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Fortschritt durch Wissenschaft ?

nein

Dr. rer. anim. - RIP *1956-†2015
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Momentan wird der Fortschritt, in den meisten Bereichen unseres Lebens, durch, nach komerziellen Interessen gestaltete, zweckdienliche wissenschaftliche Untersuchungen gestaltet.
Könnte es nicht sein, daß ein wenig mehr kreatives Herumstochern, auch im wirtschaftlichen Bereich, nicht nur mehr Spaß macht, sondern auch schneller zu interessanten Ergebnisen führt. Auch jenseits der ausgetretenen Pfade der Schulwissenschaft?
 
Es gibt auch durchaus viele innovative kreative Wissenschaftler, welche in den verschiedensten Bereichen tätig sind. Das Arbeiten nach streng wissenschaftlichen Methoden vermischt mit Kreativität ermöglicht vielfach erst bedeutenden Fortschritt.
 
ich denke viele schul-wissenschaftler betrachten sich leider als eine art elitären kreis, in dem es auch gewisse zwänge und so etwas wie den science-knigge gibt.
(sind ja auch nur menschen, daher wirkt es sich sicher auch manchmal auf die psyche aus, ein prof. dr. dr. zu sein)

diese sozialen regeln werden nur sehr ungern an ihre grenzen geführt, indem man etwa dinge erforscht oder gar ans tageslicht bringt, die nun so gar nicht in unser weltbild-puzzle zu passen SCHEINEN.
da haben viele einfach angst um ihre soziale stellung - um ihren rang in der welt der wissenschaft.

auf der einen seite gibt es noch die totale trennung zur theologie (dh. überirdische oder metaphysische aspekte werden völlig ausgeblendet), und andererseits stößt gerade die quantenphysik momentan in bereiche vor, welche mehr an philosophie und mystik erinnern, als an mechanisch, physikalische vorgänge... hier lernt man wohl gerade wie wichtig die kombination dieser denkmodelle sein könnte
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Hmm...Ich denke nicht, dass in der Quantenmechanik Aspekte der Mystik oder dem Übernatürlichen von Bedeutung sind.
 
@ garrett
... nein - das denke ich auch nicht, aber die vorgänge, die jüngst in der quantenphysik uä. beobachtet werden, entziehen sich doch teilweise den "erkenntnissen" der modernen naturwissenschaften.
die so entstandenen physikalischen theorien zbsp. über das syncrone schwingen bestimmter teilchen bzw. deren geheimnisvolle "kopplung" muten wirklich schon fast metaphysisch an - habe nie behauptet sie wären es!

da war doch auch letztes jahr ein artikel in der p.m. (oä.) über die erforschung des vakuums, bei der man letztendlich auf eine art "göttliches" schimmern stieß, je näher man dem 100%igen vakuum kam... haben die dann nicht sogar den dalai lama konsultiert?!
 
Die Wissenschaft ist für uns sehr wichtig, denn sie gibt Antworten auf Fragen, sie motiviert und hilft uns, eigene Definitionen von der Welt zu bilden. Allerdings ist sie nicht alles, was ein (geistiges) Wachstum ausmacht. Fortschritt ist meiner Meinung auch durch alle Sachen, die nichts damit zutun haben (Gefühle, Liebe, Beziehung Mensch-Mensch) bedingt.
Im Prinzip wissen wir nie, was wir wirklich wissen. Sachen wie Mathematik sind im Prinzip nur durch die Wissenschaft eingebrannte Definitionen, an die wir uns halten. Wir entwickeln uns in sofern weiter, dass unser Wissen und damit unser Machtpotential sich immer mehr ausdehnt. Ob das so sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
 
also ich denke schon, dass es fortschritte durch die wissenschaft gibt.

es gibt da so einen schönen spruch, bei dem ich finde das er auch wirklich stimmt!!!

"Glauben ist Versklavung, Wissen ist Freiheit!"
und ich denke das durch wissen auch diese ganzen fortschritte der technik durchgeführt werden konnten.

tschüss,
Bdsd
 
die frage war eigentlich auch nicht, ob die wissenschaft den fortschritt unterstützt, sondern ob das schulwissenschaftliche systematische herangehen an bereits anerkannte probleme als treibende kraft ausreicht.
oder andersherum, ob es nicht förderlich wäre, einfach massiv auch gelder und zeit in wirklich exotische projekte zu stecken.
da würde sich zwar sicher einiges als totaler flop erweisen, aber man hätte dafür die theoretische chance ausser der reihe richtige sprünge zu machen und sich nicht nur millimeterweise vorzuarbeiten.
 
