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Hohle Erde - Hohlwelttheorie - Innenweltkosmos

Den sieht man jeden Abend im Nachthimmel. Aber ich zeige nicht gerne mein Gesicht, der Grund warum man von der "dunklen Seite des Kopfes" spricht, den niemand zu sehen bekommt.
 
Es gibt einen ganz einfachen Beweis dafür, dass alles außer der (ungefähr) kugelförmgen Erde Schwachsinn ist: Brücken.
Stell dich mal mit einer Totalstation auf die beiden Pfeiler der Golden Gate Bridge. Einmal auf die Spitze und einml auf den Sockel. Du wirst merken, dass die Spitzen ca 6mm weiter von einander entfernt sind als die Sockel. Woran das wohl liegt?
Und ja: Für einen Vermessungsingenieur ist 6mm viel und kann nicht auf Messungenauigkeiten zurückgeführt werden. ;)
Dass sie Sehkraft der Augen einfach nicht ausreicht ist zwar auch möglich, allerdings gibt es genug Aufnahmen von Kameras mit Zoom und riesiger Auflösung die hinter dem Horizont trotzdem nichts mehr sehen.
Und zur Konkaven Erde: Kannst du mir mal bitte erklären wie eine Kugel mit 139.822 km Druchmesser (Jupiter) IN eine Kugel mit 12.742 km HINEIN passt?

PS: Ich hab die Links jetzt nicht alle durchgelesen, aber man sagt ja man eine Theorie erst verstanden wenn man sie mit eigenen Worten erklären kann also bin ich neugierig. :D
 
Gut, du musst mir aber glauben, dass ich nichts erfinde. Das sind alles die Worte...der Vertreter dieser Theorie.

Weder Jupiter noch Sonne, seien so groß, wie man es meint zu wissen. Denn die Größenordnung basiere auf Zahlen, auf Mathematik, dessen Ergebnis von den benutzten Summanden , Multiplikatoren usw. abhängt.


Der Radis unserer Erde soll 6370 km betragen. (Festhalten!)
Dass sei eigentlich der Radius...von der Erdkruste bis zum Mittelpunkt des Universums, welches wir fälschlicherweise als Erdkern kennen.

Denn bohrt man ungehindert tief in die Erdkruste, würde man irgendwann auf der anderen Seite, also im Norden, auftauchen und dann weiter Richtung Zentrum des Universums.
Dies gelte auch bei Messungen, versucht man den Raum unter der Erdkruste zu messen, erhalte man die Werte die oben im Norden gelten und dann die der Leere bis hin zum mutmaßlichen Erdkern, dem Zentrum des Universums, des Kosmos.

Gestützt wird diese Sichtweise damit, dass der mysteriöse Untere Erdmantel plastisch und der Äußere Erdkern der Erdschicht flüssig, während der innere Erdkern fest sei. Fraglich sei, warum der Erdkern nicht flüssig ist. Da alles auf Theorien beruhe, weil niemand so tief gebohrt hat, könne man die "Erdschicht" mit der konkaven Erde besser erklären.

Hier ein Video...2 Minuten:

https://www.youtube.com/watch?v=M8d1ff9kL3g

Bitte nicht lachen...ich weiß nicht ob man Mitleid haben oder Spott betreiben soll.
Vielleicht liegen die Kerle auch richtig...also, ich habe Respekt vor deren Alter.
 
Ich habe die Doku vor Jahren bereits gesehen. Bevor es das Internet gab hatte ich echt keine Ahnung wieviele Leute mit einem echten Sockenschuss 'rumlaufen. Manche wollen mit dem quatsch ja nur ihre Brötchen verdienen. Viele haben aber echte, ansteckende störungen. Und genau da hört der Spaß auf. Manchmal gebe ich mir auch mal so einen richtigen Spinner aus der Tube. Zum fremdschämen. Neulich hat mich in meiner Stammkneipe ein polnischer Arzt mit "Chemtrails" vollgequatscht. Endpeinlich.

nothing is real john lennon
 
Bei der konkaven Erde stellen sich mir einige Fragen: was ist außerhalb der Kugel auf deren Innenseite wir leben?
Warum haben wir Menschen gerade das Glück auf der äußeren Hülle zu leben?
Was hält unsere Atmosphäre?
Warum geht die Sonne unter? Müsste sie nicht starr in der Mitte stehen? Und wenn wir uns so bei den Größen verschätzt haben und das gesamte Universum in einer 12000 km Durchmesser Kugel Platz hat, dann dürfte doch jeder Stern (auch die Sonne) nur in etwa so groß wie ein Sandkorn sein, oder?
Fragen über Fragen aber keine Antworten... genau wie bei Flacherdlern.

