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Sind uns nahe stehende Menschen kurz nach ihrem Tod bei uns?

Ayla

neugierig
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26. März 2006
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Ich schreibe hier mal drei Geschichten in drei Beiträgen auf, damit es übersichtlicher wird. Sie haben zwar alle den gleichen Hintergrund, liegen aber jeweils Jahre auseinander.

Ich fange mal mit dem Jahr 1977 an. Mein Sohn war damals 1 1/2 Jahre, als mein Vater verstarb.

Meine Eltern wohnten in einem 5-Familienhaus im obersten Stockwerk. Direkt daneben war der Speicher, der ein wenig ausgebaut war und mein damals 1 1/2-jähriger Sohn spielte dort sehr gerne, da er dort schon alleine von der Größe her richtig toben konnte.

Als mein Vater starb (im Krankenhaus), kam mein Sohn kreidebleich vom Speicher in die Wohnung gelaufen und sagte immer nur: "Opa, Opa", und zeigte auf den Speicher.

Tagelang ist mein Sohn nicht mehr auf den Speicher gegangen.

Ich frage mich heute immer noch: Was weiß ein 1 1/2-jähriges Kind vom Tod? Gar nichts! Warum hat er so eine Panik gehabt?
 
Der Tod meines Schwiegervaters!

Das war im Jahr 1991. Mein jüngerer Sohn war damals 6 Jahre alt.

Als ich ihm im Wohnzimmer schonend beibringen wollte, dass der Opa gestorben ist, gab es plötzlich einen fürchterlichen Knall in der Wohnzimmerlampe und die Hauptsicherung ist rausgeflogen.

Gottverfluchter Mist, dachte ich und tastete mich im Dunkeln zum Sicherungskasten.

Auch beim zweiten Versuch, meinem Sohn zu sagen, dass der Opa tot ist, passierte das Gleiche. Da wurde mir schon ein wenig anders zumute.

Beim dritten Versuch klappte es endlich.

Was mich an dieser Geschichte nur wundert: Sicherungen können rausfliegen, auch zweimal hintereinander.....

Aber die Glühbirne ist nicht kaputt gegangen!!!!!!!!

Ich habe die Geschichte einem Elektriker erzählt, der mir sagte, dass die Glühbirne auf jeden Fall hätte kaputt gehen müssen.....
 
Jetzt kommt der Tod meiner Mutter!

Meine Mutter ist seit 11 Jahren tot.

Ich muss euch erst erklären, wie das Haus, in dem wir damals wohnten, und der Garten aufgebaut waren.

Vom Küchenfenster aus konnte man in den Garten sehen, aber man sah das Gartentor nicht, weil ziemlich große Bäume dazwischen standen. Das Gartentor quietschte fürchterlich, wenn man es nicht regelmäßig ölte.

Ich war in der Küche und draußen im Garten saßen 2 Bekannte von mir. Mein großer Sohn war nicht Zuhause.

Plötzlich hörte ich das Gartentor quietschen. Ich war so froh, weil ich glaubte, mein Sohn käme nach Hause.

Als ich aus dem Küchenfenster schaute (es fing langsam an, draußen dunkel zu werden), sah ich eine kleine Gestalt, eingehüllt in einer Decke (?) auf einem weiteren Gartenstuhl sitzen.

Ich traute natürlich meinen Augen nicht.

Als ich noch mal richtig hinschaute, war die Gestalt weg.

Und mein Sohn war auch noch nicht im Haus angekommen!

Ich frage meine Bekannten: "Ist Sascha nicht eben gekommen?"

Beide sahen mich an und meinten: "Gesehen haben wir ihn nicht. Aber er muss ja gekommen sein, das Gartentor quietschte doch!"

Mein Sohn kam erst 20 Minuten später nach Hause!!!!!!!!
 
Hallo und willkommen!

Wenn Du Dich in dieser Area weiter umschauen wirst, wirst Du feststellen, dass schon einige Leute beschrieben haben, kurz nach dem Tode eines geliebten Menschen, Kontakt mit ihm gehabt zu haben, sei es durch sich bewegende Gegenstände oder Erscheinungen.

Einer berichtete sogar, dass ihm besagte Personen erschienen und mit ihm redeten und er annahm, dass sie real seien und später erfuhr die Person erst, dass das gar nicht möglich sein konnte, da die Personen zu dem Zeitpunkt des Treffens bereits tot waren.

