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Chakren

Es gibt einige Übungen, um die Chakren zu stärken, aber eine Grundvorraussetzung ist immer, mit dem Wurzelchakra anzufangen, damit der Bodenkontakt bestehen bleibt.

Ich schau, dass ich heute abend ein paar zsammen krieg :)
 
Ich denke, dass es noch wichtig ist zu wissen, das Chakren unter- aber auch überentwickelt sein können. D.h., dass man ggf. ein Chakra nicht stärken, sondern beruhigen muss.
Dies kann man z.B. dadurch steuern, dass man sich ansieht, wie weit das Chakra geöffnet ist & die Öffnung erweitert oder verschließt. Oder man nimmt auf die Drehgeschwindigkeit Einfluss - erhöht oder verringert sie. Auch die Drehrichtung kann wichtig sein.

Ich bin der Meinung, dass man sich nicht stringent an die Aussagen gängiger Literatur halten, sondern unvoreingenommen sich mit seinen Energien beschäftigen sollte. Chakren können von Mensch zu Mensch etwas anders arbeiten & manche wiedersprechen sogar den gängigen Lehren. Eine konsequente Verfolgung der gängigen Methoden & Übungen kann sich dann negativ auf die Person auswirken, ihren Energiehaushalt stören, Chakren blockieren usw..
Jeder Mensch ist etwas besonderes & die Literatur kann nie alle Besonderheiten wiedergeben. Daher meine Empfehlung: Einfach ausprobieren.
 
Ich halte es für normal das die Chakren selten ganz ausglichen sind, denn je nach Alter und Entwicklung gibt es verschiedene Dominanzen unter den Chakren, will sagen dass z.B. ein Mensch der in der Entwicklung der Persönlichkeit steckt auch automatisch einen ausgeprägteren Solar Plexus hat welches zu einem normalen Entwicklungsprozess gehört.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das die Vernachlässigung des Wurzelchakras eine sehr aus dem Leben hebelnde Wirkung hat, später habe ich dann begriffen das eine Öffnung des Kronenchakras nicht wirklich möglich ist wenn die Energie nicht durch das gesamte System bis in/durch das Wurzelchakra fließt.

Persönlich halte ich das Fließen der Energie an sich für wichtiger als die einzelne Energetisierung von Chakren denn der Körper regelt sich von alleine besser, im Sinne von Selbstheilung einleiten sie dann aber geschehen lassen.
 
Zu den 7 Chakren:

Nach esoterischen Büchern können die Energieblockaden folgendermaßen behoben werden.

1. Chakra: Wurzelchakra. (Liege im Anusbereich)

Das tragen der Farbe rot und von Rubin.
Das Trinken von Kamillentee.
Das Hören von Trommeln.
Das Räuchern von Drachenblut (so wird die Substanz genannt, ist rot riecht stark nach Erde.)
Beim Meditieren durch den Mund ein- und ausatman und zwischendurch den Anus anspannen.
Körpertraining.

2. Chakra: Sakralchakra (Liege im Genetalbereich)
Das tragen von orange und Bernstein.
Das Trinken von Brennesseltee (die gut für die Nieren ist)
Das Hören von launischen Klängen.
Das Räuchern von Orangenblüten.
Beim Meditieren Durch den Mund tief einatmen und ausatmen.
Zeichnen oder Instrumente spielen.

3. Chakra : Solarplexus (liege im Bauchbereich)
Das Tragen von gelb und Citrin.
Das Trinken von Fencheltee ( ist gut für die Darmen)
Das Räuchern von Vanille.
Das hören von motivierenden Klängen.
Beim Meditieren durch den Mund solange atmen, bis der Bauch aufgebläht ist und anschliessend ausatmen.
Sich mit Menschen unterhalten.

4. Chakra: Herzchakra (liehe im Herzbereich)
Das Tragen von grün und Smaragd.
Das Trinken von Weissdorn (was gut für den Herzkreislauf ist)
Das Räuchern von Karmadom.
Das Hören von Waldgeuschen (also Tieren und Wehen des Windes)
Beim Meditieren durch Mund einatmen und Nase ausatmen.
Waldspaziergang.

5. Chakra: Halschakra ( liege im Halsbereich)
Das Tragen von Türkis und Aquamarin.
Das Trinken von Pfefferminztee (was gut für den Hals ist)
Das Räuchern von Eukalyptus.
Das Hören von Meeresgeräuschen ( also Wellen an der Küste) oder Wasserfällen
Beim Meditieren durch Nase einatmen und Mund ausatmen.
Singen oder Sprache verbessern.

