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Die gefühlte Welt

Lumpikus

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26. Juni 2011
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Seit knapp einem Jahr beschäftige ich mich in meiner Freizeit gern mit dem verfassen von Kurzgeschichten. Dabei entwickeln die einzelnen Figuren in meinem Kopf sich wie von selbst.
So, und wenn diese Entwicklungen in meinem Gehirn ihren Lauf nehmen, dann überkommt mich manchmal ein etwas verdrehter Gedanke.
Nämlich denke ich dann darüber nach, ob wir nicht alle auch nur Figuren sind, die der Feder eines oder mehreren Wesen entspringen, ihre eigene Fantasiewelt bewohnen, wie die Protagonisten in Werken der Schriftsteller dieser Welt.
Das alles was mit uns passiert, was wir tun und was uns erwartet im Kopf dieser Wesen entspringt. Ich rede nicht von Götterwesen, da das sich ausschließen würde, denn dann würden diese Götterwesen selbst dem "Schriftsteller" entspringen, also selbst genauso unbedeutend wären wie wir.

Und hier der Grund für dieses Thema.

Denkt ihr manchmal auch ähnlich? Denkt ihr auch manchmal darüber nach, ob "unsere Welt" echt ist, oder nicht wirklich so ist wie wir sie sehen?

Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken, hab da manchmal probleme >.<

Danke.
 
Hallo Lumpikus !

zugegeben finde ich die theorie mit den schriftstellern doch sehr übertrieben ;)
obwohl ich selbst auch manchmal darüber nachdenke ob unsere welt wirklich so ist wie wir sie sehen und ob nicht doch etwas größere dahinter steckt.
Ich schätze das ist so eine frage die uns warscheinlich bis wir sterben oder so unbeantwortet bleibt ^^
wobei menschen die sehr an gott glauben, daran glauben das gott entscheidet was als nächstes passiert und so weiter...

lg LilithsChild :)
 
Mhm in Anbetracht dessen das die Christen an einen "allwissenden Gott" glauben der sich von seiner eigenen Schöpfung verarschen lassen hat und sich dann noch wunderte dass sie das tat (Die Schlange), glaube ich das mein Gedanke sich mit dieser Idee eine Stufe teilt xD
 
Den Gedanken kenne ich. Ab und zu erwische ich mich beim Gedanken, dass ich eigentlich nur vor einer großen Leinwand sitze und "mein" Leben nur "miterlebe" statt es selbst zu leben :oconfused:
 
Ich weiß was du meinst Lumpikus und hatte diesen Gedanken auch schon des öfteren, allerdings in Bezug auf künstliche Intelligenz in Videospielen ;)
 
Gut hatte schon irgendwie Sorge das ich hier mit dem Gedanken alleine dastehe^^ Glaub ich hätt mich dann einweisen lassen^^

Schlimm finde ich, wenn ich diesen Gedanken weiter spinne welche riesigen Dimensionen das annimmt.
 
Seit knapp einem Jahr beschäftige ich mich in meiner Freizeit gern mit dem verfassen von Kurzgeschichten.
Hast du auch schon was geschrieben? Oder bist du, wie ich lange Zeit war, noch immer in der Phase, wo man sich mit dem Schreiben von Etwas nur »beschäftigt«?

Wenn du schon irgendwas fertig hast, dann immer mal her damit! :thumbsup:
 
ich finde den gedanken an eine matrix gar nicht mal so abwegig. es wäre immerhin möglich, das wir nur aus bits und bytes einer fortgeschrittenen zivilisation bestehen. desweiteren könnte ich mir auch vorstellen, daß sich unser dasein auch in einer art holodeck a la enterprise abspielt.
 
Der Gedanke des Holodecks gefällt mir. Wenn man sich noch vorstellt dass man selbst nicht nur die Figur (also der Körper) ist sondern auch die eingebende Seite welche sich in den höheren Dimensionen befindet und alle Abläufe steuert...
Und wenn sich in den höheren Dimensionen auch noch sozusagen die "Betriebssoftware", die "Graphiken", weitere Software und Informationen befinden könnte man sich Gott als eine höhere Form des selbst vorstellen, welche auf diesem ich nenne es jetzt mal "Realitätscomputer", innerhalb der höchsten Dimension, das Spiel "Leben auf der Erde" spielt.

Das heißt Gedanken erschaffen Realität. Denkt mal darüber nach.
 
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