Ich habe bis jetzt noch keinen solchen Kontakt gehabt, glaube aber durchaus, dass das möglich ist, vor allem, wenn es enge Bindungen zu Lebzeiten gab, seien es nun Bindungen an Menschen oder Orte.

Als meine Großmutter starb, hatte ich zb jeden Monat an ihrem Todestag und später jedes Jahr an ihrem Todestag einen Traum von ihr. Diese Träume bauten immer aufeinander auf und zeigten, wie meine Oma sich langsam damit "anfreundete" tot zu sein. Offenbar war sie sich zu Beginn dessen gar nicht bewusst und fluchte, weil man ihre Wohnung ausräumte und ihre Dinge verkaufte, "zog" dann zu ihrem Sohn ins Haus und sah dort, wie er das Testament verschwinden ließ (Tatsache, dass er es verschwinden ließ) und verfluchte ihn darauf hin... das waren richtige Höhen und Tiefen und im Traum hatte ich immer die Aufgabe, sie über ihren Tod aufzuklären.

Ich hatte nur einmal Kontakt zu einer Toten.
Das war im Haus meiner Großeltern. Da stand im Schlafzimmer immer eine Silbervase auf dem Kamin neben dem Bild meiner Urgroßmutter, die ich nie kennenlernte.
Und in der Nacht hörte ich oft, wie es aus der Vase sprach. Es war offenbar meine Urgroßmutter, die mich Dinge fragte und mir auch Dinge erzählte. Ich erzählte diese Dinge meiner Großmutter, welche daraufhin ganz weiss wurde und fortan war die Vase verschwunden.

Andersrum meinte meine Oma kurz vor ihrem Tode ihre eigene Mutter (eben meine Urgroßmutter) zu sehen, welche ihr sagte, dass sie nun bald sterben müsse. Meine Oma hatte große Angst davor. Eine Woche später war sie dann wirklich tot.

Also glaube ich schon, dass es durchaus Kontakte zu Verstorbenen geben kann, wenn die Bindung zu Lebzeiten stark genug war.
 
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Ayla
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Also alles echt krasse Geschichten ...

Ich glaube alle ganz klar,... öhm eine frage

die dritte Geschichte Ayla ... diese gestalt denkst du das es deine mutter gewesen war?



To be Continued . .. .
 
nur eine kleine anmerkung zur lampe: wenn es im schalter oder im kabel der lampe einen kurzschluss gibt, dann muss dabei keineswegs die birne kaputt gehen!
 
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Jo, ich glaube, dass es meine Mutter war. Mein Sohn war ihr Lieblingsenkel, da sie ihn quasi mit großgezogen hat, weil ich arbeiten war.
Die beiden standen sich sehr nahe.

@nein, vom Logischen her sage ich mir auch, es war einfach nur ein Kurzschluss oder was auch immer.

Aber zweimal hintereinander und immer, als ich mit dem Satz anfing: "Ich muss dir etwas sagen. Der Opa ist......". Weiter kam ich nicht. Das kam mir doch ein bisschen spanisch vor.

LG

Ayla
 
Zwar möchte ich an dieser Stelle nicht von eigenen Erfahrungen berichten.
Aber gerade Kinder sind sensibel für solche Vorfälle und ich kann mir gut vorstellen, das dein Sohn den Opa tatsächlich auf dem Speicher gesehen hat.
Ich habe mal ein Buch von einem Psychologen gelesen. Er untersuchte Menschen unabhängig voneinander, die schonmal für einige Sekunden tod waren, aber reanimiert wurden. Alle berichteten ähnliches. U.a. auch, das man über seinem Körper schwebt und am liebsten Kontakt zu den Bekannten aufnehmen würde, die sich gerade um den toten Körper herum befinden. Vielleicht sollte es eine Art Abschied von ihm sein und er wollte einen Enkel noch kurz sehen.
 
Ich hatte vor ca. zwei Monaten die Mutter eines Freundes, die im sterben lag, mittels Reiki unterstützt und da ich dadurch mehr oder weniger astral vor Ort war konnte ich sie trotzdem sehen wie sie nach dem Tode noch eine Zeit lang bei ihrem Ehemann blieb um ihn emotional noch etwas beizustehen. Als ich meinem Freund davon erzählte sagte er das sein Vater seine Ehefrau auch noch nach ihrem Tode gesehen oder zumindest gespührt habe. Es kann natürlich auch Einbildung, verbleibende Energiereste oder die Vorstellungskräfte des Vaters gewesen sein die sich im Raum manifestieren.
Da fehlt mir noch Erfahrung.

