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Sammeltopic Amok & Terror

@Gorgo

Dieser Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung ist von Volltrottel verfasst worden.
Der Wunsch nach einer wohlgeordneten Miliz, wird gerade durch das Recht ständig Waffen tragen zu dürfen ad absurdum geführt.
Wo bleibt da die Ordnung, wenn sie jedermann selbst in die eigenen Hände nimmt? :oquestion:

Ordnung kann nur durch ein staatliches Gewaltmonopol gewährleistet werden, welches darauf ausgerichtet ist, die Bürgerrechte und die Sicherheit der Bürger zu schützen, ohne die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger zu sehr einzuschränken.
Uneingeschränkter Zugang zu Waffen bedeutet nichts anderes als die Förderung des Faustrechts, frei nach dem Motto, dass derjenige seine Meinung und Interessen durchsetzen kann, welcher skrupellos genug dafür ist, notfalls auch mit Waffengewalt.
 
@astun
da bin ich ja auf deiner seite. ja, es entsteht eine western-artige atmosphäre, auge um auge wird im kleinen ausgelebt, mit waffengewalt. und die waffen werden überall angepriesen, also ist es schwer, dem ganzen zu entkommen... es ist eine mentalität.

ich behaupte mal, dass die jungen amerikaner dem ganzen so wie wir auch skeptisch gegenüberstehen. denn die vorstellung, dass man eiens morgens plötzlich sein haus und seine familie verteidigen muss, ist veraltet und geradezu romantisch. so ist die welt heute nicht.

wie du sagst, hat der staat diese aufgabe inne. und ich finde es funktioniert ganz gut.

frga dich mal das: kann irgendein sepp mit seinen 50 knarren zu hause einen so einen terroranschlag verhindern? nein., genauso wenig, wie es die polizei nicht kann. also in diesem kontext bringen alle waffen auf der welt nix.
 
Man weiß schon lange und es eird azch immer schlimmer, dass Kriegsheimkehrer psychisch erkranken. Posttraumatisch. Wähfend dem Aufenthalt im Kriegsgebiet kommt das nicht an die Oberfläche.
Das Problem ist immer die Psyche. Nichtsdestotrotz gehören Schusswaffen verbahnt.
Hab zum Heer auch gesagt, dass ich da nicht mitmache und lernen will wie man Krieg führt. In Amerika ist man als Soldat ein Held. Hat man als Werkzeug ausgedient, sind diese "Helden" viel zu oft psychisch erkrankt.
 
@Infosammler

Diese Kriegstraumata kennt man schon seit dem Vietnamkrieg, wo Soldaten zu regelrechten Killermaschinen gedrillt wurden.
Zuerst töten und dann nachfragen, war da das Motto.
Das Töten wurde zum Reflex gedrillt.

Zuhause in den USA passierten dann Todesfälle, welche aufgrund dieses angedrillten Tötungsreflexes von den zurückgekehrten Soldaten nicht verhindert werden konnten.
Diese Konditionierung zur perfekten Tötungsmaschine entwickelte sich zum Fluch für die Heimkehrer.
Sie waren nicht mehr gesellschaftsfähig und wurden von ihrer Regierung brutal in Stich gelassen.
Die amerikanische Regierung hat sich in dieser Angelegenheit aus der Verantwortung gestohlen.
 
Ja ein Werkzeug halt. Leider steigt diese Rate immer mehr. Ich denke weil man heutzutage auch recht vernetzt ist, sprich jeder Soldat wird auch mit der Schattenseite seines vermeintlichen Sieges konfrontiert.
Das Einheitsgefühl der Menschheit steigt ja auch.


http://mobile2.bernerzeitung.ch/articles/57902066ab5c374547000001
In letzter Zeit nicht mal der erste Veteran, der durchdreht.
 
kriegstraumata ist ein ernsthaftes problem.. das immer noch ignoriert und komplett unterschätzt wird, da hast du recht.
der feind wird entmenschlicht... damals war's "charlie" (vietnamkrieg), jetzt sind's die "hatschis" (hab ich mal gehört.. die taliban halt).

hab ich mal ein video gesehen, wo 20jährige soldaten aus dem helicopter rausballern und schmäh führen... sind ja nur die fu*ing hatschis.

töten im namen für was?........ ja, is halt propaganda, damals wie heute. das wird's leider immer geben.
tötest du einen, kommst du ins gefängnis. tötest du 200 kriegst du einen orden.
 
ein deutsch aussehender Mann

;-) Woran macht man das fest ?

Beim Täter handelt es sich um einen kosovarischen Asylwerber,der aus -humanitären- Gründen seit 2009 in Deutschland sein soll.
Laut gefundenem Attest wurde ihm eine -paranoide Schizophrenie- diagnostiziert.
Sein Bruder habe berichtet, dass der Mann sich vor einer Woche eine Axt gekauft habe, weil er sich verfolgt fühle....

Um eventuell 1+1 zusammenzuzählen dazu reichte es beim Bruder dann wohl nicht mehr ,da ließ er ihn lieber -draußen- mit der Axt frei rumlaufen.