6. Chakra: Stirnchakra ( Liege im Stirnbereich)
Das Tragen von Blau bzw. Dunkelblau und Saphir.
Das Trinken von Johanniskraut (was gut gegen Depressionen und Schlafstörungen ist)
Das Räuchern von Lavendelblüten.
Das Hören von harmonischen bzw. entspannenden Klängen.
Beim Meditieren durch Nase ein-und ausatmen.
Gedächtnistraining.

7. Chakra: Kronenchakra (soll im Scheitelbereich liegen)
Das Tragen von Violett und Amethyst.
Kein Kräutertee dafür vorhanden.
Nichtshören (also pure Stille)
Das Räuchern von Weihrauch.
Beim Meditieren durch die Nase so einatmen, bis der Bauch aufgebläht ist, dann ausatmen.
Philosophieren

Wenn alle Chakren befreit und stark genug seien, würde sich die Kundalini aktivieren.
Dann ereicht man einen Trancezustand den man nur durch Drogen (Koks etc.) oder erfüllter Liebe erreichen würde. Man fühle sich wie im Himmel.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kundalini

Falls blockiert:
1. Chakra : Keine Entschlossenheit und Überlebensinstinkt besitzen.
2. Chakra: Keine Kreativität und Humor besitzen.
3. Chakra: Kein Selbstbewusstsein und Sozialität besitzen.
4. Chakra: Emotionslos sein
5. Chakra: Sprachstörungen und Artikulationsprobleme haben.
6. Chakra: Depressiv und vergesslich sein.
7. Chakra: Kein Denkvermögen also Weisheit haben und abhängig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 1. Chakra:

Man fragt sich natürlich warum Anus anspannen. Es wird so erklärt, dass Menschen bzw. Lebewesen, wenn sie Angst haben sich in die Hose machen können. Biologisch wird das so erklärt, dass man seinen Magen deshalb entleert um schneller fliehen zu können.
Ist man nicht entschlossen, wird man also Angst haben. Den Anus sollte man deshalb spüren können beim meditieren, um eine Gefahr zu simulieren und sich gedanklich der Gefahr entgegen stellen.

Deshalb auch Trommeln bzw. Kriegstrommel. Um kämpfen zu können, muss man körperlich fit sein.

Beim meditieren muss man sich gedanklich mit den entsprechenden Situationen auseinandersetzen.
Beispiel:
2. Chakra: Welche Witze kömte ich erzählen? Oder was könnte ich erfinden?
3. Chakra: Wie unterhalte ich mich? Als Mann, wie spreche ich eine Frau an? Als Frau, wie kann ich mich durchsetzen, gegen Machos? Wie reagiere ich auf der Bühne oder einer Rede?
4. Chakra: Sich auf einer Wiese oder in einem Garten mit Tieren etc. vorstellen.
5. Chakra: Wie könnte ich folgende Gedanken formulieren?
6. Chakra: Erinnerungen abspielen, nostalgisch werden.
7. Chakra: Was könnte ich erzählen, wenn ich eine Verpackung bin oder ein Löwe oder ein Stift? Wie würde eine solche Existenz aussehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nie ganz sicher, ob das alles so stimmt.
Trotzdem kann, wenn man das macht, was da beschrieben steht, also meditieren, sich spüren und etwas tun, man eh immer nur gewinnen.
Vielleicht sind die Chakren eher eine Stück für Stück Anleitung.

War zufällig am Wochenende bei einer Chakren Reinigung bei Freunde. Die Freundin packte die Frau bei den Füssen und meinte die lädt jetzt ihre Chakren auf und spürt bei ihr welche blockiert sind.
Ist ja alles schön und gut.
Trotzdem glaube ich, dass man, wenn man zb das oben genannte tut, viel mehr davon hat, als wenn man zu jemanden geht und der seine Chskren wieder in Bewegung setzt, auflädt oder reinigt.

Btw weiß ich was bei der Freundin schief läuft in ihrem Leben und dann kommen Leute zu ihr und lassen sich mit Energie ein besseres Leben schenken. Seltsamer Widerspruch, weil wenn, dann sollte man bei sich alles klar bekommen, denke ich mir bei mir. :obiggrin:
 
Ja, das gibt es auch. Aber das können eigentlich nur "sehr begabte" Menschen, wenn man nun der ganzen Esoterik Glauben schenkt.

