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Der Geist meiner "Schwiegermutter"?

DomDom

neugierig
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30. November 2009
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Hallo erstmal, ich bin neu hier - ich bitte also um Verständnis.

Es geschah vor fast 2 Jahren (ich schreibe das erst jetzt hier rein, da ich erst vor kurzem zu diesem Forum gefunden habe) als die Mutter meiner Freundin, mit der ich zu dem Zeitpunkt ca 3 Jahre zusammen war, plötzlich starb. Sie kippte im Wohnzimmer einfach um und war dann nach ca 24 Std. tot.

Ist vielleicht nichts ungewöhnliches aber wenn man bedenkt dass der Vater meiner Freundin ein Tyrann war und ihre Mutter tot unglücklich war ist das Folgende gar nicht mehr so unlogisch...

Als sie tot war verging ca 1 Woche bis zur Beerdigung, also 7 Tage.
5 Nächte nach dem Tot ihrer Mutter rief mich am nächsten Morgen meine Freundin an und war total geschockt, sie war regelrecht perplex! Sie erzählte ihr Dad hätte nachts nach ihr geschriehen (man muss bedenken der Mann hat nun schon 2 Frauen begraben aber ist ein eiskalter Typ, hat quasi keine Schwachstelle!!) aber fast geheuchelt als würde man ihn erwürgen. Als meine Freundin, laut ihrer Erzählung, in das Schlafzimmer ihrer Eltern rannte hörte es plötzlich auf, er meinte er konnte sich nicht wehren weil ihn jemand festgehalten hat. Als sie ihn fragte ob er was gesehen hat hat er nicht mehr geantwortet - was sehr untypisch ist weil er immer zu allem eine Ausrede/Antwort hat.

Doch der Knaller kommt erst noch! Als der "letzte Tag" der Mutter meiner Freundin anbrach war ich heulend im Krankenhaus und habe sie gebeten lebendig nach Hause zu kommen und ihre Mutter schmunselte nur und meinte "ja das werde ich". Kommende Nacht (die Nacht nachdem das mit ihrem Dad passierte) schlief ich bei meiner Freundin und wachte nachts auf. Als ich gerade aus, Richtung Stand-By-Knopf vom Fernseher, schaute sah ich die Hälfte einer schwarzen Gestalt, welche auf mich zu schwankte. Sie sah ORIGINAL aus wie der Körper ihrer Mum, vor lauter Panik habe ich meine Augen geschlossen und schnell nach der Fernbedienung gegriffen um die Glotze anzumachen! Als sie anwar (was komischerweise viel länger dauerte als normal! Und das habe ich mir net nur eingebildet) machte ich die Augen auf und die Gestalt war weg! Ich hatte so Schiss und musste einfach nur raus.. meine Freundin meinte dass in der kommenden Nacht das selbe nochmal passierte. Nach der Beerdigung ihrer Mum ist sowas nie wieder passiert.
Ich glaube zwar dass etwas übermenschliches existiert aber ich habe mir nie
träumen lassen dass es mich so treffen würde wie es passiert ist.

Was haltet ihr davon?
Glaubt ihr meine Augen haben mir nen Streich gespielt bzw ich war zu müde um ein klares Bild zu sehen?

Tut mir leid dass der Text so ewig is aber ich muss das einfach so verarbeiten ich komm schon seit fast 2 Jahren nicht darüber hinweg...

Gruß Dom
 
Glaubt ihr meine Augen haben mir nen Streich gespielt
solch wahrnehmungen kommen nicht von den augen.
aber es ist relativ ungewöhnlich, das tote sofort die erde verlassen,wenn sie sterben.
meistens bleiben sie noch ein paar tage, manchmal auch länger.
je nachdem.
und die meisten menschen können sie aber nicht mehr wahrnehmen, manche nur manchmal und nur wenige immer.
wie du eine entleibte seele siehst, hängt vorallem von dir ab, weil du bei dieser gelegenheit unbewusst versuchst, etwas eine optische form zu geben, die es nicht hat.
aber auch andersherum ist es manchmal schwierig, weil auch nicht jede seele gleich realisiert, dass sie keinen körper mehr hat :owink:
 
kann schon gut sein... meine oma hat auch nach ihrem ableben ihren undankbaren sohn heimgesucht. davon träumte ich zuerst und bekam es später bestätigt... das verhältnis zu ihrem mann wird sie vllt sehr belastet haben, sodass sie es ins jenseits mitgenommen hat.
 
Sehr schön ausformuliert, inklusive wichtiger Zutaten :)

Wie eine Seele oder ein Körperloser gesehen wird, hängt auch von den Lichtverhältnissen ab. In einem hellerleuchteten Raum ist das sehr schwierig, in einem dunklen hingegen leicht(er). Es hängt natürlich auch davon ab, ob man (unbewußt) versucht, dem eine optische Form zu geben, die es nicht hat bzw. materiell nicht haben kann. Wenn Kommunikation (welche auch immer geartete und sei auch eine wortlose) stattfinden soll bzw. stattfindet, muß eine gewisse Wiedererkennung vorhanden sein. Sonst weiß man nicht oder nicht sicher, mit wem man da spricht. Die leichteste Art, die mir bekannt ist, wäre einfach die Augen zu schließen, wobei es bei diesem Augenschließungsvorgang wichtig ist, warum man das tut, um besser zu sehen oder um nichts mehr zu sehen. Schließt man die Augen, um besser zu sehen, dann wird das Erscheinungsbild klarer bzw. leichter feststellbar, um wen es sich dabei handelt. Wenn die Verbliebenen die Seele nicht sehen wollen, weil sie sich z.B. ängstigen, wird das von der Seele meistens respektiert, es sei denn, es liegen sehr gravierende Umstände vor. Wenn man sich nicht klar ist, mit wem man kommuniziert, kann man die Seele auch bitten, ihre ehemalige Gestalt anzunehmen. Das scheint leicht zu funktionieren, wenn der Gesprächsteilnehmer seine Augen geschlossen hält. Viele nehmen ihre ehemalige körperliche Erscheinung bereits zu Beginn des Gesprächs an und zeigen sich von vorne, dem Gesprächspartner zugewandt, andere wollen das nicht und zeigen sich von hinten oder seitlich bzw. in seiner Zwischenform hinten-seitlich.

"Zurückkommende" Seelen sind oft jene, die in starker (positiv bis negativ, alles dabei) Gefühlsbindung an den Verbliebenen hängen. Vielleicht ist das eine Art Verabschiedungsprozeß. Dann gibts noch die Seelen, die auf völlig Fremde zugehen und diese ansprechen, wobei das in den meisten Fällen, so vermute ich, Menschen sind, die grundsätzlich nichts gegen einen solchen Kontakt haben. Dieses Einverstandensein mit Kommunikation von Seelen erkennen sie, wie wir eine Lichtquelle in der Dunkleheit sehen und steuern wie die Mücken darauf zu. Menschen, die das nicht wollen, werden nicht wahrgenommen bzw. allenfalls zufällig wahrgenommen. Wenn Seelen auf diese ihnen fremde Menschen zusteuern, dann sind das meistens Seelen, die auf irgendeine Weise so belastet sind, daß sie nicht weitergehen können oder wollen (Ermordete, Suizidfälle, durch schwere Krankheiten verstorbene etc., wobei die Schwere der Belastung selbstverständlich jeweils subjektiv von der Seele definiert wird).

Genauso gibt es auch durchaus Seelen, die erst vor ganz kurzer Zeit ihren Körper verloren haben und dies noch nicht bzw. noch nicht völlig realisiert bzw. akzeptiert haben. Sie irren manchmal umher, was nicht jedem Hinterbliebenen oder Fremden angenehm ist. Es gibt sogar auch regelrechte Anhäufungen von Seelen, die bevorzugt bestimmte Orte oder Menschen aufsuchen, aus welchen Gründen auch immer. Bei Menschen, die Seelen grundsätzlich gut sehen können, kann das passieren, gerade auch in der Anfangszeit, wenn man erkannt hat, daß man diese Fähigkeit hat.

Nichts desto Trotz ist das Haus des darin lebenden Menschen seines und er kann seine Gäste natürlich auch wieder hinausbitten oder sie darum bitten, mal eine zeitlang zu schweigen, wenn sie denn schon dableiben wollen.
 
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