Das schöne an der Wissenschaft ist ja, dass wir gar nicht so tief bohren müssen um zu wissen. Es lässt sich alles durch bereits eindeutig bekannte Fakten herleiten.
Der innerste Erdkern zum Beispiel wird durch den Druck den die Erdmasse ausübt verfestigt. Wir wir alle wissen haben Flüssigkeiten ja ein größeres Volumen als Festkörper... dafür ist duech unten aber kein Platz.
Der äußere, flüssige Erdkern liegt in einem Bereich in dem der Druck gerade so groß ist, dass er in einem flüssigen Zustand vorkommen kann.
 
Ähm.

Also ich will die Hohlewelttheorie nicht verteidigen.
Aber auf deine Fragen wird in den von mir geposteten Links eingegangen.

Die Sonne und die anderen Sterne seien Fixsterne, der "Erdkern" drehe sich, nicht die Erde, weshalb wir glauben würden, die Sonne gehe unter etc.


Ja und nein, die anderen Sterne sind groß wie ein Land, jedoch so weit entfernt, dass man sie nur klein sehen könne.


Also wenn du dich wirklich damit kritisch auseinandersetzen willst, dann kannst du ja gerne recherchieren. Die geben schon Antworten, nur die sind anders...und ich hatte für einen Moment den Boden unter die Füße verloren.

Edit:
Es ist schon anzuerkennen, dass unser "gesamtes Wissen" über den Kosmos von uns nicht ohne technische Hilfsmittel überprüfbar ist. Wir können lediglich das weitersagen, was die Astronomen und NASA sagen, auf die wir vertrauen. Hobbyastronomen, können mit bloßen Teleskop nicht die Größe eines Planeten wirklich abmessen, man kann mathematische Tricks anwenden, was auch Kopernikus tat. Aber Kopernikus wusste nichts von Neptun oder Pluto...nicht von der Gravitation anderer Planeten, die auf Neptun und Pluto einwirken etc.


Ich bin kein Profiastronom, ich kann dazu nichts sagen. Wir müssen aber zugeben, dass wir nicht wissen woher unser Mond kommt. Es gibt verschiedene Theorien, wie z.B. Theia.


https://de.wikipedia.org/wiki/Theia_(Protoplanet)

Den sollen die Sumerer Tiamat genannt haben. Ich habe keine Ahnung. Ist für mich alles noch zu früh. Was die heutige Wissenschaft natürlich versucht ist, auf alles eine Antwort zu geben, die für sie vernünftig ist. Z.B. das Dalton-Modell. Es ist entspricht nicht der Wirklichkeit eines Atoms, aber es lässt sich damit arbeiten...bis zu bestimmten Punkten.

Die Wissenschaft sollte also ihren Stolz mal beiseite lassen und sagen was sie nicht wirklich weiß...und nicht immer so tun, als hätten sie die Antwort...denn die Antwort ist so oft nicht akzeptabel und nicht befriedigend, dass dann solche Kerle auftauchen, die sofort eine Verschwörung dahinter sehen wollen. Z.B. wenn es um das Alter des Menschen geht...ständig sagen sie "Eiszeit- dann kam Homo Sapiens Sapiens" und dann tauchen immer mehr Beweise auf, dass das neu erforscht werden muss...aber die bleiben dabei, dann sprechen die von einigen Ausnahmen oder dass die Entdecker verfälscht hätten usw... einfach mal zu geben "Ja, wir wissen nicht wirklich wie alt der Mensch ist, wir gehen nur davon aus dass der Homo sapiens sapines vor ca. 13.000. Jahren auftauchte".
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ano,
irgendwie vergisst Du immer wieder; JEDEM richtigen Wissenschaftler ist natürlich klar dass seine Forschungsergebnisse exakt so lange gelten bis sie widerlegt oder ergänzt werden. Klar ist auch dass es in der Community auch bereiche gibt die sich nicht so leicht damit abfinden könne dass womöglich ihr Lebenswerk noch zu lebzeiten in frage gestellt wird. Der Ansatz, mit irgendeiner Hirnrissigen Idee die komplett auf dem ignorieren wissenschaftlicher arbeit der letzten 500jahre basiert, die Welt neu erklären zu wollen, ist einfach nur Dumm. Nicht falsch verstehen, Zweifel bringt die Forschung voran.

nothing is real john lennon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab halt ne andere Erfahrung gemacht.