Die von mir genannten Punkte kann jeder selbst durchführen. Auch wenn man nicht an Chakren glaubt, die Kräutertees haben den genannten Effekt, wirken auch dann wenn man nicht am entsprechenden Organ erkrankt ist, wie jeder wissen müsste. Auch die Klänge und die Atemübungen, sowie das Trainieren von Körper und Geist sind effektiv.

Aber auch FARBEN haben wirklich Einfluss auf Lebewesen! Davon gehen Psychologen...und auch Mediziner aus...die Zimmer in Krankenhäuser...sind nicht umsonst weiß!

Psychologen sprechen z.B. Beige einen beruhigenden Effekt zu. Und jeder NIMMT eine Person, die ein orangenes Oberteil oder gelbes Oberteil hat, anders wahr! Diese Farben wirken sympathisch, deshalb hat auch die Post gelbe Klamotten und werden von jedem begrüßt, wären sie ganz schwarz gekleidet, würde man sie anders wahrnehmen.

Das gilt aber auch für den Träger.

In japanischen Animes werden die Charaktere Farben zugeordnet, der Protagonist ist immer orange/rot, bzw. extrem entschlossen (Naruto, Son Goku, Ruffy) , die ruhigen und kühnen immer blau (Sasuke, Vegeta, Sanji).

Nochmal zu der Chakren-Reinigung:
Will man sie durch andere behandeln lassen, dann durch Akupunktur oder durch wirkliche Meister. Vorausgesetzt, man glaubt daran.


Zu den Edelsteinen:
Ich persönlich glaube an deren "strahlenden Effekt", denn, wer hätte gedacht, dass URAN radioaktiv ist? Niemand! Erst als man es messen konnte! (Gut, einer hat vorher eine zufällige Beobachtung gemacht).
Woher wissen wir also, ob nicht alle Edelsteine bzw. Metalle irgendetwas ausstrahlen, was wir noch nicht "wahrnehmen" können?
GOLD wird aktuell ja auch eine Eigenschaft zugesprochen:

https://www.welt.de/wissenschaft/article1316229/Uraltes-Heilmittel-Gold-wird-jetzt-erklaert.html

Zudem, die alten Pharaonen, Kaiser und sogar der Papst...sie alle trugen Edelsteine, die chinesischen z.B. Jade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Farben wirken sympathisch, deshalb hat auch die Post gelbe Klamotten .....
Sympatisch klingt zwar gut,aber der Hintergrund für die Postfarben ist wieder mal ein anderer.

Gelb wurde abgeleitet von der imperialen Urfarbe Gold = Sonnenglanz und gilt seit frühesten Zeiten als Metall der Götter.
Später folgten Könige,Kaiser,Kirche.

Im 15.jhdt übernahm die Familie Taxis (vormals-Taxo) von Maximilian I. den Auftrag das Postwesen zu regeln- d.h. Versand/Transport.
Dazu wurden auch die kaiserlichen Hoheitsfarben (gelber Hintergrund/schwarzer Adler) übernommen.
Diese wiederum wurden abgeleitet vom Karolinger Karl dem Großen(erster westeuropäischer Kaiser anm.) aus dem 8.Jhdt. dessen Wappen ein schwarzer Adler auf gelben Untergrund war.

Ein noch früherer Ursprung vom Gelb in europ.Adelswappen;die ja erst viel später mit der (streng reglementierten) Heraldik im Mittelalter aufkamen;liegt wiederum wahrscheinlich schon im 5. jhdt.,es war die Farbe des Kleinkönigreichs der Burgunden

siehe auch....was-waren-austrien-neustrien-und-burgund

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Zuletzt bearbeitet:
Aber auch FARBEN haben wirklich Einfluss auf Lebewesen! Davon gehen Psychologen...und auch Mediziner aus...

Naja, es gibt einen psychologischen Einfluss, der auf vererbtes und geprägtes Wissen aufbaut und über die Wahrnehmung ausgelöst wird. Das gleiche gilt für alle anderen Wahrnehmungen, Gerüche, Geräusche, usw. haben alle einen Einfluss auf uns und unsere Verhaltensweisen. Bloß ist es kein physischer Einfluss und nichts materialisierbares, und besonders die kulturelle Prägung geht in Richtung vergemeinschaftlichte Autosuggestion (was den Bogen wieder zur Esoterik führt).

