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Hitler und die Autobahn

Trinity

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ich hab immer gelglubt er hat sie erbauen lassen um damit arbeit für die bevölkerung zu schaffen, aber das er diese erfunden hat ist mir ehrlichgesagt neu. obwohl dieses autobahn bauen deutschland sher viele schulden einbrachte, war das hitler egal. es ist ja nicht so als ob damals die finazen deutschlands veröffentlich wurden. ich glaub die hatten nicht mal einen finazminister zur damaligen zeit. muss ich aber erst noch nachforschen.
 
Soweit ich weiss waren die Autobahnen als Startrampen für Flugzeuge gedacht.

Aber ka, intressiert mich jetzt auch net soo
icon_lol.gif
 
ich kenne es auch so, dass hitler die autobahn bauen liess - da gibt es doch ein so bekanntes stück auf der A61 oder A6, da hat mir mein ex-freund damals erklärt, dass das hitlers werk wäre, wir waren da richtung münchen gefahren von mönchengladbach aus. ich weiss jetzt aber nicht mehr, wo genau das war.

ist es nicht egal, wer was erfunden hat? ich meine, hauptsache der nutzen, oder?

das kindergeld ist ja auch hitlers "werk"...aber deswegen ist er für mich kein besserer mensch.
 
Die Autobahnen waren nicht Hitlers Idee, er zog nach seiner Machtübernahme die bereits vorhandenen Pläne aus der Schublade um sie

a) für Propagandazwecke und

b) für Kriegszwecke zu nutzen

Vorbereitungen zum Bau von Autobahnen gab es bereits 1924.

Die eigentlichen Pläne hierfür wurden im Jahre 1926 erarbeitet,hierzu Gründete sich eigens ein Verein:

"1926 wurde dann der "Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte-Frankfurt-Basel" (HAFRABA) gegründet. Sie legte schon kurz darauf den Entwurf vor, den Hitler später auch verwendete. Nach der Machtergreifung musste Hitler die fertigen Pläne der "HaFraBa" nur aus der Schublade ziehen."

Grund für die Gründung dieses Vereines waren die sehr rasche Zunahme des Kraftwagenverkehrs und der Verkehrsgeschwindigkeiten.

An nachfolgendem Sachverhalt kann man auch gut erkennen, dass der Autobahnbau nicht die absolute Priorität hatte:

"Die Ausgaben für das Autobahnprogramm hatten einen viel zu kleinen Anteil an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen - im Jahr 1935 rund vier Prozent - um hier nennenswert ins Gewicht zu fallen. In der aktivsten Phase waren höchstens 60.000 Menschen direkt mit dem Bau der Autobahnen beschäftigt und etwa die gleiche Anzahl in Zulieferbetrieben. Die Arbeitslosigkeit wurde nicht im Autobahnbau merklich abgebaut, sondern in der Rüstungsindustrie. So stark, dass von 1940 an verstärkt Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter im Autobahnbau eingesetzt wurden."

http://stadtzeitung.luebeck.de/artikelarchiv/2007/473/4730201.html

Ich denke hieraus geht eindeutig hervor, dass Hitler nicht der geistige Vater der Autobahnen war.

Gruß Gecko
 
yop

Hitlers Schuldendiktat: Wie Hitlers Kriegswirtschaft wirklich lief

Da obige Links schon tot sind,hier ein noch ein Artikel der mit einigen Mythen aufräumt und aufzeigt,dass das Regime keinerlei
ökonomische Wirtschaftsstrategie aufwies,sondern nur auf Rüstung und Krieg,mittels
Propaganda,Vertuschung, Raub und Ausbeutung ausgerichtet war.

mfg.vt
 
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