• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Schweinswal in christlichem Grab

Habe davon auch gehört, nur, das in dem anderen Artikel nicht von einem Schweinswal die Rede war, sondern direkt von einem Delphin. Unterschiede gibt es da schon- auch wenn sie verwandt sind. Das würde im Bezug auf den Christlichen Glauben auch mehr Sinn ergeben. Bilder sind aber identisch mit Delphinen.
Interessant aber allemal.
http://www.grenzwissenschaft-aktuel...inzigartiges-delfin-grab-auf-guernsey20170920
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es ein Delphin, würde ich fast sagen: Er wäre so ein art heiliger gewesen, weil er Menschen (vielleicht sogar einen der Mönche) vorm Ertrinken gerettet hat.

Vom Schädel her scheint es aber ein junger Schweinwal gewesen zu sein, wegen der kurzen Schnauze.

Retten Schweinswale auch hin und wieder Leute?

Ansonsten war es wirklich vor ein vergessener Pökelwal.
 
Durch die Geschichte sind viele von Delphinen fasziniert, gelten sie auch als besondere Tiere. Eventuell weil sie Kontakt suchen, sprich neugierig sind? Fällt mir auf die schnelle kein Meerestier ein, das man so oft sehen könnte und nicht zu groß und nicht zu klein ist um mit uns zu agieren.
Aber Delphine und ihre Verwandten sind auch sehr brutal, hoffentlich war das ein netter. :obiggrin:

Wie kommt der aber in das Grab? Ein gestrandeter Wal? Laut google, gibts da eine christliche Legende, das ein Junge mit einem Wal spielte und der Junge ertrunken ist. Der Delphin dachte er sei Schuld und brachte den Jungen an Land und blieb bei ihm liegen bis er starb.
Vielleicht ist der Wal in diesem Grab als Gedenken daran bzw dachte sich jemand das dabei?
 
Es gab bestimmt noch mehr interessante Geschichten, Legenden und wahre Begebenheiten, die verloren gegangen sind.

Delphine und ihre Verwandten sind auch sehr brutal, hoffentlich war das ein netter
Wie bei Menschen, von Nett bis brutal. Könnte natürlich auch sein, dass sie annahmen, der Wal richtet böse Hexen.
 
Ja die scheinen immer irgendwie in Kontakt mit uns zu stehen, aber das sind auch solche Tiere die neugierig sind. Vielleicht liegt das daran, das sie vom Land ins Wasser gingen? Waren ihre Vorfahren ja Landtiere die langsam zu Meeressäugetiere wurden.
 
Auch der obige Grenzwissenschaft-Aktuell Link spricht mittlerweile von einem Schweinswal, der Autor hat es korrigiert:

KORREKTUR 22.09.2017: Während in dieser Meldung – sowohl im Titel als auch um Text – immer wieder von einem „Delfin“ die Rede ist, handelt es sich (wie auch vom zitierten Archäologen selbst korrekterweise als solche bezeichnet!) genauer gesagt um die Überreste eines Schweinswals. Während Schweinswale zwar mit Delfinen verwandt sind, unterscheiden sie sich aber auch in einer Reihe anatomischer Merkmale von diesen. Ich bitte dieses Übersetzungsfehler zu entschuldigen.
 
Ja schon, aber ich denke, sie werden damals Delfine und Schweinwale "gleich" gesehen haben.
 
ich find's einfach bizarr..
jedoch, wenn man bedenkt, dasss man in manchen ägyptischen sarkophagen überreste von stierknochen gefunden hat, könnte man davon ausgehen, dass die menschen es damals noch etwas anders sahen, die beziehung mensch und tier meine ich.
mir kommt sowieso vor, als ob die tiere heute an "wert" so einiges verloren haben, was für mich in eine komplett falsche richtung geht.
 
Leider leider.

Das kommt auch weil der christliche Glauben so sehr auf den Mensch bezogen ist, dem diese Mönche ja auch angehörten.

Sicher hätte andere die Mönche noch als Ketzer bezeichnet, weil sie eine "Kreatur" verehrten, wenn eswirklich ein geliebter Freund war. Anderseits waren die Mönche auch unter sich und bestatteten den Wal wie einen von ihren, so das keiner später merken konnte wer da liegt, zumindest dass es den Eindruck vermittelt dort liegt ein Mönch begraben.
 
werden damals Delfine und Schweinwale "gleich" gesehen haben


Die exakte anatomische Unterscheidung setzte erst relativ spät ein.
Carl von Linné begann im 18. Jahrhundert damit. Vorher wurden bei Tieren eigentlich nur Zuchttiere genauer begutachtet. Wildtiere, die keinen kommerziellen Nutzen hatten, wurden häufig unter einem Begriff subsumiert. Bei einigen germanischen Sprachen waren Wurm und Schlange noch dasselbe. Das Wort Gorm bezeichnete beides, sowohl das wirbellose, als auch das Wirbeltier.

Von daher liegt das nahe, dass der Schweinswal lange als kleiner Delfin durchging.
 
Zurück
Oben