In der Schule behauptete mein Lehrer, dass dir erste Zelle in der Ursuppe zufällig entstand. Er wollte gar nicht darüber diskutieren. Erst als ihn ein ANDERER Lehrer auf unsere Bitte klar machte, dass man bereits vermutet, dass die ersten Proteine per Eiskometen auf die Erde gelandet sein könnten.

Ein Lehrer ist kein Wissenschaftler. Aber uns Kids wurde das kritische Denken abgewöhnt.

Wie definierte Kant nochmal Aufklärung?

Er gab mir sogar eine schlechte Note, weil ich nicht mit der Theorie der Ursuppe einverstanden war. Mir war das zu einfach, Zufall und Gott sind immer Platzhalter für mich. Ich mag Diskussionen und keine "Das ist die Antwort, nicht anders", so reden Imame.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiel:
Schaut man auf ein Schiff auf dem Meer, wirkt es, dass er irgendwann nach unten schwimmt, wegen der Vollkugelerde...

PROBLEM:
Nimmt man ein starkes Teleskop...dann sieht man das SCHIFF WIEDER!!! Das GEHT doch gar nicht, wenn die Erde eine Vollkugel sei???
Das hat mich richtig verwirrt...und ich bin jetzt durcheinander...

Das passiert so aber nicht. Wenn unter guten Sichtbedingungen ein Teil des Schiffes mit bloßem Auge unter der Horizontlinie verschwindet, dann ist es mit einem Teleskop gleichermaßen verschwunden. Es mag sein, dass man mit dem Teleskop noch Teile des Schiffes über dem Horizont sieht, die man mit dem Auge nicht mehr erkennen kann - das liegt aber nicht an irgendeiner Krümmung, sondern nur am Auflösungsvermögen.
Warum erwähne ich die "guten Sichtbedingungen"? Weil es noch die terrestrische Refraktion gibt, die durch unterschiedliche Lichtbrechung in der Atmosphäre dafür sorgt, dass man sogar "hinter den Horizont" gucken kann. Da diese sowohl großflächig stabil wie auch kleinflächig dynamisch Auswirkungen zeigt kann sie natürlich unter schlechten Bedingungen die Ergebnisse beeinflussen (so wie beispielsweise Nebel), am zuvor erwähnten Grundsatz ändert das aber nichts.

Die Theorie wird auch nicht wissenschaftlich verneint, sondern ist Gegenstand einer Diskussion. Man redet aber nicht gerne öffentlich darüber, weil sich das kopernische Weltbild durchgesetzt hat und eine andere Sicht schon "Ketzerei" wäre.

https://de.wikipedia.org/wiki/Innenweltkosmos

"Rein mathematisch steht die Theorie mit keiner klassischen physikalischen Theorie im Widerspruch, da jedes Koordinatensystem entsprechend umgerechnet werden kann."

Du wirfst da zwei Aspekte durcheinander und garnierst die Mischung mit deiner Meinung zur Wissenschaft, letzteres ist nicht nur unnötig, sondern auch unseriös, weil es schlicht unzutreffend ist.

Der erste Aspekt ist das Konzept von kleinmaßstäblichen axiomatischen Systemen, mit denen in Formalwissenschaften (bspw. der Mathematik oder der theoretischen Physik) gearbeitet wird, um Gedankenmodelle aufzustellen und Erklärungsansätze zu liefern, die dann durch empirische Forschung (bspw. Experimentalphysik) bestätigt oder widerlegt werden können (vereinfacht ausgedrückt).
Die für die Hohlwelttheorie (im Sinne des Innenweltkosmos) notwendigen Axiome werden in dem Artikel ebenfalls erwähnt. Nimmt man diese als gegeben an, dann widerspricht die Theorie nicht der klassischen Physik und wäre in deren Rahmen möglich; das ist korrekt. Nun wäre der nächste Schritt, die Richtigkeit der Axiome nachzuweisen. Dabei gibt es aber ein Problem, denn sie ist nicht kompatibel mit den empirischen Erkenntnissen, die in der modernen Physik zur Prüfung von Theorie wie der allgemeinen Relativitätstheorie ermittelt wurden. Zur Prüfung der Axiome müssen also immer weitere Axiome aufgestellt werden, die ihrerseits zu prüfen sind. Aus diesem Grund hat die Theorie wissenschaftlich einen schweren Stand, es gibt schlicht keine zufriedenstellenden Indizen im Bereich der Realwissenschaft, die Bestätigungsansätze liefern.