Ich persönlich glaube an deren "strahlenden Effekt", denn, wer hätte gedacht, dass URAN radioaktiv ist? Niemand! Erst als man es messen konnte! (Gut, einer hat vorher eine zufällige Beobachtung gemacht). Woher wissen wir also, ob nicht alle Edelsteine bzw. Metalle irgendetwas ausstrahlen, was wir noch nicht "wahrnehmen" können?

Auch ohne jegliche Kenntnis von Radioaktivität sind die auftretenden Auswirkungen objektiv bestimmbar, wenn man entsprechend systematisch vorgeht. So wird ja überhaupt erst eine Messbarkeit hergestellt, für die es ja zwangsläufig objektivierte Reaktionen geben muss. Wenn Edelsteine oder Metalle eine unbekannte, aber wechselwirkende Strahlung emittieren (vor allem in einem solchen Ausmaß, dass sie Einfluss auf uns nehmen), dann müsste es dementsprechend reproduzierbare und systematische Ergebnisse geben. An dieser Weggabelung muss man sich dann entscheiden, entweder Wissenschaft, oder eben Glauben. :owink:
 
Ich denke, dass die ganze Welt Autosuggestion ist. :obiggrin:
Diese Gimmicks helfen einen sich zu fokussieren oder sich daran zu erinnern. Machts dadurch aber nicht uninteressanter.
 
Auch ohne jegliche Kenntnis von Radioaktivität sind die auftretenden Auswirkungen objektiv bestimmbar, wenn man entsprechend systematisch vorgeht. So wird ja überhaupt erst eine Messbarkeit hergestellt, für die es ja zwangsläufig objektivierte Reaktionen geben muss.


?

Die Sinne der Menschen können Radioaktivität nicht wahrnehmen. Wenn sie Radioaktivität nicht wahrnehmen können, können sie auch nicht die radioaktive Ursache einer Wirkung beobachten bzw. feststellen. Erst mit Hilfe technischer Instrumente wurde es möglich, Radioaktivität als Solches anzuerkennen. Bis dato wusste man nichts von dessen Existenz. Ohne technische Instrumente ist das was du sagst also nicht möglich. Sonst hätte Isaac Newton und Co. bereits Radioaktivität entdeckt. Wenn man von etwas aber nichts weiß, weil man es nicht wahrnehmen kann, wie kann man es dann systematisch bestimmen, geschweige als Ursache für etwas sehen? Hätte ich vor 1000 Jahren gesagt, Uran strahlt "böse Energie", hätte man mich für einen Hexer oder Quacksalber gehalten.

Deshalb verstehe ich nicht, was du meinst. Wenn Edelsteine bzw. Metalle Auswirkungen haben, können wir das NICHT beobachten! Wenn der Edelstein Rubin bestimmte chemische Prozesse auslöst, wodurch man entschlossener oder Co. wird, können wir ohne Messinstrumente nicht feststellen, ob Rubin eine solche Auswirkung hat. (Vergleich, Radioaktivität macht krank, hat also auch "chemischen Einfluss" auf uns, sowie Gold einen heilenden Effekt habe, nach dem Artikel, man muss Gold dafür nicht unbedingt "inhalieren").


Das Rutherford-Experiment zeigt eindeutig, dass jede Wissenschaft mit "Glauben" beginnt, sprich, "ich glaube es ist so oder so".

An dieser Weggabelung muss man sich dann entscheiden, entweder Wissenschaft, oder eben Glauben.
, es ist also keine Weggabelung, sondern eine Treppe! Nach der Stufe des Glaubens kommt die des Wissens, die Frage ist, ob man weiterkommt oder weiterglaubt.
 
@viennatourer

Danke für die Aufklärung. Aber, dass die Post diese Farben trägt ist keine Pflicht. Sie hätte ihre Kleidungsordnung ändern können, kann es sogar immer noch. Den positiven Effekt kann man nicht abstreiten.

Die Konkurrenz der Deutschen Post AG beispielsweise ist Postcon. Und wie kleiden die sich? Orange. https://www.postcon.de/

Wenn Stiere auf Rot reagieren, reagieren auch Menschen auf bestimmte Farben anders. Kinder sind in einem bunten Zimmer glücklicher als in einem komplett weißen oder schwarzen. Bestimmte Farben sind natürlich geschlechterspezifisch. Warum neigen Mädchen zur Farbe Pink und Jungs zu Blau? Barbie ist nicht umsonst pink.

