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Psychopathen

Laut neuesten Erkenntnissen in der Hirnforschung ist unser Gehirn enorm plastisch, und das nicht nur im Kindesalter.


Psychopathen sind (unter anderem) Psychopathen, weil sie die Folgen ihres Tuns nicht fürchten. Die gute Nachricht: Gerade die Angstfunktionskreise im Gehirn sind extrem plastisch, dh man kann durchaus lernen, mithilfe des Neurofeedbacks eben diese Kreise zu aktivieren. Ein psychopathischer Patient braucht dazu zwar 12-16 Sitzungen, aber wenn er dazu gewillt ist, kann er damit durchaus lernen, seine Gehirnfunktionen zu dirigieren.

Allerdings muss man Einschränkungen machen, was sich bei einem Psychopathen mithilfe der Plastizität des Gehirns tatsächlich erreichen lässt. Es ist zwar ein Fortschritt, wenn er lernt, seine Angst- und Empathiezentren zu reaktivieren, doch das muss ihm dann auch immer gelingen - und gelingen wollen.
 
Sehr interessant! Da haben wirs wieder, wie gene und umgebung alles hand in hand formen.
@eileen

Aber sind, je nach ausprägung, psychopathen die schwerst zu therapierbaren clienten!?
 
hm... ob psychopathen zu den am schwersten therapierbaren patienten gehören weiß ich nicht, aber bestimmt mitunter.
Diese Neurofeedbacks wendet man unter anderem auch bei locked-in-patienten und schizophrenen an.
 
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