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Fundamentalismus & religiös motivierte Einflüsse auf die Politik

Ja Lajosz, die Zitate gingen mir auch durch den Kopf aber ich wollte die angebliche Friedfertigkeit des Christentums betonen, um einen Gegensatz zu dieser fundamentalen Ansicht...es gab ja hier auch User, die bestreiten wollten, dass es christliche fundamentalistische Gruppen gibt - während sie den Islam als das absolut böse hochstilisiert haben (ich hasse diese selektive Blindheit)

Diskordische Grüße!!!
 
Nein steven, das will ich damit eben damit nicht sagen und das habe ich so auch schon ein paar mal erwähnt - genauso, wie es im Islam bedenkliche Strömungen gibt, gibt es sie eben auch im Christentum (eine reductio ad absurdum meines vorhergehenden Posts ist also völlig unnötig)...es gab aber eben die Tendenz Christentum = gut, Islam = böse und das stimmt eben so nicht...ich bin eben für eine diffferenziertere Betrachtung

Warum wird mir eigentlich immer wieder unterstellt, dass ich für den Islam bin, wenn ich sage, dass eben nicht alle Muslime shariahörige Terroristen sind?

Ich finde Religionen im Allgemeinen bedenklich

Diskordische Grüße!!!
 
es gab aber eben die Tendenz Christentum = gut, Islam = böse
Ich sehe viel häufiger die Tendenz Christentum = alter, konservativer Schrott aus dem Westen, Islam = faszinierende, geheimnisvolle und fantastische Religion des Orients.

In diesem Sinne war mein Kommentar auch nicht speziell für dich, sondern eher allgemein in den Raum geworfen. Fand das gerade so schön passend und konnte es mir einfach nicht verkneifen. Sorry. :olol:
 
möchte noch anfügen dass der mensch alle religionen und ideologien missbrauchen kann um unmenschliches zu begründen. es gibt sogar mordende buddhistische mönche...
 
Ja dem wahn schert sich jetzt auch nicht sonderlich welchen namen man sich gibt.
Islam = faszinierende, geheimnisvolle und fantastische Religion des Orients.
Ja viel anders kann ich mir manche die in den krieg ziehen auch nicht wirklich erklären.
 
Religiöser Fundamentalismus

denke nicht das die romantisierte vorstellung des islams dazu führt dass westliche menschen sich dem is anschliessen. es geht eher um die homogenität der gruppe und derer terrotialen errungenschaften- die haben wir bei christlichen fundis nicht. also ein wunsch sich in einer gruppe anzuschliessen welche ganz klar die normative übermacht darstellt.

der is stellt eine willkomene gelegenheit für menschen welche kritisiert und unterdrückt werden dar. die regeln des salafistischen islams sind so klar und banal, jeder von uns könnte sich da integrieren. auch ohne fundiertes wissen über den islam an sich. man tauscht also eine welt der vielen möglichkeiten, welche eben auch die möglichkeiten des scheiterns begünstigt, gegen eine allgemeingültige ideologie aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@lajosz: Japp es gibt nicht nur mordende buddhistische Mönche, sondern auch die Shimpū Tokkōtai (im Westen auf Grund falscher Lesung der Schriftzeichen als Kamikaze bekannt) wurden ideologisch durch Aussagen des Zen-Buddhismus verblendet

In meinen Augen sind vor allem die meisten Auslegungen des Islam im Mittelalter stehengeblieben und fortschrittsfeindlich eingestellt...leider ist diese Tendenz auch verstärkt bei den evangelikalen christlichen Bewegungen zu beobachten

Grundsätzlich kann man zwar jede Ideologie missbrauchen, jedoch geschieht das bei Religionen sehr häufig, da bedingungsloser Glaube, in meinen Augen, das selbst Nachdenken ausschließt...es werden viel mehr als in nicht religiösen Ideologien nicht falsifizierbare Aussagen getroffen, an die eben geglaubt werden muss...

Wozu das in seiner Extremform führt, sieht vor allem man im Nahen Osten der arabischen Welt und im mittleren Westen und Süden der Usa

Diskordische Grüße!!!
 
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