• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Mineralwasser-Terroristen

DanaScully

Board counselor
Registriert
11. März 2003
Beiträge
2.173
Punkte Reaktionen
6
Ort
Baden bei Wien
Tagtäglich weitet sich der Terror aus! Immer wieder fallen den Terroristen neue Mittel zum Zweck ein. Das Wasser, auch Quell des Lebens genannt, ist in manchen Ländern heilig doch auch davor wird nicht mehr halt gemacht!

Artikel erschienen am 8. Dez 2003 in der Welt

<span style="color:cyan"> Mineralwasser-Terror versetzt Italien in Angst
Unbekannter spritzt Gift in Kunststoff-Flaschen - landesweit bislang sieben schwer Verletzte - Supermärkte und Automaten betroffen! </span>


In Italien geht die Angst um vor dem Mineralwasser-Terroristen. Ein Unbekannter spritzt mit Hilfe einer dünnen Injektionsnadel Ammoniaklösungen in Mineralwasserflaschen. Mindestens sieben Menschen erlitten schwere Vergiftungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Eine Vielzahl von Menschen mussten landesweit mit leichten Vergiftungen nach dem Genuss von Mineralwasser behandelt werden.


Italiens Innenministerium rief die Bevölkerung zu einer ungewöhnlichen Vorsichtsmaßnahme auf: Alle Kunden, die Mineralwasser kaufen wollen, sollen die Flaschen vor dem Kauf einmal umdrehen. Wenn Wasser aus der Flasche austritt, und seien es nur einige Tropfen, soll umgehend die Polizei verständigt werden.


Am 21. November begann für Italien ein Albtraum. Ein elfjähriges Kind wurde mit Vergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert. Es hatte Ammoniaklösung getrunken. Die Eltern entdeckten eine verdächtig riechende Mineralwasserflasche. Die Untersuchung ergab, dass in der Flasche ein winziges Loch war, durch das ein Unbekannter ein Reinigungsmittel gespritzt hatte. Der Täter nimmt immer das gleiche Mittel, das in Italien zum Bleichen von Wäsche und zum Putzen benutzt wird.


Zunächst schienen sich die Anschläge auf Mantua und Umgebung zu konzentrieren. Am 2. Dezember wurde ein 15 Tage altes Mädchen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Mutter hatte die Trockenmilch aus Vorsicht mit Mineralwasser aufgefüllt und nicht einfach Wasser aus dem Hahn benutzt. Das Baby erlitt eine schwere Vergiftung. Einen Tag später trank ein zweijähriges Kind mit Ammoniak vergiftetes Mineralwasser.


Bis zum 5. Dezember mussten im Großraum Mantua sechs Menschen mit Vergiftungen behandelt werden. Die Polizei schickte Streifen in die Supermärkte, um den Unbekannten auf frischer Tat zu ertappen, aber ohne Erfolg.


Am Abend des 5. Dezember erlebte die Sonderkommission, die den Mineralwasser-Terroristen im Raum Mantua jagte, einen Schock. In Turin wurde eine vergiftete Mineralwasserflasche entdeckt, und zwar in einem Getränkeautomaten eines Krankenhauses. Das bedeutete: Der Täter schlägt gar nicht in Supermärken zu, sondern hat Zugang zu den zentralen Lagern, die das Mineralwasser ausliefern.


Am Samstag und Sonntag wurden weitere mit Ammoniak vergiftete Flaschen überall in Italien gefunden, in Mailand, Viterbo (bei Rom), Reggio Emilia und in Brixen. In Mailand musste ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert werden. Jetzt hat Italien Angst.


Über das Motiv des Täters weiß die Polizei bisher nichts. Der Attentäter wählt wahllose Mineralwasserhersteller aus, es betrifft alle großen Lieferanten von Mineralwasser.


Weder Bekennerschreiben noch Geldforderungen gingen bisher ein. Der Absatz von Mineralwasser ging drastisch zurück.


Quelle: http://www.welt.de/data/2003/12/08/207831.html

Lieben Gruß
Dana Scully
icon_cool.gif
 
<span style="color:violet"> Nach Mineralwasser nun auch Milch und Fruchtsäfte vergiftet! </span>

Der letzte Fall von Vergiftung: Am Dienstag Nachmittag wurde im Bozner Krankenhaus eine Flasche Mineralwasser mit einem verdächtigen Einstich unterhalb des Verschlusses entdeckt. Jetzt sind sogar erstmals in Rom Mineralwasser- und auch Milchflaschen aufgetaucht, in die Bleichmittel injiziert wurden!


Vergiftete Milch in Rom

Während die mysteriösen Fälle in den vergangenen Tagen auf Norditalien beschränkt waren, schlugen die Gesundheitsbehörden jetzt auch in Rom Alarm. Am Dienstag stellten sie bei Perugia auch Milchkartons sicher!

