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Simbabwe oder wo Live 8 nicht helfen kann

erinnert mich bissel an die nazizeit.
da hatten auch manche nazis "ihre" juden, denen sie halfen unterzutauchen um so ihr gewissen zu beruhigen.

und so haben halt manche "ihre armen schäfchen". aber man kann nicht alle retten, nicht allen helfen, nicht überall sein, zu groß schon haben wir das elend werden lassen.
 
Ein sehr interessantes Interview. Es bestätigt in einer Art aber das, was wir schon an anderer Stelle festgestellt haben: Die Entwicklungshilfe müsste so aussehen, dass die Bevölkerung lernt, selber ihr Essen zu erzeugen und entsprechend Handel zu betreiben.

Das Interview zeigt eigentlich, dass die Hilfe genau falsch herum passiert - einheimische Bauern und auch Schneidern und ich möchte nicht wissen was für Berufszweigen, die es dort gibt, noch arbeitslos werden, weil sie nicht gegen die billigen "Hilfsgüter" ankommen.

Ich bleibe bei meiner Aussage und finde, dass entsprechende Hilfsgüter in diese Länder geschickt werden müssen, die es ihnen ermöglichen, langfristig gesehen eigenständig und ausreichend Anbau und Viehzucht zu betreiben und zusätzlich eine wirtschaftliche Infrastruktur aufzubauen. Dann wäre den entsprechenden wirklich geholfen!
 
ich denke, die ''entwicklungshilfe'' ist nur eine moderne form der kolonialpolitik, da werden ganz bewusst abhängigkeiten geschaffen, unter dem deckmantel der nächstenliebe.
kein machtmensch, wie z.b. unsere politiker oder wirtschaftsbosse, handelt selbstlos, da gehts immer um macht und geld, alles andere ist plumpaquatsch. auch die kirchlichen hilfsorganisationen handeln nicht ohne hintergedanken, politik, wirtschaft und kirche sind untrennbar miteinander verstrickt, selbst vor organisationen wie greenpeace macht die korruption nicht halt, macht verdirbt den charakter und die allerwenigsten können da wiederstehen.
ausserdem fürchte ich, die meisten afrikanischen länder sind schon viel zu weit gegangen, um noch zu ihrer ursprünglichen kultur und lebensweise zurückzukehren, da köchelt ungeheueres konfliktpotential, vorallem wenn dort das wasser weiter verknappt, das wird mit sicherheit bis zu uns kommen, die terroraktionen der letzten jahre sind vermutlich nur der anfang von dem, was da auf uns zukommt.
 
AFAIR herrscht in Simbabwe eine Diktatur, eine kriegerische sogar. Also würde alles Geld nicht dorthin fliessen, wos gebraucht wird, sondern an die Waffenfabriken und Rüstungskonzerne...
 
Spendenaktionen im allgemeinen sind meiner Auffassung nach der Ersatz für die Ablassbriefe die es in der katholischen Kirche gegeben hat.
Man spendet einmal im Jahr, vorzugsweise zu Weihnachten, irgend einer beliebigen Organisation ein bischen Geld und man hat seine Verpflichtung erfüllt.

Danach kann man dann wieder in aller Ruhe den super billigen Kaffe oder einen unschlagbar billigen Kakao schlürfen.

Echt prima, das wir das und anderes so billig von den 3.Weltstaaten bekommen.

Ich denke da ähnlich wie >nein<. Es ist ein gewolltes kleinhalten der armen Regionen von Seiten der Großindustrie zum Vorteil und zur Sicherung der Wohlstandgesellschaft.
 
Inflation erreicht die 1000% marke und die Krise erreicht ihren vorläufigen Höhepunkt!

http://www.20min.ch/news/ausland/story/10381980


Da bekomme ich irgendwie ein schlechtes Gewissen das es mit so gut geht!
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