Der zweite Aspekt sind die Versuche von Anhängern der Theorie, diese mit empirischen Methoden im Bereich der klassischen Physik zu bestätigen. Dies folgt dem immer gleichen Muster, experimentell vermeintliche Widersprüche zur bestehenden wissenschaftlichen Ansicht bei einem Sachverhalt auf zu decken, um diese dann zur Unterstützung der eigenen Theorie zu verwenden. Das bereits zuvor erwähnte und von dir ins Spiel gebrachte Teleskop-Experiment ist dafür ein gutes Beispiel.

Das Problem dabei ist: beide Punkte schließen sich aus. Im formalwissenschaftlichen ersten Aspekt geht es ja gerade darum, mit einem Modell jene empirischen Daten zu erklären, die im realwissenschaftlichen zweiten Aspekt widerlegt werden sollen.

Ich erläutere das anhand des Teleskop-Experiments: um auch nur einfachste empirische Daten zu bestätigen (bspw. die Existenz von Tag und Nacht), wurden für die Hohlwelttheorie die Axiome aufgestellt, dass die Lichtgeschwindigkeit keine Konstante ist und dass Licht sich nur durch den Mittelpunkt der Hohlwelt in einer geraden Linie bewegt, ansonsten zum Mittelpunkt hin abgelenkt wird. Dies ist etwa bei Beobachtungen auf langen Entfernungen der Fall, bei denen das Licht stärker als die Erdkrümmung abgelenkt wird und für uns als Beobachter der Eindruck entsteht, es gäbe einen Horizont. Wenn dies korrekt ist, dann ist das genannte Experiment fehlerhaft.

Wenn hingegen das Experiment korrekt ist, dann bedeutet dies, dass das Licht nicht oder nicht in ausreichendem Maße abgelenkt wird. Damit verliert sich aber die Grundlage, auf der die Hohlwelttheorie aufbaut, da so die erwähnten einfachsten empirischen Daten nicht mehr erklärbar sind.

Was bedeutet das nun?
Als die Idee des Innenweltkosmos aufkam war das mathematische Modell plausibel und mit wenigen Axiomen mit dem damaligen empirischen Wissensstand in Einklang zu bringen. Seitdem hat sich unsere Datenbasis aber deutlich erweitert, und je weiter wir empirisch vordringen, desto problematischer wird das Modell. Das ist "normal" im Bereich der Wissenschaft. Die Versuche, mit einfachsten Experimenten die Hohlwelttheorie zu bestätigen, zeigen letztlich nur, dass derjenige das Modell gar nicht verstanden hat. Und das wiederum ist im Internet ja nun auch nichts neues.

Die Wissenschaft sollte also ihren Stolz mal beiseite lassen und sagen was sie nicht wirklich weiß...und nicht immer so tun, als hätten sie die Antwort...

Wissenschaftler sind auch nur Menschen, und wie anderswo gibt es immer welche, die stolz, eitel, naiv, ruhmsüchtig, überheblich usw. sind. Nur sind diese nicht repräsentativ für alle Wissenschaftler, und schon gar nicht für die Wissenschaft. Denn die steckt voller Demut.
Die Behauptung, sie würde so tun, als hätte sie die Antwort, ist schlicht falsch. Schon der Gedanke widerspricht dem wissenschaftlichen Prinzip. Es ist allerdings klar, dass die Behauptung gern aufgestellt wird - man kann so alles rechtfertigen.

Es gibt einen ganz einfachen Beweis dafür, dass alles außer der (ungefähr) kugelförmgen Erde Schwachsinn ist: Brücken.
Stell dich mal mit einer Totalstation auf die beiden Pfeiler der Golden Gate Bridge. Einmal auf die Spitze und einml auf den Sockel. Du wirst merken, dass die Spitzen ca 6mm weiter von einander entfernt sind als die Sockel. Woran das wohl liegt?
Und ja: Für einen Vermessungsingenieur ist 6mm viel und kann nicht auf Messungenauigkeiten zurückgeführt werden. ;)

Den Beweis kannst du allerdings nur theoretisch erbringen, weil die äußeren Einflüsse in der Realität deutlich stärker auf den Abstand wirken als die Erdkrümmung. Ich behaupte, selbst gemittelt kommst du nicht auf eine Messgenauigkeit von unter 6 mm (was für einen Vermesser nicht viel ist, und, weitere Behauptung, auch für einen Bauingenieur auf den Distanzen nicht).

