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Ermordung Putins vereitelt?

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<span style="color:red"> Angeblich Plan zur Ermordung von Kreml-Chef Putin aufgedeckt </span>
Scotland Yard hielt zwei Russen fünf Tage lang fest
London/Moskau - Die britische Polizei hat nach einem Bericht der "Sunday Times" einen Plan zur Ermordung des russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgedeckt. Zwei Russen, darunter ein ehemaliger KGB-Offizier, seien in London vorübergehend festgenommen worden, berichtete die Zeitung. Scotland Yard bestätigte nur, dass zwei Männer unter Terrorverdacht festgenommen, nach fünf Tagen am Freitag aber ohne Auflagen wieder freigelassen worden seien. Ein umstrittenes Antiterrorgesetz erlaubt es der britischen Polizei, ausländische "Terrorverdächtige" auch ohne konkreten Verdacht festzuhalten.


Nach dem Bericht der "Sunday Times" hatten die beiden Festgenommenen im Alter von 40 und 36 Jahren versucht, andere Russen im britischen Exil für die Attentatspläne zu gewinnen. Putin habe während eines Auslandsbesuches von tschetschenischen Scharfschützen erschossen werden sollen, berichtete die Zeitung.


Der Tipp kam dem Blatt zufolge von einem ehemaligen Agenten des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Alexander Litwinenko. Der mutmaßliche Attentäter habe Litwinenko nach dessen Angaben gebeten, ein Treffen mit dem von der russischen Justiz gesuchten Milliardär Boris Beresowski zu arrangieren. Beresowski lebt seit drei Jahren in Großbritannien im Exil, Russland verlangt seine Auslieferung. Der einflussreiche Geschäftsmann hatte einst die Präsidentschaft von Putin unterstützt, ist mittlerweile jedoch zum erbitterten Gegner des Staatschefs geworden. Der Ex-KGB-Agent habe Beresowski für die Finanzierung des Attentats gewinnen wollen. Putin sollte demnach bei einem Auslandsbesuch von einem Heckenschützen getötet werden. Einer der Männer habe Litwinenko den Plan erläutert, zitierte die Zeitung den Informanten.


Möglicherweise gehe es aber auch um einen Versuch des russischen Geheimdienstes, missliebige Exil-Russen in London in ein Komplott zu verwickeln, um sie anschließend anklagen zu können. Ein Londoner Gericht hatte kürzlich die Auslieferung Beresowskis abgelehnt, Litwinenko gilt als dessen Mann. Putin hält sich in der thailändischen Hauptstadt Bangkok auf, wo er an der Asean-Jahrestagung teilnimmt. Sein Pressedienst war am Sonntag für einen Kommentar nicht erreichbar. DW


quelle: welt.de
 
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