Gewisse Farben sind NICHT indoktriniert, es hat gewissen Einfluss schon von Natur aus. Man kann natürlich indoktrinieren, dennoch wirken sich Farben auf das Unterbewusstsein aus. Ein Mensch der nur mit "schwarz und weiß" aufwuchs, wird auch nur "schwarz/weiß" denken. Das ist kein Spruch von mir...sondern ein pädagogisches Dogma, das aber eigentlich anders gemeint ist (es auf die Erziehung bezogen).
 
Deshalb verstehe ich nicht, was du meinst.

Damit ein Messinstrument zielgerichtet entwickelt werden und bestimmungsgemäß funktionieren kann, müssen die Wirkungen hinreichend systematisch und objektiv bekannt sein. Genauso war es auch bei der Radioaktivität. Weder Becquerel, noch die Curies oder Rutherford konnten die Radioaktivität messen, sie konnten aber ihre Auswirkungen systematisch, reproduzierbar und objektiv bestimmen, was schließlich zur Entwicklung des Zählrohrs führte.

Wenn also von Edelsteinen oder Metallen eine Strahlung ausgeht, die bestimmte biochemische Prozesse beeinflusst (wie es ja behauptet wird), dann müsste diese Prozesse ebenso systematisch, reproduzierbar und objektiv bestimmt werden können, auch wenn es noch kein Messgerät dafür gibt. Bei den im von dir verlinkten Artikel erwähnten Goldsalzen war genau das ja auch der Fall, bei irgendwelchen Strahlungen ist es hingegen meines Wissens nach nicht so. Es gibt daher für mich keinen Grund anzunehmen, dass es so ist, außer eben man möchte genau dies. Und den Glauben will ich niemandem nehmen, ich meine aber, er sollte nicht mit wissenschaftlichem Unwissen begründet werden. :owink:

Das Rutherford-Experiment zeigt eindeutig, dass jede Wissenschaft mit "Glauben" beginnt, sprich, "ich glaube es ist so oder so".

Du kannst mit einem einzigen Experiment gar nichts allgemein gültiges für jede Wissenschaft aufzeigen, selbst wenn es im Einzelfall so wäre (was es nicht ist, spielt aber auch keine Rolle). Und eine Treppe ist es nur dann, wenn beide Richtungen, Glaube und Wissen, in die gleiche Richtung zeigen. Ist das nicht der Fall, teilt sich eben der Weg. Das heißt ja nicht, dass es nicht doch wieder Querverbindungen gibt - aber bei ausbleibenden wissenschaftlichen Bestätigungen muss man sich eben dafür entscheiden.

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Und um das noch einmal klar zu stellen, ich habe rein gar nichts gegen den Glauben an Chakren, Edelsteinstrahlungen und Co oder die Nutzung von (Auto)Suggestionen, um das eigene Wohlbefinden zu steigern. Ich störe mich aber am teilweise hohen Grad der Kommerzialisierung, der mit vielen Aspekten der Esoterik einher geht, und an den Versuchen, diese über das Infragestellen vom wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und den Verweisen auf wissenschaftliches Unwissen zu objektivieren, ohne dass es dafür entsprechende sachliche und systematische Forschung gibt.
 
Das mit der Radioaktivität sollte doch nur eine Sichtweise verdeutlichen.

Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass Uran etwas "strahlt", weißt du wie man überhaupt darauf kam?

Durch eine Zufallsentdeckung,

"Im ausgehenden 19. Jahrhundert bestand noch weitgehend ein geschlossenes newtonsches Weltbild. Zwar hatte Antoine Henri Becquerel das bis dahin unbekannte Phänomen entdeckt, dass Uran und Uransalze eine Schwärzung fotografischer Emulsion auslösen konnten, aber diese Entdeckung blieb weitgehend unbekannt. Niemand hatte eine Vorstellung von Atomkernen. Das Wort Radioaktivität und deren eigentliche Ursache waren unbekannt und damit auch die möglichen biologischen Auswirkungen. "

Becquerels hat es während der Untersuchung des Röntgenstrahls entdeckt. Er suchte nicht nach Radioaktivität, sondern stellte Anomalien fest.