Ich verstehe solche "Menschen" einfach nicht.....

axt-attentaeter-
 
Zuletzt bearbeitet:
Au man, das darf nicht wahr sein. Später schaukelt sich das unnötig hoch. Bleibt nur zu hoffen, dass die Justiz nun Ihren Teil tut.

Mögen die Verletzten auch seelisches Leid bald ablegen können, und viel Kraft den Familien.

Einfach unmöglich so ein verhalten!
 
Schlimm, verstehe ich richtig das es ein Selbstjustizangriff war?
Da trifft dann wieder Unschuldige und die Spirale dreht sich weiter...
 
Falls es eine Spirale gäbe würde es die schon ziemlich lange geben. In Deutschland gab es zwischen 2001 und 2016 insgesamt 400 Anschläge auf Moscheen: http://www.taz.de/!5299037/ - nur weil es dabei keine Toten gab darf man diese Taten nicht vergessen.
In Quebec (Kanada) starben erst Anfang des Jahres 6 Menschen bei einem Angriff auf eine Moschee: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/kanada-anschlag-moschee-quebec-einwanderungspolitik
Ebenso nicht vergessen darf man den Massenmörder Breivik, der sich ebenfalls aggressiv gegen Islam äußerte: http://www.fr.de/politik/meinung/leitartikel-zum-antiislamismus-breivik-und-broder-a-1236515

Ich würde den aktuellen Vorfall nicht überbewerten in Form einer sich steigernden Spirale. Es kommt immer wieder dazu. Leider :(
 
man darf das nicht überbewerten?
was ist das gegenteil von überbewerten?
runterspielen?
bin ich nicht einverstanden.

für mich ist das eine ganz neue qualität der gewalt, auch wenn es gott sei dank "nur" einen toten gab.

für mich standen bis jetzt folgende personen im vordergrund:

* prügelnde nazis bei demos oder fußballspielen oder einfach nur, wenn sie in der gruppe aufgetreten sind.
* staatsverweigerer
* terroristische organisationen, die sich mit waffen eingedeckt haben, aus was für einen grund auch immer.
* dumme leute, die sachbeschädigungen an moscheen und asylwerberheimen begangen haben (mit oder ohne tötungsabsicht)
* anpöbelungen im öffentlichen raum (mit oder ohne körperverletzung).
* diskriminierung im öffentlichen raum.

was das für mich persönlich von der heutigen tat unterschedet:
* es waren organisierte verbrecher
* es waren feige nacht und nebel aktionen
* es waren leute, die nur deshalb "mutig" waren, weil sie in der mehrzahl waren oder sich durch umstehende bestätigt gefühlt haben.


dieser hier stieg ganz allein in sein auto und fuhr zu einer speziellen stunde vor eine moschee umd moslems direkt nach dem gebet zu töten.
er hat kein blut ausgeleert, er hat keinen speck verteilt, er hat nicht rumgepöbelt, er hat keinen molotov cocktail reingeschmissen, er hat die moschee nicht beschädigt, er hat keine naziparolen gerufen, er hat keinem höheren auftrag gefolgt...

er ist einfach als einzeltäter da reingefahren mit dem vorhaben, muslime zu töten. unschulige, betende menschen.

das ist für mich ganz was anderes.

ja, breivik war auch screcklich aber mit breivik, fritzl und priklopil darf man ja laut der rechten ja kaum noch argumentieren, weil das ja schon gar nimmer wahr ist und schnee von gestern. und auch breivik hat eher willkührlich auf menschen geschossen und nicht nach nationalität und religion gefragt.

dieser anschlag unterscheidete sich sogar von den is gesteuerten anschlägen, die uns nur in der ausübung unserer freien gesellschaft hindern wollten. sie wollten in europa nicht gezielt christen in einer kirche töeten oder eine prozession tötetn.

das hier war das erste mal, dass jemand bewusst beschlossen hat, bewusst angehöriger nur dieser einen religion zu töten und damit im recht zu sein.

und das werde ich nicht runterspielen.
 
In Texas hat ein ehem. Soldat ein Blutbad während eines Gottesdienstes angerichtet.
Er erschoss während der Messe in einer Kirche 26 Menschen.
Der Täter wurde danach erschossen in seinem Fahrzeug aufgefunden.


-Amoklauf-in-Texas_
 
Bei einem Anschlag auf eine Moschee in Ägypten sind mindestens 235 Menschen ermordet worden.

Besonders grausam: nachdem die feigen Terroristen mehrere Sprengsätze in oder an der Moschee gezündet hatten schossen sie auf die flüchtenden Menschen, die das zunächst überlebt hatten. Es gibt auch Berichte, dass auf eintreffende Helfer geschossen wurde.

http://www.tagesschau.de/ausland/sinai-139.html
 
Wie soll das alles enden? Ich denke Pandoras Büchse würde wirklich geöffnet, in Trier wollte heute jemand sogar Studenten während einer Vorlesung töten, schier unglaublich wie viele zum Amokläufer werden.

Terrorismus und Amoklauf... Tendenz steigend. Daran sind nicht Religionen schuld sondern mangelnde Nächstenliebe. Denn im Lukasevangelium steht, dass nur derjenige hasst, der nicht geliebt wird. Weise Worte.
 
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