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"Kampfhunde" - warum?

Mich hat meiner mal gezwickt, aber da hat er mich mit meinem Bruder verwechselt.
Das war so, wir haben im Spaß gerangelt und mein Hund wollte dazwischen gehen und hat leider mich in den Po gezwickt. *gg*
Hat weh getan aber er hat sich gleich entschuldigt.
(Erschrocken geguckt und dann unterwürfig zu mir gerobbt und hat mir die Pfote gegeben)
 
Naja, jetzt stell dir mal vor, du machst das mit einem Freund/Freundin, die der HUnd nicht kennt, wer weiß ob er da uach nur gezwickt hätte. Jetzt nicht nur dein Hund, sondern jeder x-beliebige. Das macht das ganze ja so unberechenbar. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und vor allem seine Instinkte und Triebe, die man nicht mal einfach so austreiben kann ^^

Na ich hoffe, es sind keine Schäden geblieben :D
 
:biggrin: Nee, war ja nicht so schlimm! *gg*

Bei ihm ist das er ist extrem auf mich fixiert und will mich beschützen, vielleicht kommt das auch daher, weil er damals mitbekommen hat wie mich mein Ex geschlagen hat, der meinen Hund dann auch getretten hatte, weil dieser mich beschützen wollte.

Ich könnt nicht sagen was wäre, falls mir mal was zustossen würd, wenn wir unterwegs sind.
Ich glaub, er würde dann keinen zu mir lassen.
Aber das sieht man häufig, wenn etwas mit dem Herrchen oder mit dem Frauchen passiert und ihre Hunde sind bei denen.
 
Aber das sieht man häufig, wenn etwas mit dem Herrchen oder mit dem Frauchen passiert und ihre Hunde sind bei denen.

Hunde sind halt Rudeltiere und im Normalfall bist du das Alphtier. klar das er dich beschützt. Du bist seine Familie.

Nr nicht alle Hunde haben so ein nettes Wesen und sind jedem Fremden gegenüber wohlwollend aufgeschlossen ^^. Das macht das Ganze ja so unberechenbar.
 
wenn ich mit meiner tochter im buggy unterwegs bin, bin ich sehr vorsichtig wenn uns hunde entgegenkommen. ich weiß wie ich mich einen hund gegenüber zuverhalten habe auch wenn er nicht so gut erzogen ist, aber meine tochter ja noch nicht, sie will immer alles anfassen und findet es lustig auf alles drauf zu klatschen. sie ist ja jetzt erst 6 monate. außerdem wiß ich ja nie ob der hund gegenüber kindern schlechte oder gute erfahrung bzw. hat der über schon mal mit kindern was zu tun.
 
Das ist eben die Sache mit den Kindern ... Kinder reagieren unterschiedlich auf Hunde oder generell Tiere und da kann man eben nie wissen, wie das Tier reagiert. Ich möchte nicht in der Haut eines Hundehalters stecken, wenn der Hund ein Kind oder Baby anfällt. Da wird man doch seines Lebens nicht mehr froh. Mit so einer Schuld könnte ich nicht leben.
Sicher soll man seinen Kindern beibringen das sie Hunde nicht einfach anfassen dürfen aber das kann man einem Baby ja schlecht beibringen. Und wenn Kinder total aus dem Häuschen sind, kann man sie auch nicht mehr bremsen.
Jeder muss auf sich aufpassen und auf seinen Hund. Mit einer solchen Verantwortung muss man immer gewissenhaft umgehen.

LG
 
Dann ist das bei euch anders.
Ist schon schlimm wie unachtsam manche Hundehalter sein können. Vielleicht wissen die es nicht besser, das sie ihren eigenen Hund nicht einschätzen können und grad denen müßte man den Hund weg nehmen, find ich.
Denn wegen solchen passieren meistens dann auch solche schlimmen Unfälle.

Bei uns in der Gegend ist es ganz anders, da reagieren die Eltern schon viel heftiger.
Wie mit Strasse wechseln, blöde Bemerkungen, und und und.

