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Atheisten sind böse

Als religiösen Glauben meine ich nicht "ich glaube, dass es einen Gott gibt" sonder "ich glaube an Gott". Dieser Glaube ist nicht "meinen, dass es einen Gott gibt" sondern verbunden mit verehren usw.
Das heißt, bei "ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt", bedeutet das Verb glauben etwas anderes.
 
Der von Trinity verlinkte Artikel enthält wieder genau das, was eigentlich immer der Grund ist: Minderheit ohne Lobby.
Sobald eine Regierung Probleme hat, versucht sie den Volkszorn irgendwo hin zu lenken. Am besten zu Leuten, die von der Regierung keinen Schutz fordern können.
 
Am besten zu Leuten, die von der Regierung keinen Schutz fordern können.
Ja das stimmt. Und eigentlich ist doch der Schutz ein wesentlicher Bestandteil der Religion.
Ein böses erwachen trifft die jenigen, die erkennen das Atheisten religiöser sind, als Anhänger eines speziellen Glaubens.
Weil ich denke das meinte Xabbu, pflegen Atheisten den freien oder instinktiven Glauben, während die Religion sich an fixe Ideen hängen. So in etwa würde ich das beschreiben.
 
Man könnte 2018 auch mal über sinnvolle Dinge nachdenken.

- Abschaffung der Religionsfreiheit.

Ich bitte im voraus schon vielmals um Entschuldigung für den folgenden Satz meinerseits, der sicherlich äußerst polemisch ist, aber: Eine Person, welche die Abschaffung einer Freiheit als sinnvoll erachtet, eignet sich meiner Meinung nach eher als KZ-Wächter, denn als Mitglied einer demokratischen Gesellschaft!

Und nun zurück zu einer sachlichen Diskussion: Die Religionsfreiheit ist für mich ein wichtiges Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft. Sie garantiert nämlich nicht nur die freie Wahl einer Religion, sondern sie garantiert auch, dass jemand keiner Religion angehören muss! Selbst in diesen modernen Zeiten ist das keinesfalls überall selbstverständlich! Und gerade deswegen sollten die Kritiker der Religionsfreiheit, ihren Standpunkt überdenken!

So, zum Abschluss noch etwas Polemik: Jemand, der die Religionsfreiheit abschaffen will, ist im Prinzip auch nur ein atheistischer Tomas Torquemada!
 
Es ist eine Abschaffung einer gefährlichen Situation. Zb Waffenfreiheit, Konsumfreiheit, .....
So ein Ding mit Freiheiten, kann man damit nicht umgehen ist eine Abschaffung, ein Verbot sicher nicht zu weit hergeholt.

Im Namen der Religion wird gemordet wie eh und je, wird degradiert, Rassismus betrieben, ausgegrenzt, gehasst, verfolgt, Leiden zugeführt ....
 
Catullus Schatzi. Was denn gleich so böse? Gehörst Du auch zu denen, die an irgendeinen unsichtbaren Freund glauben, der ihnen beim Wichsen zuschaut?
 
Ich finde, wenn Atheisten Religion verbieten wollen und das unter (Todes)Strafe stellen wollen, sind sie auch um nichts besser als alle religiösen Fanatiker. Ist das selbe nur ohne unsichtbare Freunde.
 
Ah jo, ich halt mich hier auch einfach aus dem Thread raus. Wer mich kennt, der weiß eh was ich von Religionen, ihren Anhängern und dem Rest davon halt.
 
immer gleich flüchten, wenns kompliziert wird.
 
Um aber unsere Kinder zu schützen vor solchen geistigen Anwandlungen, dass Atheisten und Homosexuelle böse sind und unter Strafe gestellt gehören, erstellt sich ein Verbot als Schutzmaßnahme.
Vorallem, wenn Atheisten böse sind, gibts gleich die Antwort, wie man zu sein hat. Richter und Henker....
 
Also mit meinen Kindern führe ich seit Jahren sehr offene Gespräche - und sie sind weit entfernt von auch nur ansatzweisen "Hardcorereligiösen Anwandlungen". Ich kann für andere Kinder nicht sprechen, aber Verbote sind mit Sicherheit nicht die richtige Antwort.
Religion soll Privatsache sein. Jedenfalls sollte der Staat den Religionen nicht den Stellenwert einräumen, den sie derzeit haben (insb. bei uns nicht der katholischen Kirche).

Ich hab mir einmal so überlegt, was wäre, wenn analog Zeugen Jehova einmal Atheisten von Tür zu Tür gehen würden ... oder einfach einmal nach einer Messe Gespräche mit Leuten führen und sie zu dem fragen, was sie da grade erlebt haben? Ob sie wissen, was sie eigentlich zu glauben meinen? Und dann wären wir wahrscheinlich beim Thema - dann würden mit Sicherheit (zumindest in einigen Gegenden Österreichs und einigen Gesellschaftsschichten) Atheistan als böse verurteilet werden! ..... würds gern mal drauf ankommen lassen :otwisted:
 
gern mal drauf ankommen lassen.....

:otwisted: Ein fundamentaler Gebetsbuchverdreher könnte dir entgegnen,dass gerade der Atheismus ein Beweis -pro- Gott ist,
da er ganz klar den freien Willen aufzeigt dem Gott den Menschen gegeben haben soll.
 
Also mit meinen Kindern führe ich seit Jahren sehr offene Gespräche - und sie sind weit entfernt von auch nur ansatzweisen "Hardcorereligiösen Anwandlungen".
Das ist auch gut so. Trotzdem reden wir von diesem Typ in Ägypten und er findet Gehör und er hat Anhänger und diese haben Kinder.
Und das wir diese Auswirkungen auch spüren ist so.
Wenn er sagt, Atheismus gehört bestraft, dann wird das angenommen.


Atheistan als böse verurteilet werden!
Ja wurde ich schon mal von einem "Fremden", kenne ihn zwar, aber nur vom sehen. Der hat mich öffentlich auf einmal Beschimpft, weil ich aus der Kirche ausgetreten bin. Ich sei schuld das lauter Türken hier sind, weil ich keinen Glauben habe.
Gegen einen kann man sich ja wehren, aber stellt man sich vor das hunderte das glauben und dich verurteilen wollen, das ist dann schon krass.
 
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