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Unser wahres ICH im Spiegel

Ein großes erstes Hallo an die WahrenXAkten und alle die dabei sind,

Ich bin zwar erst seit kurzem Mitglied allerdings kein Neuling, da ich schon seit ein, zwei Jahren hin und wieder hier rein geschaut habe.
Da ich solche Themen immer interessanter finde und mir durch Phoenix gezeigt wurde dass einer meiner Gedankenausbrüche hier auch schon was ins rollen gebracht hat, habe ich mich dazu entschlossen nun auch meinen Teil beizutragen.

Da hier schon einige Erklärungen abgegeben wurden möchte ich euch nun eine andere Seite aufzeigen. Die meisten Meinungen wie z.B. die von Croydon_de beruhen scheinbar auf empirischen Tests aus den mechanistischen Naturwissenschaften die der breiten Masse auch unter dem Begriff Schulwissenschaften bekannt sind. Daran sei nun nicht unbedingt was schlechtes behaftet, denn die Ergebnisse und Erkenntnisse sind sogar durchaus richtig (was nicht schwierig ist, wenn ich als Wissenschaftler ein Experiment so aufbauen muss dass jeder egal wo zum selben, nämlich genau meinem, Ergebnis kommt => empirisch; aber das ist eine andere Story und lässt sich auch von mehreren Seiten betrachten) und zum Teil auch sehr wichtig für den heutigen Wissensstand. Allerdings lassen sie zum Teil die Faktoren außer acht die gerade jetzt wirklich von Bedeutung werden und das sind die subjektiven. In einer Zeit in der durch das Zusammentreffen von Quantenphysik und Mystik die Grundfesten der Physik und auch anderer Wissenschaften ordentlich ins Wanken gebracht werden ist es nämlich unumgänglich dass sich Wissenschaftler mit Spirituellen zusammenschließen. Um endlich mal wieder tiefsinnige Themen anzugehen und danach zu forschen (den seien wir uns ehrlich, wer wagt es heute schon sich dem wirklich tiefsinnigen hinzugeben? da könnte man ja seinen Ruf oder noch "schlimmer" verlieren...). Einer der Pioniere die diese Symbiose durch jahrelange Forschung vollbracht haben ist Dieter Broers. Von dem ich das Spiegelexperiment übrigens habe.
So und nun zum Experiment:
Das was die meisten als beängstigend oder unbehaglich empfinden ist es sich selbst wirklich konzentriert zu beobachten. Was beim Blick in den Spiegel einfach unnatürlich und ungewohnt ist. Da die wenigsten sich normalerweise länger als ein paar Minuten betrachten und da auch nur in Form von Blicksprüngen von Körperteil zu Körperteil und nicht fixiert.
Also ist es wirklich wichtig sich nur in die eigenen Augen zu schauen und nicht auf den Rest des Gesichts oder sonst irgenteinen Körperteil auszuweichen. Wenn man bemerkt dass einen das passiert sollte man so schnell wie möglich wieder die Augen fixieren. Dabei ist zu empfehlen Störungen durch Anrufe, Anklopfen oder was auch immer zu vermeiden. Manche finden Meditationsmusik hilfreich andere eher totale Stille. Um Ausschweifungen durch zu weit entfernte Gedanken zu vermeiden sollte man sich auf die Atmung konzentrieren und versuchen, so weit es einem möglich ist, im hier und jetzt zu bleiben.
Dabei soll eine besondere Art der Selbsterkenntnis erfahren werden bei der man immer weiter in sich selbst versinkt und aus anderen Perspektiven sieht die einen persönlich weiter bringen können. Dies kann allerdings auch erst nach mehreren Minuten bis Stunden eintreten oder auch garnicht sollte man zu oft abgelenkt werden. Das heißt man sollte schon in Geduld und Körperkontrolle(-spannung) geübt sein und sich wirklich, wie Dieter Broers auch sagt: "einen Termin mit sich selbst ausmachen". Zeit darf da keine Rolle spielen. Dabei ist natürlich zu beachten dass der Effekt sich bei jedem anders auswirken kann, da die Psyche, der Geist, oder wie man es immer nennen will, auch bei jedem anders ist.

Und hier die Erklärung aus meiner Sicht:
Wie das Auge funktioniert und was sich alles für physische Prozesse abspielen haben ja schon ein paar von euch wunderbar erklärt. Danke dafür.
Aber was viele nicht bedenken ist, was ist eigentlich Realität? Wer sieht wirklich? Hirn oder Auge?
Dazu kann man die heutzutage leicht verständliche Sprache der IT hinzuziehen (was keineswegs bedeuten soll dass man Hirn und Bewusstsein mit Maschinen vergleichen könnte!). Sieht man das Hirn als PC und die Augen als 3D-Webcams, versteht sich schon von selbst dass die Augen das Bild nur einfangen und dieses in Form von Daten an den Rechner(Hirn) weitergeben um es dort auswerten und verarbeiten zu lassen.
Somit sieht eigenlich das Gehirn und nicht die Augen.
Nun stellt sich noch die Frage wie funktioniert Sehen wirklich? Über die Jahrhunderte der Philosophen und Wissenschaftler haben sich da verschiedenste Ansichten entwickelt und immer wieder untereinander abgewechselt bzw. umgewandelt und kombiniert. Im Grunde kann man drei Arten von Ansichten unterscheiden: 1. Das Bild bewegt sich vom Raum ins Auge (das ist die aktuelle Ansicht, die schon weiter oben beschrieben wurde); 2. Das Bild bewegt sich vom Auge in den Raum (also szsg. eine Projektion, was sich mit der Theorie "Gedanken erschaffen Realität" decken würde) und 3. eine Kombination aus beiden. Da scheiden sich die Geister also kann ich nur empfehlen sich da bei Interesse selbst zu informieren. Die Werke von Dieter Broers und Rupert Sheldrake kann ich da nur wärmstens empfehlen. Dies gilt allgemein für die Begriffe Realität und Sehen da sich da schon an Forschung einiges mehr getan hat als man in TV oder Schule mitbekommt!

Ich hoffe ich konnte helfen und einigen die Augen öffnen. ;-)
Sollte noch was fehlen oder unklar sein bitte gebt Bescheid.

PS: Für die dies nicht verstanden haben: Ich bin der Freund von Phoenix der sich mit ihm über das Spiegelexperiment unterhalten hat.


Grüße und viel Spaß beim forschen! ^^
 
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