Die Berichte von den Erscheinungen gerade Verstorbener sprechen allerdings klar für die Möglichkeit und Wahrheit dieser Erscheinungen. Ich frage mich nur in wie weit "Geister" in der Lage sind Gegenstände zu bewegen.
 
Ich kriege hier eine Gänsehaut nach der nächsten. Manchmal passieren seltsame Dinge, die man am besten für sich behält. Ansonsten bekommt man nur ein Augenrollen zur Antwort.

Eine Geschichte fällt mir noch zu meiner Mutter ein:

Der ein oder andere kennt bestimmt das Parfum Tosca von 4711 (gibt es das überhaupt noch?). Meine Mutter liebte dieses Parfum und sprühte Handtücher, Bettwäsche etc. immer damit ein.

Zwei oder drei Jahre vor ihrem Tod schenkte sie mir zum Geburtstag einen riesengroßen Strauß Seidenblumen, den ich auf meinem Wohnzimmerschrank gelegt habe.

Vor ca. 5 Jahren ging ich wie üblich am Schrank vorbei und roch das Parfum Tosca. Ich dachte nur, das gibt's doch nicht.

Ich habe sofort meine Söhne gerufen (mein Großer wohnte damals noch Zuhause) und gesagt: "Riecht mal an der Blume!"

Beide meinten sofort: "Das riecht nach Omas Wohnung!"

Die Blumen waren mittlerweile 7 oder 8 Jahre alt. Außerdem kommen sie auch noch alle paar Wochen in die Badewanne und werden richtig abgeduscht!

Den Geruch hatten wir innerhalb kurzer Zeit drei- oder viermal in unserer Wohnung, aber seitdem nicht mehr.

Ich bin durchaus realitätsbezogen und stehe mit beiden Beiden fest auf dem Boden.

Wenn ich all diese Geschichten alleine erlebt hätte, würde ich sagen, mein Gehirn spielte mir einen Streich.

Aber es war immer jemand dabei, der das auch miterlebt hat.

LG

Ayla
 
ja, auch gerüche find ich total typisch für solche dinge...
naja, falls du es dir nicht eingebildet hast, kannst du stolz sein, dann hat deine familie eine sehr enge bindung, welche über das materielle leben hier hinaus geht. find ich schön und gar nicht schlimm. :) solange du dich wohl fühlst...
 
das mit den Gerüchen kann ich nachvollziehen, meinen Opa hab ich auch manchmal nachdem er weg war, gerochen, und jetzt nicht negativ oder so ^^, das war ganz seltsam, aber auch total schön und vertraut.. meine Mutter hat es auch gerochen, und sie hatte noch ne größere Bindung zu meinem Opa..
 
Hmm ich habe früher meinen verstorbenen Uhrgroßvater im Schalf gesehen. Damals hatte ich noch ein hochbett , ca 4 Wochen nach dem er gestorben war, konnte ich irgentwie erst nicht einschlafen, dann träumte ich etwas von Autos...jaja^^...und dnach , als wäre ich im traum aufgewacht habe ich im traum gesehen wie er sich auf mein Bett sezt und mit mir redet.

Von ihm habe ich mit 14 Jahren dann nochmal geträumt. Aber diesmal schleppte er sich bis an unsere Garage, erschöpft und totkrank. Mein Vater sah ihn und half ihm auf. Er hat gesagt wir müssen schnell ins Krankenhaus fahren, aber das Auto sprang nicht an. Wir haben ihn in den Armen gehalten und gehofft, dass nicht passieren würde, dann ging das Garagentor zu und es war dunkel, dann war der Traum zu ende.
 
Hm, also meine Oma gestorben ist, konnte ich die ganze Nacht
nicht schlafen, weil ich dachte, dass sie gjeden Moment als
Geist erscheint.

Dem war aber nicht so....
 
Einerseits ist es gut die Augen offen zu halten andererseits muß man auch aufpassen das man die Verstorbenen auch innerlich losläßt, denn das Warten ist auch ein Festhalten der Verstorbenen an die materielle Welt.

Ich glaube Geister sieht man am ehersten wenn man es gar nicht erwartet.
 
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