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30.000 Jahre altes Dorf der Aborigine entdeckt

Zwirni

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In der australischen Provinz Tyrendarra wurde durch ein Buschfeuer ein ganzes Dorf mit Steinhäusern freigelegt. Erste Altersbestimmungen ergaben ein Alter von rund 30.000 Jahren. In jedem der entdeckten Gebäude kamen schätzungen zu Folge 4 oder 5 Familien unter. Waren die http://de.wikipedia.org/wiki/Aborigines doch nicht so primitiv wie viele glauben? Erste Äußerungen von älteren Aborigine zu diesem Fund: "Haben wir es euch nicht schon immer gesagt?"

http://the.standard.net.au/articles/2006/02/01/1138590534116.html
 
Waren die Aborigines doch nicht so primitiv wie viele glauben?

also ich denke mal nicht das soo viele leute denken das sie sooo sehr primitiv sind, ich mein sie leben in einer primitiven lebensart, aber so leben sie und sie kommen so klar....
ich finde die aborigines, sind die "perfekten überlebenskünstler", sie überleben in der wüste, ohne, dass sie mal eben noch an die tankstelle latschen und sich noch nen wein kaufen und dann noch irgendwo ne dvd ausleihen um sich einen schönen abend machen...
sie verzichten absolut auf den ganzen luxus und leben einfach so, wie die menschen, damals auch gelebt haben...

finde ich faszinierend

cya,
Bdsd
 
ich glaub ich hab vor langer zeit schon mal sowas gelesen, dass die aborigines eine retrokultur sind, die sich auf die "primitive" lebensweise weiterentwickelt haben. geht angeblich aus alten geschichten hervor.
 
"primitiv" ist nur eine relative Sichtweise unserer "high - tech Zivilisation" für "Naturvölker" welche sich ihrem Lebensraum angepasst haben (und dort auch überleben können - viele von uns könnten's nicht). Die hardware - sprich: menschliches Gehirn - dieser Menschen ist genauso aufgebaut wie bei uns "Zivilisierten", doch wir werden eher untergehen, denn Spezialisierung hemmt Anpassung
 
Ich weiß auch gar nicht warum immer behauptet wird die Völker von damals seien primitiv.

Man schaue sich nur mal die Ägypter an, will nich wissen in was die uns alles vorraus waren.. (wäre mal die Bibliothek von Alexandria nicht abgebrannt)
Oder die Scheibe von Nebra.

Oder auch Tibet die ca. 1000 Jahre völlig friedlich ohne viel Technologie gelebt haben, was Sternenforschung, Mathematik usw angeht besaßen die Tibeter ein riesiges Wissen (auch hier die meisten Schriften durch die Chinesen vernichtet)

Also man braucht keinen high tech um Köpfchen zu besitzen.
 
yop

Gibt eine "Steigerung": in Westaustralien wurden Werkzeuge vom Alter von 35.000 Jahren gefunden

Wenn man die Steinwerkzeugfunde vom Lake Mungo
(datiert auf ca.50.000 Jahre anm.) hernimmt zum Vergleich....eher eine "Minderung".:owink:

Die Werkzeugkultur, eine Weiterentwicklung der "primitiven" Werkzeuge wie zb. Knochen/Geröllgeräte(Pebble Tools) gibts doch schon seit
den Gattungen Homo rudolfensis/habilis/ergaster und die reichen Mio. Jahre zurück.

Werkzeuge /Kulturen....Was,wann,wo..........

http://www.ag-altsteinzeit-hessen.de/assets/plugindata/poola/PalaeolithikumVO.pdf

Ich weiß auch gar nicht warum immer behauptet wird die Völker von damals seien primitiv.

Die Bezeichnung ist nicht wertend zu verstehen.
Merkmale, die eine Lebensform noch mit ihren frühen Vorfahren teilt, werden oft als primitive Merkmale bezeichnet.
Primitive_Lebensform wird in der Biologie jene Lebensform bezeichnet, die sich – aus dem Blickwinkel eines komplexer gewordenen Zustands betrachtet – von der Ursprungsform nur geringfügig wegentwickelt hat.

wäre mal die Bibliothek von Alexandria nicht abgebrannt)

Hätte den (nicht gesicherten) Verlust der Schriften auch nicht verhindert,da in späterer Zeit(642)Kalif Umar ibn al-Chattab alle Schriften und Bücher verbrennen ließ,die dem Koran wiedersprachen und :oexclaim:die restlichen ebenfalls,da nach seiner (islamischen)Auffassung die übrigen Werke nur das wiederholten, was sowieso bereits im Koran stehe, seien sie folglich ebenfalls als überflüssig zu werten und wurden ebenfalls verbrannt.
Doch dies ist nur "eine" der vielen Legenden ,die sich um die Bibliothek Bibliothek_von_Alexandria ranken.
Aufgrund etlicher anderslauternder Berichte und Überlieferungen,kann auch angenommen werden,dass die meisten Werke/Schriften noch existent sind
und in irgendwelchen Archiven(zb.Vatikan) verstauben.

was Sternenforschung, Mathematik usw angeht besaßen die Tibeter ein riesiges Wissen (auch hier die meisten Schriften durch die Chinesen vernichtet)

Tibets Literatur ist die bei weitem vollständigste Überlieferung buddhistischer Traditionen und wenn alte Bücher /Texte vernichtet wurden so geschah dies durch die Moslems.
So wurde zb. in Dunhuang im Jahr 950 eine große Bibliothek mit tibetischen, uighurischen und chinesischen buddhistischen Texten eingemauert um der Zerstörung zu entgehen.
Chinas KP konzertrierte sich lediglich auf die Beseitigung moderner und zeitgenössischer Literatur(1950-80) um zb. Maos Ideologie und kommunistisches Gedankengut an Tibets Bevölkerung heranzubringen.

Tschötschung (Chos Byung) .....Geschichte der Lehre
Thebter (Deb Ther)..................Annalen
Täntsi (Bstan Rtsis),Logyü ( Lo Rgyus).......waren davon nicht betroffen.

mfg.v
 
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