Davon abgesehen bringt der Beweis, selbst wenn er so messbar wäre, nicht viel, da er als Teil der klassischen Physik mit den Axiomen der Hohlwelttheorie erklärt werden kann. Die Beweise gegen die Hohlwelttheorie lassen sich im Bereich der modernen Physik finden. ;)
 
Danke für die ausführliche Erklärung.

Nun gut, hier ein Punkt wo ich nicht weiter weiss. Diesmal geht es um die hohle Erde.

Nach der Nebulartheorie von Kant und Co. enstanden die Planeten und die Sonne, kurz gefasst, durch Drehbewegungen, von Gasen die zuerst flüssig würden und dann fest (dies gilt als Erklärungsmaßstab für die inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars).

Nun gibt es ein Problem, was ich für sehr logisch halte. Wenn sich nämlich Flüssigkeit dreht, ensteht dirch die Fliehkraft ein Hohlraum. Zu beobachten bei Strudeln im Meer als auch wenn man das Wasser im Becken ablaufen lässt. Wenn das Flüssige nach einer Zeit fest wird, müsste es doch es doch einen Hohlraum geben mit Öffnungen an den Polen?

Dieser Gedanke wurde mit Gips in einem Globus nachverfolgt, weil man so das Ergebnis am besten simulieren kann. Flüssiges Gips wird in einen leeren Globus bis zur Hälfte gegossen. Schliesslich dreht man den Globus so lange, bis das Gips fest wird.
Öffnet man nun den Globus, erblickt man einen Hohlraum, mit Öffnungen an den Polen.

Müssten nach dieser Physik nicht alle Planeten die fest sind hohl sein?
 
Danke für die ausführliche Erklärung.

Nun gut, hier ein Punkt wo ich nicht weiter weiss. Diesmal geht es um die hohle Erde.

Nach der Nebulartheorie von Kant und Co. enstanden die Planeten und die Sonne, kurz gefasst, durch Drehbewegungen, von Gasen die zuerst flüssig würden und dann fest (dies gilt als Erklärungsmaßstab für die inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars).

Nun gibt es ein Problem, was ich für sehr logisch halte. Wenn sich nämlich Flüssigkeit dreht, ensteht durch die Fliehkraft ein Hohlraum. Zu beobachten bei Strudeln im Meer als auch wenn man das Wasser im Becken ablaufen lässt. Wenn das Flüssige nach einer Zeit fest wird, müsste es doch es doch einen Hohlraum geben mit Öffnungen an den Polen?

Dieser Gedanke wurde mit Gips in einem Globus nachverfolgt, weil man so das Ergebnis am besten simulieren kann. Flüssiges Gips wird in einen leeren Globus bis zur Hälfte gegossen. Schliesslich dreht man den Globus so lange, bis das Gips fest wird.
Öffnet man nun den Globus, erblickt man einen Hohlraum, mit Öffnungen an den Polen.

Müssten nach dieser Physik nicht alle Planeten die fest sind hohl sein?
 
Müssten nach dieser Physik .....
Weiß ja nicht unter welchen ?Bedingungen dieser Gips/Globus Test abgelaufen ist.,aber das klingt jetzt eher nach.... "Jugend forscht"
Achtete man beim "Experiment" auf Bedingungen wie zb...
Rotationsgeschwindigkeit,Innendruck, Schwerelosigkeit,etc..... ?
Abgesehen davon dass ich eine -feste-Hülle(Globus) als Vorgabe sowieso schon mal für Nonsens halte.
Würde ich mit einem Betonmischer gegenteilige Resultate auffahren,wäre das genauso -kein- Vergleich.

