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What the Health (Doku)

infosammler

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https://de.m.wikipedia.org/wiki/What_the_Health


What the Health ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2017, produziert von Kip Andersen und Keegan Kuhn, den Machern von Cowspiracy. Während Cowspiracy die Auswirkungen der Produktion tierischer Lebensmittel behandelt, beschäftigt sich What the Health mit den gesundheitlichen Folgen der tierproduktreichen Ernährung und deren Einfluss auf chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Diabetes.
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Eine sehr interessante Dokumentation (gibts auch auf Netflix) über den übermäßigen Fettkonsum, der uns schadet oder schaden soll.

Ich legs mal gleich in den Raum, hab ihn auch noch nicht ganz gesehen und anfangs gehts um Diabetes.
Tierisches Fett, soll die Arterien und Gefäße beschichten und dee Zucker bleibt quasi im Blut, was den Blutzucker in die Höhe treibt.
So. Wenn das stimmt, habe ich das nicht gewusst! Die gängige bzw meine bisherige Meinung oder Wissen (obwohl ich mich nicht damit beschäftigt habe) darüber war, isst man zu viel Zucker, steigt der Blutzucker, macht man das zu lange zu oft bekommt man Diabetes.

Was meint ihr?
 
Ich bin da immer sehr skeptisch.

Die höchste Lebensdauer und beste Gesundheit hatten unsere Vorfahren, als sie von der Jagd lebten.
Mit dem Ackerbau und der Getreideernährung sank beides.

Meines Erachtens schaden uns die Rückstände der Medikamente und Chemikalien, die man bei der Massentierhaltung einsetzt, mehr als das tierische Fett selbst.
 
Ich schliesse mich der Doku an.

War eins der Gründe warum ich Vegetarier wurde.

Wir unterscheiden die Zuckerarten, allerdings nur in der biologischen Terminologie. In der Umgangssprache fällt alles unter dem Begriff Zucker.
Wir kennen aber Milchzucker, Fruchtzucker, Traubenzucker, Rohzucker usw.

Auch verschiedene Salzarten unterscheiden wir. Jodsalz ist extrem schädlich für den Körper wenn man zu viel davon nimmt, eine Überdosis kann sogar töten.

Man muss wissen wie der Körper funktioniert, Russen vertragen viel Alkohol, Chinesen kaum, weil denen bestimmte Enzyme fehlen. "Man ist, was man isst", über die Jahrhunderte ist dadurch auch Schwein für viele Muslime körperlich unerträglich, wird oft direkt ausgeschieden. Wir kennen auch Laktose-Intolerante Menschen.

Das bedeutet, der Mensch kann seinen Körper "anpassen", indem bestimmte Enzyme produziert werden. Gibt es aber keine, die dem tierischen Fett entsprechen, kann das zu Problemen führen,weil bestimmte Sachen nicht abgebaut werden. Gerade durch die chemische Revolution dürfen wir annehmen, das wir nicht dasselbe Fleisch essen wie die Jäger und Sammler.

Das ganze fällt zudem auch unter dem Begriff " Cholesterin-Lüge", dazu gibts Werke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber weshalb hat er begonnen Fleisch zu essen und hat nicht immer schon Fleisch gegessen?

Weshalb hat sich nach Millionen Jahren unser Organismus nicht dem Fleischfressern angepasst?
Nach wie vor haben wir Zähne, Zungen, Speichel, Hände, Magen und Darm, PH-Wert, Bakerien und Enzyme eines Pflanzenfressers.
Ist doch unlogisch oder? Wenn Fleisch uns am gesündesten gemacht hat, warum ist unser Körper nach Millionen Jahren nicht daran angepasst?
Also weißt alles darauf hin, dass der Mensch eher Pflanzenfresser ist.
 
Das stimmt, ist ja auch korrekt. Ich habe mal einen Artikel gelesen, worin behauptet wird, dass man am Tag mindestens eine warme Mahlzeit nehmen sollte. Das kann aber nicht stimmen, weil es in der Natur nichts warmes gibt! Dennoch passt sich bzw versucht sich der Körper anzupassen, wir erschaffen ja auch Antikörper nach einer Krankheit um nicht erneut krank zu werden, z.B. nach einer Grippe.
Impfungen funktionieren genau so...es wird eine kleine Dosis verabreicht, damit der Organismus Antikörper herstellt. Wenn diese "verbraucht" sind muss man sich erneut gegen die Krankheit impfen. Deshalb bin ich gegen Massenimpfungen, in Frankreich wird das gerade "leider" gesetzlich durchgesetzt.