"Antoine Henri Becquerel entdeckte 1896 bei dem Versuch, die gerade gefundene Röntgenstrahlung durch Fluoreszenz zu erklären, dass Uransalz (welches nach Belichtung fluoresziert) fotografische Platten zu schwärzen vermochte. Bei den ersten Versuchen war immer eine Anregung durch Sonnenlicht vorausgegangen. Durch eine Änderung des Wetters konnte Becquerel die Uranpräparate nicht belichten, ließ sie aber auf der durch schwarzes Papier geschützten Fotoplatte liegen. Mehr zufällig entwickelte er auch diese Platten und entdeckte am 1. März gleiche Schwärzung wie bei Fluoreszenz. Diese war damit als Ursache für die Strahlung ausgeschlossen. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_der_Radioaktivität

Das heißt, man kann nicht einen Edelstein einfach irgendwohin legen und schauen was passiert. Denn das konnte man beim Uran auch nicht. Erst durch Instrumente, mit denen man Röntgenstrahlen "wahrnehmen" konnte, konnte man andere Strahlungen entdecken. Das heißt, Instrumente sind das A und das O.

Wie will man dem also widersprechen? Keiner kann sagen, dass Edelsteine oder andere Metalle ebenfalls nichts ausstrahlen. Man benötigt vorher Instrumente, sonst kann man keine Anomalien im "Strahlungs-" oder "Wellenbereich" feststellen. Deshalb verstehe ich immer noch nicht, wie man Radioaktivität ohne Instrumente hätte entdecken können. Das hat keiner gemacht, es war eine Zufallsentdeckung. Die Wirkungen sind ja vorhanden, Edelsteine wirken ja auf Menschen. Diamanten machen Menschen gierig (mal nur objektiv betrachtet), lassen Menschen versklaven etc. Die Frage ist, ob das vom Diamanten ausgeht oder von der menschlichen Psyche.

Die Sache mit dem Glauben:
Man muss vorher eine These aufstellen, an die man glaubt. Dann gilt es diese These zu beweisen, so gelangt man zu Wissen. Deshalb, jedes Wissen fängt mit Glauben an. So einfach. Dem kann man ebenfalls nicht widersprechen, es gibt keinen Gegensatz zwischen Glauben und Wissenschaft, sondern nur einen Schritt, den man nicht macht.

Die URKNALLTHEORIE wurde auch von einem Priester erfunden...von

https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Lemaître

Wenn Menschen sagen, ich glaube an Gott, wäre der nächste Schritt es zu beweisen bzw. nach Spuren diesbezüglich zu suchen. Hier aber... wagt man nicht den großen Schritt zur nächsten Stufe...weil es anstrengend ist und man HINFALLEN könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber, dass die Post diese Farben trägt ist keine Pflicht.

Das ist richtig,aber meine Antwort bezieht sich auf damals und da war es eben aus diesem Grund und nicht aus der Intention von Sympathie.

siehe.....Warum-ist-die-Farbe-der-Deutschen-Post-Gelb ?

Wenn Stiere auf Rot reagieren.......

Auch das ist nur ein verbreiteter Mythos.
Dass Tiere in anderen Spektren sehen ist aber bekannt,deshalb geht hier die Anlehnung zum Menschen auch meist ins Leere.

Grund ist jener, dass die Dichromaten von Rindern lediglich Rezeptoren für Grün und Blau aufweisen.

Punkt 20-Rot sehen sie schlecht Rot-Grünblindheit Bereich 380 bis 640 nm mit-den-augen-des-tieres-
Es sind lediglich die Bewegungen des Tuches auf die sie stressartig reagieren.
Diese Bewegungen werden vom Matador ruckartig ausgeführt, aus dem einfachen Grund weil Rinder auch keine fließenden Bewegungen wahrnehmen,
sondern nur einzelne Bilder im Gehirn projezieren,ähnlich einer Diashow.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmte Farben sind natürlich geschlechterspezifisch. Warum neigen Mädchen zur Farbe Pink und Jungs zu Blau?

Gesellschaftliche Prägung und Mode, beides kann sich durchaus ändern. Vor hundert Jahren war Rosa eine männliche Farbe, während Blau eher weiblich konnotiert war, zumindest im westlichen Kulturkreis.

Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass Uran etwas "strahlt", weißt du wie man überhaupt darauf kam?