Jedenfalls gibt es hier eine Testreihe mit -rotierenden- Wassertropfen in Schwerelosigkeit die vieles zeigen,aber keinen.... Hohlraum

Rotation_bringt_Tropfen_in Form
 
Bei den von Dir als Beispiel gewählten Strudeln passiert etwas völlig anderes als das was im All mit der Materie geschieht. In deinem mit Gips gefüllten, rotierenden Globus würde sich übrigens ein Ring bilden. Ja, es gibt auch Torus-Theoretiker. Aber zurück zur Planeten Entstehung; nachdem sich einzelne "verklumpungen" in der Umlaufbahn um den neuen Stern gebildet haben gibt es einen kritischen Punkt ab dem die, bis dahin eher unregelmäßig geformten Objekte, unter ihrer eigenen Gravitation zu einer annähernden Kugel zusammenbrechen. Während dieses Prozesses, bei dem enorme Gezeitenkräfte auftreten, wird die gesamte Materie dieses Körpers stark aufgeheizt wodurch sich die massereichsten Elemente (Metalle) im Zentrum des neuen Himmelskörpers anreichern. Übrigens; wie erklären die "Hohlkörper" die Gravitation?

nothing is real john lennon
 
Die Theorie mit dem Gips ist von Karl-Heinz Engels.

https://g.co/kgs/uQzxb5

Hier kann man die "wissenschaftlichen" Argumente prüfen. Da wird auch Heinz erwähnt.

https://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-26542-165575/Die+Erde+ist+hohl.html

Zu der Sache mit den Tropfen. Herrscht denn im Universum wirklich ein Vakuum? Es gibt ja sowas wie Dunkle Materie.

Wie sieht es mit Gravitation aus, die durch Fliehkraft auch begünstigt wird? Nach dem Tropfenexperirment müssten Planeten doch eckig sein bei der Geschwindigkeit, wie ich es jetzt verstanden habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä?
Was hat jetzt bitte die (verzweifelt postulierte) dunkle mit dem Vakuum zu tun?
Ganz nebenbei, da hast du mal wieder jemanden verlinkt der die Welt auf AfD-Niveau erklärt. Ich dachte Du hättest Abitur?

nothing is real john lennon
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wissen ja nicht was alles einwirkt. Eine Simulation der Planetenentstehung muss ja alles berücksichtigen. Wegen Jupiter soll der Planet beim Astroidengürtel nicht entstanden sein. Noch heute wirken Planeten die nicht direkte Nachbarn der Erde sind angeblich auf die Erde ein ( also im Gesamtbild).

Wer weiss wie sich Dunkle Materie auswirkt...kann man das ausschliessen?

Ich meine ein Experiment im Labor kann doch nicht wirklich die Verhältnisse im Universum 1 zu 1 immitieren? Da ist die Sonne...und noch viele andere Kräfte...Gravitationswellen etc.

Die Theorie der Ursuppe bezüglich der Entstehung von Aminosäuren bzw Aminosäureketten wird ja heute auch kritisiert.

Edit:
Damals gabs nicht die AfD...
Es geht ja um das was er sagt, nicht welche Gesinnung er hat. John Locke sprach auch von Freiheit war aber Sklavenhändler. Das macht seine Worte nicht falsch.

Auf wen soll ich mich denn sonst beziehen wenn ich vom Gips-Experiment spreche? Ist halt sein Experiment...macht dass meine Gedanken diesbezüglich nun rechts weil ich es für logisch hielt?
 
Könnten wir bitte beim Thema bleiben? (Ich stehe natürlich gerne für konkrete Fragen zur Verfügung. )

nothing is real john lennon
 
Ich bleibe doch beim Thema. o_O

Hab doch nur gesagt dass das mit dem Gips von ihm kommt. Nicht mehr, damit man sein Experiment genauer unter die Lupe nimmt.
 
@Helios
Ich studiere Geodäsie und bei unseren Messungen über 3km kommen wir bei Längenmittlungen meistens auf eine Messungenauigkeit von ca 2mm ;) Also einen Unterschied von 6mm bei einem Abstand von ca 500m zu erkennen ist kein Ding der Unmöglichkeit. Zumal die von mir genannten Daten von unserem Prof selbst aufgenommen wurden. Gemittelt über 2 Wochen mit stationären Laserdistanzmessern.

@ Anonymous
Warum sollten Planeten eckig sein?
Würde man den mit Gips gefüllten Globus jetzt einmal pro 24h um sich selbst drehen lassen, dann würde sich der Gips sicher nicht zu einem Serviettenring formen (Ja die Form heißt umgangssprachlich tatsächlich so^^) sondern es würde sich eher gar nichts tun.
Außerdem begünstigt Fliehkraft keine Gravitation sondern die beiden wirken sich entgegen. In einem Ring mit der Masse der Erde würden sich die jeweils gegenüberliegenden Punkte so stark anziehen, dass der Ring kolabieren würde. Torusförmige Planeten sind zwar möglich, allerdings würden die sich dann so schnell drehen, dass dort ziemlich sicher kein Leben möglich ist.
 
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