Mystik und Wissenschaft

Mystik und Wissenschaft, zur Erklärung der einzelnen Welten, möchte ich hier folgende Definitionen hinzufügen.
Für mich sollte es eine bestehende Verbindung geben, zwischen Philosophie, Wissenschaft und Mystik. Für mich ist es essenziel um in einigen Fragen weiterzukommen, dass sich diese drei Elemente vereinen. Die Wissenschaft hatte lange die Maxime „Gott liege in den Details verborgen“, die Mystik die Maxime „Gott der Kreis sei, dessen Zentrum überall und dessen Grenzen nirgendwo liegen“.
Mit der Wissenschaft (Physik) wird die Natur angetastet, damit Regeln und Gesetze aufgestellt werden können, diese wiederum geben mal der Natur ein Bild. Ebenso, wird die Philosophie (Pythagoras, Sokrates, Platon, Spinoza, Hegel und Whitehead) der Natur (Leben) ein Bild verleihen, sowie die Mystik. Aus all diesen drei Bildern wird es ein gesamtes geben. Vielleicht werden wir dann einiges mehr verstehen?!
Ich möchte die Wissenschaft aber nicht mehr den Dogmen der Religionen aussetzen. die negativen Auswirkungen haben wir in früheren Zeiten erlebt. Nein, ich denke diese drei Elemente sollen sich wieder aneinander anlehnen.
Jede beschreibt eine für sich geltende Gesetze auf. Die sich zu einander nicht Konkurrenzierung werden.
Ob jetzt „Re“ sich als erstes erkannt hat und aus sich heraus die anderen Götter schuf. „Brahma“ mit Energie die Welt schuf. Gott in sieben Tagen. Obwohl dies nur Bildliche Darstellungen sind, die im Laufe der Zeit von Überlieferung von Überlieferung immer etwas ausgeschmückt wurde, doch noch so viel von Kern inne hat. Erstaunlich. Es passt zu der Urknall Theorie, dass aus dem Nichts, eine Singularität entstanden ist, die dann mit dem „Big Bang“ alles entstehen liess.
Ob es ein statisches Universum gibt, das sich immer wieder erneuert. Ob es wie ein Rad, jeweils Implodiert um danach wieder zu explodieren. Ob es sich um Multiversen handelt, die eigentlich eine Reinkarnation wie die Hindus etc. Glauben auch möglich machen würde.
In einem sind die Mythen schon eindrucksvoll. Ich spreche lieber von Mythen als von Religionen, da die Religionen sich Dogmen aussetzen, wodurch sie eigentlich die jeweiligen



Lehren gar nicht ausleben können. Da sie nur Ihre Lehre als Wahr anschauen und die anderen nicht ins Schema passen. Die Mythen sollten auch als Sittenlehre für das Leben und die Menschen verstanden werden. Eine dynamische Ethik Vorstellung unserer Vorfahren, die ohne Teleskope das unendlich weite im Universum erkannt hatten, die all umfassende Energie. Den ganzen Plan, dem nur ein genialer und übermenschlicher Architekt (Geiste) realisieren kann. Wenn man nun von allem etwas nimmt, ist man genau wieder dort wo es angefangen hat. Es geht nicht ohne das Zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte verzeih, aber es ist mir offenkundig nicht gegeben, deinen Ausführungen 100%igst zu folgen... :erolleyes:

Lässt sich das vielleicht auch in ein, zwei griffigen, normal verständlichen Sätzen sagen?

Hat Gott die Welt geschaffen, Re, Amun, Brahman oder sonstwer? Ist das wurscht oder wichtig? Macht die Wissenschaft was richtig oder falsch, bildet sie ab oder tastet sie an? Alle diese Dinge halt... Wollten die Philosophen irgendwem ein Bild verleihen (was mir neu wäre... :gruebel:) und so weiter halt... Und was ist dieses »Zusammen«, ohne das es nicht geht... :gruebel:
 
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