Einmal bin ich mit meinem kleinen Neffen und meinen Hund spazieren gegangen, mein Neffe im Kinderwagen.
Das glaubt ihr gar nicht wie blöd so manche Leute gaffen können und dann hinterrücks reden.
Anfangs war ich auch skeptisch, weil ich weis das mein Hund Kinder eigentlich nicht mag. (Als Welpe leider schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht - da wurde denen Kindern noch gesagt von den Eltern: Seit ja schön laut und segiert den Hund - Super Vorbilder!)
Aber es ging eigentlich, er nahm den kleinen gar nicht wahr, aber ich hatte immer ein Auge auf meinen Hund.

Das hatten wir dann öfters gemacht und dann durfte mein Neffe ihn sogar streicheln, natürlich nur wenn ich dabei bin.
 
Bei uns in der Gegend ist es ganz anders, da reagieren die Eltern schon viel heftiger.
Wie mit Strasse wechseln, blöde Bemerkungen, und und und.

Ist glaub ich eine typische Reaktion auf dem Dorf, bei jeglichem, was vom "normalen" abweicht. ^^

Aber es ging eigentlich, er nahm den kleinen gar nicht wahr, aber ich hatte immer ein Auge auf meinen Hund

Wenn das nur alle hundebesitzer tun würden ... ^^
 
Das ist es ja, ich glaub diese Leute kennen ihren Hund wahrscheinlich nicht mal. Ich meine wie sich der Hund in manchen Situationen verhält.

Ich sehs meinen sofort an, wann ich mehr aufpassen muß.
Er verhält sich dann anders, angespannter, stellt die Rückenhaare auf.

Da weis ich was ich zu tun hab, kurz halten und gut zu reden.

Ich sehs ihm auch an, wenn er einen schlechten Tag hat oder es ihm schlecht geht.
Ich glaube sowas ist sehr wichtig in einer Mensch - Hunde Beziehung!
Dann kann man auch richtig reagieren und vorher schon eingreifen falls es mal zu unvorher gesehenen Situationen kommen sollte.
 
Egal wie gut man seinen Hund kennt, darf man nie vergessen, dass er auch mal seinen Instinkten folgt ohne das man ihm das unbedingt ansehen kann !
Menschen die wir verdammt gut kennen und einschätzen können, können auch mal Reaktionen zeigen die wir nie erwartet hätten und so ist es auch bei Tieren.

Man sollte seinen Hund niemals unterschätzen und denken ich kenn den und weiss sofort wenn was ist. Sowas kann ganz gefährlich werden.

LG
 
ja, aber selbst wenn ein hund mal nur aus instinkt handelt, gibt er meist vorher signale ab. zb bevor ein hund angreift geht er meist eine geduckte haltung ein, die nacken haare stellen sich auf, die stirn kräuselt sich und dann knurrt er bevor er angreift.
wenn man seinen hund gut kennt und immer ein auge auf ihn hat kann man solche veränderungen, rechtzeitig erkennen. es gibt natürlich ausnahmen, aber diese hunde haben meist eine verhaltensstörung, oder wurden als Welpe nicht richtig sozialisiert.
 
Danke Wolf!
Wenigstens eine die das auch so sieht.


@MysteryEyes:
Du kennst mich nicht und meinen Hund schon gar nicht.
Du kannst nicht alle auf einem Haufen zusammen schmeissen.
Es gibt solche und solche.
 

Diese Attacke von wird wieder hitzig diskutiert.
Eine Joggerin wurde von 1 bis 3 Hunden attackiert und verstarb dadurch.


....
Ich bin da zwiegespalten. Einerseits sind manche Hunderassen durch ihre Züchtung (also breites Maul sagt man da glaub ich) schon zurecht als Kampfhunde zu bezeichnen. Wenn mich nicht alles täuscht verhaken sie sich auch!?
Andererseits, jeder Hund, jedes Tier hat ein unterschiedliches Wesen und durch Erziehung und Prägung sicherlich beeinflussbar.

In diesem Fall muss ich aber anmerken, dass ich es nicht ok finde, dass die Frau mit 3 gleichzeitig unterwegs war und offensichtlich konnte sie alle 3 nicht ausreichend halten.
Das wäre halt meine Interpretation.
Und man kann Tiere halt nicht absprechen, dass sie den Trieben noch stark unterliegen.

Also meine Fragen:
Ist das Züchten von Tieren, damit wir egoistischerweise Haustiere haben, noch zeitgemäß?
Muss man anerkennen, dass manche Rassen einfach gefährlicher sind, egal welches Wesen sie zu haben scheinen?
Gehört es verboten solche Tiere dann zu halten?
Inwiefern sollte man Tiere so abrichten, dass wir sie kontrollieren können?

Ich persönlich bin mit Hunden aufgewachsen
Verschiedene und das waren alles liebe Hunde, aber wenn man Zeit mit ihnen verbringt, merkt man auch, dass sie nach wie vor auch triebhaft sind.

Und eines noch, es wird oft das Argument gebracht, ICH habe meinen Hund voll unter Kontrolle. Aber was passiert, wenn ICH nicht da bin oder wenn ICH mich nicht unter Kontrolle habe und zb grad nicht aufmerksam genug bin oder was auch immer.
Wenn man zb besagte Kampfhunde legitimiert in dem man sie unter der eigen Kontrolle stellt und sichert, was passiert wenn man diese Kontrolle gerade nicht hat? Und vorallem macht diese Gegebenheit sie nicht erst recht gefährlich?
 
Der Mensch ist immer der schuldige. So wie auch Eltern für den Mist ihrer Kinder zuständig sind.
 
Für das Verhalten von domestizierten Tieren um die er sich kümmert. Da gehört das alles dazu.
 
Ich finde es erschreckend, wenn der Hund die Todesstrafe bekommt für das Fehlverhalten seines Besitzers.
Kein Hund kommt böse auf die Welt, Kein Hund tötet aus Spaß und aus niederen Instinkten.
Und es kann jeden Hund treffen. Die einen eher, weil sie so abgerichtet werden und generell, wenn sie zb Angst haben, unsicher sind, sie ein Geruch stört, sie Schmerzen haben und sie nicht checken, dass die Schmerzen in ihnen sind, sondern glauben, jemand von außen fügt ihnen den Schmerz zu.
Ich hatte mal einen Labrador, er hat gut auf mich aufgepasst, alle angebellt, vor denen ich Angst hatte, aber er hat sofort auf mich gehört, wenn ich sagte, pfui, aus, sitz, bei fuß, ist gut... wir waren in der Hundeschule und wenn ich mit ihm in der Stadt unterwegs war zur Hundewiese, habe ich ihn bei Joggern, Kindern, Kinderwägen, betrunkenen oder lauten Leuten etc immer an der kurzen Leine gehalten oder wir haben die Straßenseite gewechselt.
Ich find es schlimm, dass es sowas, wie Listenhunde gibt.
Machen wir auch Listenmenschen? Ein Hund ist wie ein Messer, man kann damit Brot schneiden oder jemanden töten, aber das Messer bleibt das Messer.
Man kann einen Menschen zu einem kaltblütigen Mörder erziehen und ausbilden. Aber ist deswegen jeder Mensch, der so heißt wie er oder aussieht wie er, sofort ein kaltblütiger Mörder? Nein.
 
Ich finde es erschreckend, wenn der Hund die Todesstrafe bekommt für das Fehlverhalten seines Besitzers.
Das verstehe ich auch nicht, weshalb die gleich getötet werden?!
Umsiedeln wäre da eher eine Option.

Glaub oft man schafft sich Haustiere an und kann einfach nicht damit umgehen oder hat zu wenig Zeit. Glaub das ist ein großes Manko.
 
ich weiß nicht, ob man solche hunde noch "therapieren" oder "umschulen" kann. und leider macht man sich für tiere so einen aufwand nicht. und es ist auch meist im zoo so, wenn ein tier einen menschen tötet oder angreift, wird das tier getötet, ich finde das so unfair :(
 
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