Bitte nicht wieder das Niveau, wenn ich keine Ahnung von der Thematik hätte, würde ich dazu nichts schreiben. Und man ist nicht durch Messgeräte oder dem Glauben daran darauf gekommen, sondern durch die Wirkung auf Silberhalogenid, womit genau das beschrieben ist, was ich bereits zweimal hier dargelegt habe.
Davon abgesehen soll es ja im Fall von Edelsteinen und Metallen Wirkungen geben, ansonsten würden wir diese Diskussion ja nicht führen. Und mein Punkt ist lediglich, dass ich es nicht nachvollziehen kann, warum auf dieser Basis keine systematische und objektive Untersuchung der Auswirkungen einer angenommen Strahlung auf die biochemischen Prozesse des Körpers erfolgt, sondern beispielsweise ein falsches Verständnis von der Entdeckung der Radioaktivität vorgeschoben wird.

Deshalb verstehe ich immer noch nicht, wie man Radioaktivität ohne Instrumente hätte entdecken können.

Man HAT die Radioaktivität ohne Instrumente entdeckt, indem man die Wirkung analysiert hat. Und mittels dieser Analysen konnte schließlich ein Messinstrument gebaut werden, mit dem man die Radioaktivität auch direkt messen konnte.

Man muss vorher eine These aufstellen, an die man glaubt. Dann gilt es diese These zu beweisen, so gelangt man zu Wissen. Deshalb, jedes Wissen fängt mit Glauben an. So einfach.

Ein großer Teil der wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden ohne irgendeine vorherige Theoriebildung aufgrund von Beobachtung, Variation, Wiederholung und Beschreibung gemacht, und noch immer arbeitet der Großteil der Wissenschaftler nach diesem Prinzip. Glaube ist dafür nicht notwendig und oft genug hinderlich, zumal selbst jene, die sich der Theoriebildung widmen eher zögerlich wären, ihre eigene Vorstellung mit dem vorgeprägten Begriff "Glauben" zu bezeichnen (auch wenn es durchaus Wissenschaftler gibt, die ihrer eigenen Theorie mit religiösem Eifer nachjagen).
 
Es gibt hier 3 Missverständnisse.

1. Meine Frage "Weisst du wie?" war eine rhetorische. Ich wollte meinen Gedankengang erläutern.

2. Ich dachte du meinst Radioaktivität könnte man ohne Instrumente beweisen. Das geht ja nicht, weil, wenn man Radioaktivität nicht kennt, diesbezüglich falsche Fazite aufstellen würde. Radioaktivität liess sich erst durch Instrumente beweisen, bis dato wäre es nur Glaube daran.

3. Wir haben unterschiedliche Definitionen von Glaube. Du beziehst es auf Religionen. Ich meine mit Glaube einen mentalen Zustand. Nämlich "Ich glaube der Grund hierfür oder dafür...",und durch testen kommt man zum Ergebnis. Sprich, Glaube ist die Vorstellung über etwas.

Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass eine Untersuchung in diesem Gebiet nicht deshalb ausgeschlossen werden sollte, weil man eine Wirkung für Esoterik hält. Denn, um wieder zum Ausgang zu gelangen, Uran ist auch ein Metall und strahlt Radioaktivität aus.

Macht man zwei Beobachtungen, stellt man eine These auf, von der man glaubt dass die Behauptung zutreffe. Der nächste Schritt wäre die Falsifikation.

Deshalb meinte ich, dass jeder Wissenschaftler vorher etwas geglaubt hat.


Zurück zum Thema:
Das mit Radioaktivität soll nur veranschaulichen, nur weil wir etwas nicht wahrnehmen, heisst es noch lange nicht, dass es nicht existiere. Wie es bei Radioaktivität der Fall ist, was man nur durch Instrumente "wahrnimmt".

Zu der Frage mit den Edelsteinen:
Genau das wäre die nächste Aufgabe. Prüfen ob sie etwas bewirken oder nicht. Dazu gibt es ja Bücher die mit Beispielen vorangehen. Wilhelm Reich arbeitete zwar nicht mit Edelsteinen, sein Orgon geht aber in dieselbe Richtung.

Zu der Sache mit Farben:
Ja, stimmt teilweise. Denn Sakura ist der Name der Kirschblüte in Japan. Sakura ist aber feminin. So ganz einfach ist es nicht mit Mode. Ich behaupte, dass Männer und Frauen zu bestimmten Farben anders reagieren.

Beispiel:
Mann sieht rot, Frau sieht Magentarot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man glaubt das einen Edelsteine Energie geben, dann ists doch nicht verkehrt.
Kennt man zb von Kleidung auch, ist man schön hergerichtet und fühlt sich gut hat man gleich eine andere Ausstrahlung.
 
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