Bleichmittel mit Injektion

Die Täter injizieren meist Reinungs- und Bleichmittel mit Spritzen in die Plastikflaschen. Die Gesundheitsdienste forderten die Käufer auf, die Flaschen kräftig zu drücken, um eventuelle Einstichlöcher zu finden. Die italienischen Behörden warnen die Konsumenten auch vor Anschägen auf Fruchtsaft-Flaschen.

Situation in Österreich

In Österreich importieren mehrere große Firmen wie z.B. Spar und Mondo Mineralwasser aus Italien. Die Produkte stammen hauptsächlich aus der billigen Angebotspallette. Dass eine vergiftete Flasche importiert wird, gilt als ausgeschlossen, da die Importware nie in italienischen Supermarktregalen gestanden haben. Ermittler gehen davon aus, dass der/die Täter das Gift direkt in bereits ausgelieferte Ware injiziert haben, die auch zum Verkauf in Italien bestimmt war.

Der Spar-Konzern offeriert Mineralwasser der Marke "Despar". Laut Auskunft von Spar-Sprecherin Nicole Berkmann bestehen hinschtlich dieses Produktes keinerlei Bedenken und wird daher auch weiter angeboten. Nach Österreich exportiertes Mineralwasser ist nie in italieneischen Geschäften gestanden.

Schutzmaßnahmen

Sich vor vergiftetem Mineralwasser zu schützen ist schwierig, da die kleinen Einstichlöcher kaum zu sehen sind. "Bei stillem Mineralwasser sind so gut wie keine Hinweise auf eine Manipulation zu finden. Bei Flaschen, die mit CO2 versetzt sind, stehen die Chancen höher, da sich durch den Einstich die Kohlensäure verflüchtigt", sagt Herr Scheubrenn, Obmann des österreichischen Mineralwasserverbandes.

Öko-Terroristen im Internet oder Einzeltäter?

Hatten die Ermittler anfänglich an eine Offensive von Ökoterroristen hinter der Welle verseuchter Mineralwasser-Flaschen vermutet, glauben die Polizei-Behörden jetzt an die Theorie eines Einzeltäters. Stutzig gemacht hatte die Staatsanwälte vorerst im Internet verdächtige Appelle anarchistischer Umweltaktivisten. Diese riefen zum Boykott der Mineralwasserproduzenten auf, die um die Lizenzen für die Ausnutzung der Mineralwasserquellen ringen.

Täter erwarten harte Strafen

Sollten der oder die Täter gefasst werden, die die Getränkeflaschen manipuliert haben, wird die Justiz hart mit ihnen ins Gericht gehen: Mindestens 15 Jahre Gefängnis sieht das Strafgesetz für das Vergiften von Lebensmitteln vor. Aber auch mögliche "Spaßvögel" kommen nicht ungeschoren davon.

Quelle: Kronenzeitung

Lieben Gruß
Dana Scully
icon_cool.gif
 
mineralwasser wird verseucht und die loide kaufen weniger davon... wer davon am meisten profitiert sind ja wohl die stadtwerke und natuerlich
koka kola kompanie die die den getraenkemakrt uebernehmen wollen, und so schlagen dann die suchtstoffe ausd en softdrinks zu und machen uns zu willenlosen grosspupilligen zombies ohne verstand und dem drang nach SOFTDRINKS
... bei mir isses glaub ich schon zu spaet
 
Jane..is klar! Hast einen zuviel gesmoked, oder?
icon_question.gif


Ich denke es handelt sich um eine einzelne, kranke Person! Denn wenn mit der Aktion etwas ereicht werden sollte, dann gäb es ein Bekennerschreiben oder etwas in der Art.
 
muss mich aber auch mal der meinung von doc anschließen!

es gab ja auch schon fälle von vergifteteten joghurt!
und ich kann mir nicht vorstellen, dass damit die "fruchtzwergefraktion" die herschaft an sich reißen will... :ocool:
 
Naja das kann man doch so oder so sehen
klar smoke kann recht haben
aber es kann auch ein terror anschlag sein ...
wobei ich als terroist versuchen würde ... das zentrale wasserwerk zu vergiften ...
da hätte ich viel mehr zerstörung ...
deswegen könnte was mit den "firmenkireg" stimmen ...
und am ende wird immer nur einer gefunden der alles gemacht hat ...
was ich nicht glauben kann ...
1 mann kann soviel "******** bauen" ?? ...
ne ne ... wir müssen es einsehen ...
es gibt die großen terrorgruppen ... die immer wieder versuchen die
kapitalisten zu stürzen ... nur es wird nie gehen ...
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben