Om,
Zur Abwechslung glaub ich zu verstehen, was er damit meint. Also, ich will nicht sagen, dass ich andere Beiträge nicht verstehen würde (speziell von dem User); mir gehts eher um den Kontext.
Neulich hatte ich es einmal des Nachts geschafft, unter immensen Anstrengungen mein Salzkalkstein-Windlicht anzuzünden, ohne mir die Finger zu verbrennen. Na jedenfalls hat es sich als fantastische Meditationshilfe herausgestellt. Nachdem ich "fertig" war, hab ich - mit offnem Geist, wie es so schön heißt - mein Bleistift-PSI-Rädchen aufgebaut, nur mal so. Und siehe da. Ich dachte an links, und es drehte sich nach links. Dann dachte ich an rechts. Und siehe da. Anschließend nochmal an links... dann wars aber mit mir geschehen.
Ich hatte sogleich das geöffnete Fenster im Verdacht, wobei der Wind normalerweise nicht dazu neigt, auf Wunsch die Flussrichtung zu wechseln. Naja, dannach wars jedenfalls vorbei mit der Achtsamkeit. Und fortan drehte sich das Ding auch nicht mehr. Vielleicht wars auch doch nur der Wind.
Wichtig ist jedoch, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte... hm, nein, falsch. Eher wars so, dass meine Gedanken wieder angefangen haben, zu sprechen (nein, wir sind nicht schizophren) und sich gewisse Objekte hartnäckig geweigert haben, irgendwas zu tun, von minimalen Bewegungen abgesehen.
Gleiches mit meinem Lieblingsobjekt: dem Bleistift. Tief in mir drin erwarte ich immer noch, dass er bei mir (exklusiv) herunterfallen muss. Und das tut er dann auch. Egal, wie sehr ich mir das Gehirn auswinde.
achtsame Grüße, Merlin4711