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Der Erlkönig

Steven Inferno

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"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind...?" So lautet die erste Zeile von Goethes berühmten Gedicht. Der Erlkönig gilt in seiner mythologischen Zuordnung als König der Elben (=Elfen). Allerdings kein friedlebender Geselle, der in Göthes Gedicht den Sohn eines Reiters tyrannisiert.

Mehr zur mythologischen Seite und einige Begriffsherleitungen findet ihr in diesem Artikel: http://www.ufos-co.de/news_artikel/htdocs/modules/news/article.php?storyid=363

Das klassische Erklärungsmodel für den Erlkönig ist jedoch, dass der Erlkönig lediglich eine Halluzination des Jungen war, der im Sterben lag. Nimmt der Vater das Leiden seines Jungen nicht ernst oder versucht er nur selbigen zu beruhigen? Auf jeden Fall verlor selbiger den Kampf und der Junge starb.

Im ersteren Fall könnte man den Erlkönig auch als Mahnung Goethes deuten, der den Eltern rät ihren Kindern zu glauben. Kindermund tut Wahrheit kund?
 
Goethe war nicht nur jemand der einfach alle Wörter die er kannte aufeinander gereimt hat , sondern der sich Gedanken mit den Gedichten gemacht hat . Eigentlich haben alle seiner Geschichten eine " verschlüsselte " Botschaft , das machte ihn schließlich so berühmt :

( Der Junge haluziniert weil er hohes Fieber hat )

Sicher sollte man nicht alles glauben sondern nachforschen was einem da erzählt wird . Der Vater hat in der Geschichte aber besseres zu tun als seinem Jungen in Ruhe zu zuhören da dieser schließlich schnellstens ins warme gebracht werden muss . Würdet ihr bei so etwas nicht Panik bekommen ? Wenn es eine andere Situation gewesen wäre hätte der Vater sicher auch anderds reagiert !
( - damals hat man solche Geschichten wie mit dem Erl wohl eher geglaubt als heute ... )
 
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