Hirntumor

Stelle einfach mal den Inhalt eines Traumes hier rein.
Ist nicht meiner.

Der Träumer bekommt in seinem Traum einen Hirntumor und bekommt Medikamente dagegen, die auch helfen, aber sie haben eine Nebenwirkung. Auf einmal stimmt die Realität des Träumers nicht mehr, bzw ist nicht mehr so, wie er sie in Erinnerung hat. zB fährt er ein komplett anderes Auto, das er nicht kennt, das aber offenbar ihm zu gehören zu scheint und im Traum finden es auch alle ganz normal, dass es ihm gehört. Der Träumer ist sich aber auch bewusst, dass er in Wirklichkeit ein anderes fährt.

Dazu muss man sagen, dass der Träumer sonst fast nie etwas träumt und er eine ablehnende/verneinende Einstellung zu sich und seinem Körper hat. Mag keinen Arzt, Angst vor Krankheiten hat er nicht, schwer krank war er auch noch nie, und hatte auch noch keine Operationen. Macht sich auch keine Gedanken um einen gesunden Lebenswandel, solange sich alles normal anfühlt...

Habe auch mal wo gelesen, dass wenn man von seinem Auto träumt, dass das Auto für einen selbst steht...

Kann das also jemand deuten?

Also, soviel ich weiß können Krankheiten im Traum auch ein Hinweis sein, dass genau an dieser Stelle im Körper was nicht in Ordnung ist. Ich hatte mal ne zeitlang Träume wo mir die Zähne ausfallen, ein paar Wochen später sind mir nur meine Weisheitszähne rausgekommen. Es muss ja nicht gleich so schlimm kommen wie im Traum.

Ohne den Menschen richtig zu kennen könnte ich mir symbolisch gesehen folgendes vorstellen:

Der Hirntumor steht für die von den außen kommenden schlechten Einflüsse die dieser Menschen mitbekommt, er bekommt den Kopf voll gesagt mit Sachen, was er wann, wo, wie machen muss, er wird einfach total unterdrückt. Er denkt er hätte keine eigene Handlungsfreiheit, und es macht ihn einfach krank so sein zu müssen wie die anderen ihn haben wollen.

Die Medikamente die er bekommt sind sozusagen eine Schutzfunktion durch ihn selbst, er sagt sich, bevor er sich so verändern muss, nimmt er sie ein, auch wenn sich Nachteile dadurch ergeben. Er verändert seine Art, sein Verhalten und einfach sein ganzes Wesen, nur damit es ihm nichts mehr ausmacht dass andere ihn so behandeln.

Das Auto mit dem er fährt, ist sozusagen sein neues Wesen, er kennt es eigentlich nicht, und wahrscheinlich kann er es auch nicht leiden, nur es gehört auch nach dieser charakterlichen Veränderung einfach zu ihm. Er ist in Wirklichkeit nicht so, und er verstellt sich gegenüber seinen Mitmenschen. Diese Menschen kennen ihn auch nicht wirklich, deshalb ist es für sie auch normal wenn er sich so verhält.

Das Verhalten dieses Menschen hat sich also total zum Negativen hin verändert, er ist vielleicht egoistisch und oberflächlich geworden, damit ihm die schlechten Einflüsse dieser Welt nicht mehr so viel anhaben können. Denn wer sich so schlecht verhält wie die anderen, dem macht es nicht mehr so viel aus... nur kann er sich so auch überhaupt nicht leiden.

Ich kann nicht sagen ob ich nur annähernd richtig lege, ich kenne manche Traumsymboliken einfach nicht, ich hab mich nur in den Träumenden reinversetzt und versucht mir vorzustellen was da los ist. Also bitte nicht oder so wenn ich total falsch liege..

passt perfekt. vielen lieben dank.

ne oder??? Freu

doch, doch.

Das man die Krankheit vorausträumen kann gibts wirklich, hab sogar eine Tabelle dazu gefunden:

Zeitraum zwischen Traum und Krankheitsausbruch:



<blockquote>


Link dazu: http://www.freud-biographik.de/traumb8.htm

ich glaub, so genau, wollt ichs gar nicht wissen, und gott sei dank ist die krankheit im traum ja geheilt worden.

hm.. aber stell dir nur vor da stellt jemand Tabellen zusammen nach Gefühl.. woher will der des denn wissen..

vielleicht hat er einfach leute befragt, denen das passiert ist

hmm ja... im Link steht, ein Traumforscher hätte Tausende von Leuten befragt, die einen Zusammenhang zwischen Träumen und Krankheitsbeginn sahen. Der Typ hieß Kassatkin - noch nie gehört. Naja ist schon interessant. Ich hätte nie gedacht dass jemand Träumen soviel Bedeutung in Bezug auf Krankheiten geben würde, man lernt nie aus