Das nennt man ins eigene Fleisch schneiden.
Im Artikel steht dass besagter Journalist auch antisemistische und antiwestliche Artikel verfasst hat; er wär auch bestimmt einer der "traditionsbewussten" Menschen, die einen Ehrenmord als rechtfertigt sehen, Beispiel der Mord an der jungen Türkin, deren in Deutschland lebende Familie ihren westlichen Lebensstil nicht akzeptierte.
Da kannst echt nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Wenn diese Leute gegen den Westen hetzen, deutsche Politiker als Hitler bezeichnet werden, ja mei was sollen die dann überhaupt hier? Warum kritisieren sie den Westen und wollen doch anscheinen soooo gerne hier leben und ihren fetten Benz fahren?
Mit dem neuen Präsidenten als angeblich treuen Leser jener Zeitung und der Kritik liberaler türkischer Bürger kanns einem schlecht werden wenn man an die Zukunft der Türkei denkt (es sei denn Gül überrascht uns), aber solange sollten die Verhandlungen über einen Beitritt der Türkei in die EU auf Eis gelegt werden; und JA, meine Voruteile sind überwiegend von subjektiven Gefühlen geleitet.
Jetzt wird in der Öffentlichkeit bestimmt erneut über den Beitritt gestritten werden, einige sind noch immer dafür, einige nach dem Vorfall erst recht dagegen.
Die, die dafür sind, sagen irgendwas wie "ja aber man darf nicht verallgemeinern, muss tolerant in der heutigen Welt sein, wir sind multikulturell, kosmopolotisch, kosmouniversellmultikulturphilantropisch und was es nicht alles gibt, ich finds ignorant.
Es wird mal Zeit, dass wir uns wieder der Null-Toleranz-Grenze annähern ohne dass wir zu sehr in den Nationalismus reinrutschen, d.h. null Toleranz für hartnäckige Geschichtsallergiker, extrem Rechte, die es - für manche unbekannt - nicht nur in Deutschland gibt, Personen, die im Westen leben wollen, sich aber nicht benehmen können und vor allem deren führende Politiker im eigenen Land, die Hetzkampagnen gegen die westliche Welt indirekt unterstützen, das Geld des Westens aber gerne kassieren...