and His Mission to Scotland, 1941. 2004.
L. Picknett, C. Prince, S. Prior: Double Standards: The Rudolf Hess Cover-Up. 2002.
Nesbit, Roy: The Flight of Rudolf Hess. Myths and Reality. 2003.
Heß, Ilse: Ein Schicksal in Briefen. 1984.



Saludos!
 
Die zweite von Prof. Wolfgang Spann vom Münchner Institut für Rechtsmedizin durchgeführte Obduktion, die von der Familie von Heß in Auftrag gegeben wurde, diente als Argumentationshilfe gegen die alliierte Version. Tatsächlich widerlegt das Gutachten von Spann den alliierten Bericht und wies Cameron nachlässige Untersuchungen nach. Doch die Schelte für den Kollegen betrifft vor allem gerichtsmedizinische Verfahrensweisen. Anhaltspunkte für einen Mord fand Spann nicht!

In der eidesstattlichen Erklärung von Prof. Spann kommt er zu dem Schluss, dass es sich auf keinen Fall um typisches Erhängen handelt, sondern die Befunde auf ein Erdrosseln hindeuten.

http://www.undergroundumbrella.co.uk/hess_affidavit.htm


Es wird immer versucht, das Ganze abzutun, weil der Film, Geheimakte Hess, von Rechten gemacht wurde. Die Zeugen, die darin vorkommen, haben allerdings wohl nichts mit der rechten Szene zu tun.
Ich denke dass der Filminhalt Sinn macht.
Die Engländer haben das Image, im 2.WK die Guten gewesen zu sein. Hess Aussagen hätten dieses Bild wohl verändert.
Sie wollten wohl die Gunst der Stunde nutzen und den europäischen Konkurrenten Deutschland vernichten, und sich daher auf kein Friedensangebot einlassen.

Der britische Historiker Martin Allen bestätigt mit Aktenmaterial aus dem Londoner Public Record Office die Rolle von Hess als Unterhändler, und zeigt, dass die Rolle der Briten im 2.WK wohl eine Andere war, als wie es in den Geschichtsbüchern zu lesen ist. So ist dort auch zu lesen:
"Wir sollten daher Deutschland ermutigen, Rußland anzugreifen, indem wir es mit dem Gerücht in die Irre führen, daß große politische Fraktionen in Großbritannien . . . bereit seien, einen Kompromißfrieden zwischen England und Deutschland zu erzwingen, um den gemeinsamen Feind, den Bolschewismus, zu vernichten."

: Neues zum Heß-Flug - Politik - Feuilleton - FAZ.NET


Um dieses Geheimnis zu bewahren, wird man wohl keine Skrupel gehabt haben, den greisen Mann zu ermorden.
 
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