Fleisch wird ja wegen seinem Eiweiss empfohlen, aber es gibt genug pflanzliches Eiweisse, z.B. Falafel.

Die Global Player wie McDonaöds würden aber dadurch Verluste erzielen...also dem Volk "einimpfen" mit "Ihr braucht es!", obwohl immer mehr klarer wurde, wie "ekelhaft" das Fleisch in Burgern ist...total künstlich!

Ich esse zunehmend Roh, z.B. Honig.
Das ist absolut gesund und verträglich. Säuglingen und Kindern wird zu viel Rohkost aber abgeraten, das hat aber wirklich überzeugende Argumente.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich war die Getreideernährung während und nach der neolithischen Revolution zu einseitig? Die Vielfalt an pflanzlicher Ernährung war möglicherweise nicht so groß, weil alles auf die Getreideproduktion fixiert war. Getreide ist lagerbar und rettet so durch den Winter. Die Negativwirkungen traten so verzögert auf, dass man den Zusammenhang mit der einseitigen Getreideernährung wahrscheinlich nicht erkannte.
 
Von Sammlern und Jägern zu sesshaften Gesellschaften...und dann unzufrieden sein wegen der Ernährung?

Dank den sesshaften bzw. segmentären Gesellschaften konnten wir uns weiterentwickeln, man stieg um, weil die Jagd zu viel Energie gekostet hat, die man mlt der Nahrung zwar durchschnittlich abdeckte, aber der Mensch keine "Ruhe" fand. Ich denke nicht dass man nach der neoloithischen Revolution unzufrieden mit der neuen Lebensweise war.

Noch heute gibt es Jägergesellschaften wie die Eskimos oder Mbuti!, der Grund warum sie Fleisch essen: " Den Mbuti wurde es so gezeigt", keine Ahnung was man sich darunter vorstellen kann...

Aber auch Religion muss dafür einen Grund gespielt haben, Abraham soll seinen Sohn opfern, als Begnadigung ein Schaf, dass er essen sollte.
Die Götter verlangten immer Tieropfer...

Kain und Abel: Kain brachte nur Pflanzliches zur Opfergabe, Abel nur Fleisch. Gott entschied sich für Abels Opfergabe, aus Neid tötete Kain dann Abel.
Ist Gott etwa ein Fleischfresser? Wieso hat man religiös den Vegetarismus erniedrigt?
 
Meines Wissens hatten die Jäger und Sammler in den wärmeren Jahreszeiten ein geruhsames Leben. Sammeln ging während man sowieso in Bewegung war. Man aß viel direkt an Ort und Stelle. Hast du schon mal im Garten oder in der Natur vom Busch in den Mund gegessen? Ich empfinde das als großen Genuss. Es ist eine sehr natürliche Ernährungsweise.

Das Problem war immer der Winter.

Hinzu kommt, dass Jagen und Sammeln nur eine geringe Bevölkerungsdichte zu lässt (ca. 1 Person pro km² - Viehzucht: 7 - Ackerbau: 21 - intensive moderne Landwirtschaft noch mal mehr).

Zu Zeiten des Ackerbaus war das Leben letztendlich stressiger.

PS: Zu Kain und Abel
Die Geschichte stellt in vereinfachter Form den Konflikt zwischen Hirten und Bauern dar. Die Hirten verachteten die Bauern, da diese "Sklaven" ihrer Scholle waren und unverschämterweise das Weideland umpflügten und dann noch die Hirten erschlugen, wenn sie über ihre Äcker trampelten. Letztendlich siegten doch die Bauern.
 
In der Doku geht es natürlich um verarbeitetes Fleisch. Das darf man, denke ich, nicht mit der Nahrungsbeschaffung in den Anfängen vergleichen.
 
Da gehe ich auch mal von aus. Das Problem ist ja nicht der Fleischkonsum, sondern der völlig übertriebene Fleischkonsum mit allen seinen Folgen.
 
Weiters wird in der Doku auch die Haltung, die verwendeten Meds, das Futter usw behandelt.
Das einerseits gesagt wird Soja in Mengen ist ungesund, Kraftfutter aber aus Soja besteht.

Weiters das diverse Giftstoffe und Schwermetalle, welche im Fleisch vorhanden sind der männliche Körper nicht alleine ausscheiden kann.
Bei Frauen ists noch kritischer, da dies alles in der Schwangerschaft in die Plazenta und ins Kind wandert und dadurch ausgeschieden wird.
 
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