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Indianer nicht Amerikas Ureinwohner? The Kennewick Man

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Gast
Archäologie & Anthropologie
Der Streit um den Kennewick Man

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Indianer in Aufruhr: Wissenschaftler wollen ein 9300 Jahre altes, bei Kennewick/Washington gefundes Skelett untersuchen. Das Verblüffende: Dieser Steinzeit-Mensch war vermutlich kein Indianer. Somit wären die Indianer nicht die Ureinwohner Amerikas. Deshalb wollen sie weitere Untersuchungen verbieten lassen.

Das ist die Geschichte von einem Skelett, das den Namen »Kennewick Man« bekommen hat. Seit sieben Jahren wird kompromisslos um die historischen Knochen gestritten. »Kennewick Man« vereinigt Indianerstämme einerseits gegen Anthropologen und Archäologen andererseits. Die einen fordern das Recht, spirituellen Traditionen zu folgen und den Toten als einen ihrer Vorfahren zu bestatten, die anderen klagen das Recht auf Forschung an den Gebeinen ein. Religion steht gegen Information, anekdotische Überlieferung gegen faktenorientierte Wissenschaft. Anwälte und Gerichte haben bereits Unsummen gekostet, ein Ende ist nicht abzusehen.

Kennewick ist eine Stadt am Columbia River im US-Bundesstaat Washington; dort, vergraben im Schlick am Flussufer, wurde der Ureinwohner gefunden. Schädel, Brustbein, Hüft-, Hand- und Fußknochen, alles ist gut erhalten und erstaunlich vollständig. Toll, freute sich der forensische Anthropologe James Chatters, auf dessen Untersuchungstisch die Gebeine landeten. Sieht nach einem Pionier aus oder einem Trapper, vielleicht Mitte vierzig, der vor ein paar Hundert Jahren in der Wildnis umkam. Den Schädel charakterisierte Chatters zweifelsfrei als »kaukasoid«*, also von vage europäischem oder südostasiatischem Aussehen. Dafür sprachen der markante Nasenrücken, eher schmale Wangenknochen und der leicht vorstehende Oberkiefer. Dass der Mann kein Indianer war, hielt Chatters für eindeutig.

»Kennewick Man« hatte augenscheinlich ein raues Leben gehabt. Er hatte einen Schädelbruch und diverse Rippenbrüche überstanden; wegen einer alten Verletzung am Ellenbogen konnte er seinen linken Arm nicht richtig gebrauchen. Und tief in seiner rechten Hüfte steckte ein Fremdkörper, vielleicht eine Kugel oder ein Stück eines Schrapnells. Chatters ließ den Hüftknochen röntgen, doch zu seiner Überraschung war auf der Aufnahme nichts zu erkennen: Das Projektil war nicht aus Metall. Die Computertomografie löste das Rätsel: Das Objekt im Knochen war eine blattförmige Speerspitze aus Stein. »Cascade-Spitze« wird dieser Typ genannt, mit ihr bestückten frühindianische Jäger ihre Waffen. Nur: Diese Speerspitze war seit über 5000 Jahren aus der Mode...

Autor(in): Maria Biel

quelle: PM Online
 
hmm also darüber habe ich mal eine reportage gesehen, ich glaube es war auf pro7
jedenfalls ging es dort um einen noch älteren menschen den man gefunden hatte.
es war eine frau deren schädel man gefunden hatte und als man ihr gesicht wieder herstellte kamen negroide züge dabei herraus

man nam an das die ersten menschen nicht wie bisjetzt gedacht hatten über die landbrücke über alaska gekommen sind, also asiaten.
sondern Aborigines.
sie sind wahrscheinlich mit schiffen gekommen nach südamerika und dann noch oben gewandert.
die vermischten sich dann mit den später auftauchenden asiaten
ich weiß leider nicht mehr wie alt der schädel ist
ich guck mal ob ich was in google finde
 
Als ich die neue PM in der Hand hielt, hab ich auch gleich an J-L (ich weiß nich wie man den genau schreibt, hatte nie französisch) Pic(c)ard gedacht....egal

Aber irgendwie find ich die Theorie sehr interessant.....Wenn man bedenkt, daß die Chinesen weit vor den Europäern grosse Seefahrer waren...was sollte sie davon abhalten Amerika zu enddecken?!
Auch der Weg über diese Beringstrasse liegt doch ziemlich nahe....
Aber andererseits glaube ich, daß es trotzdem nicht die Indianer als "Ureinwohner" "disqualifiziert".
Vielleicht haben sie ja eine Weile "nebeneinander" existiert...
Nur dann wäre die Frage warum, haben nur die "Indianer" "überlebt"?!
Denn jeder kennt ja auch die Hochkulturen der Mayas und Atzteken....
Oder die Ureinwohner Brasiliens...diese haben doch eine hohe Ähnlichkeit mit dn Indianern, wie ich sie kenne......
Also ich glaube an diese Theorie mit den aus Polynesien "Eingewanderten" den diese Philipinos haben auch eine ziemliche Ähnlichkeit mit den "Natives" aus Amerika......
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die weitere Forschung an Jean Luc?! ergibt......
Und ich finde, bei allem Tradiotionsbewusstsein.....hier sollte man der Forschung freie Hand gewähren....
 
<blockquote>

Das war auch mein erster Gedanke als ich den Kopf gesehen habe ^^
 
Im Inhalt des Mormonenbuches ist davon die Rede, dass die Indianer Auswanderer aus Israel seien und selbst heute noch größtenteils israelitisches Blut in ihren Adern fließe, trotz gewisser Vermischungen über die Jahre hinweg.

Durch die Deportierungen und Flüchtungen kann das gut sein. Der Name Scoti klingt für mich auch ziemlich indianisch und Scoti kam ja auch aus dem Bereich und musste flüchten. Von ihr, sollen die Schotten abstammen, die zuvor noch in Irland erst an Land ging.

Könnte vielleicht sogar die gleiche Zeit gewesen sein oder etwas später... Jene, die über die Behringstraße einwanderten, müssten auch später gekommen sein als die ersten Indianer....
 
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