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"Unheimliches"/Übersinnliches in Krankenhäusern?

Vlad

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Moin, liebe Leute :osmile:,

da ich selbst gerade eine OP hinter mir habe und gestern aus einem Krankenhaus entlassen wurde (während meines Aufenthaltes ist leider nichts "ungewöhnliches" passiert, muß ich leider vorausschicken), komme ich auf folgendes Thema, das mich schon lange mal interessiert:

Habt Ihr selbst während eines Krankenbesuchs oder der Unterbringung in einem Krankenhaus Dinge erlebt, die Ihr als "übernatürlich" (fragwürdiger Terminus :owink:) bezeichnen würdet?

Oder derartiges von Bekannten/Verwandten gehört?

Gespannt auf Eure Erlebnisse wartend


Vlad
 
Hi, schön dass du die OP gut überstanden hast. Aber wieso ist "leider" nichts passiert? :oeek: Krankenhäuser sind doch eh schon so unangenehm, sei froh haha.

Mir sind bisher zwei unheimliche aber vermutlich nicht unerklärliche Dinge in Krankenhäusern passiert.

Das erste mal war letztes Jahr so im Februar, wo noch nicht feststand was mir eigentlich fehlte. Meine Mama hatte mich ca. Mitternacht ins Krankenhaus gefahren, weil ich extrem starke Bauchkrämpfe bekommen hatte und es nicht mehr aushalten konnte. Bis wir angekommen und drangenommen wurden, war dann ca. 1 Uhr. Ich hatte eine Transfusion bekommen und nun warteten wir da bis diese durch war und wir nach nach Hause fahren konnten. Während wir uns also unterhielten, fing die Wanduhr an sich rasend schnell im Uhrzeigersinn zu bewegen. 2 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr...bis sie auf 3 Uhr stehen blieb und gar nicht mehr ging. Meine Mutter meinte noch scherzhaft, mach dass das aufhört, das ist irgendwie gruselig.
In der selben Nacht ist nichts mehr passiert, am Morgen jedoch rief meine Tante mich an, dass mein Großonkel in der Nacht einen sehr schweren Schlaganfall erlitten hatte.

Es war um 3 Uhr nachts passiert.


Zweiter Vorfall wr kurz vor meiner OP im April 2014, als ich per Rettungswagen in das gleiche Krankenhaus eingeliefert wurde, weil ich fast an den Folgen einer damals als solcher unidentifizierten Bauchspeicheldrüsenentzündung gestorben wäre. Nun sollte ich also 3 Tage im Krankenhaus bleiben, bis die Entzündungswerte sich verbessert hatten. Im Zimmer wo ich nächtigen sollte, lagen zwei alte, komatöse Damen. Die Nachtschwester sagte ich hätte all meine Ruhe, da keine der beiden seit Monaten gesprochen, sich geregt oder Besuch empfangen hätte.
In der zweiten Nacht hörte ich ein Röcheln aus dem Nachbarbett, welches mich aufweckte. Ich stand auf und drückte den Knopf um eine Schwester zu alaremieren, doch es kam keiner. Wäre ich nicht durch Schläuche ans Bett gefesselt gewesen, hätte ich, glaube ich, die Flucht ergriffen. So starrte mich die Oma, die angeblich seit fast einem Jahr im Koma lag, mit weit aufgerissenen Augen an und krächzte in einem gequälten, fast mechanisch klingendem Ton: Dinslaken, nicht hier.
Das waren ihre letzten Worte und sie schloss die Augen nicht mehr.

Ich verbrachte die Nacht in Panik, und die erste Schwester kam wieder wie gewohnt um 6 Uhr, um die Betten zu machen. Mir wurden schwerste Vorwürfe gemacht, warum ich nicht den Knopf betätigt hätte und dass es gar nicht sein konnte, dass Frau soundso gesprochen hätte usw.

Als ich entlassen wurde, mit einem OP-Termin für Ende Juli 2014 (man hatte jetzt neben der Pankreasentzündung, riesige Gallenkoliken diagnostiziert, also musste das Teil raus), recherchierte ich etwas über das Krankenhaus und fand teilweise grausige Erfahrungsberichte was genau die gleiche OP betraf. Ich sprach mich also mit meiner Hausärztin ab und da diese ebenfalls keine hohe Meinung von diesem Krankenhaus hatte, rief sie einen befreundeten Professor an, der mich im Dinslakener Krankenhaus unter seine Fittiche nahm. Als dort einige Untersuchungen gemacht wurden, kam er in mein Zimmer und sagte mir mit ganz ernster Miene, dass ich umgehend am nächsten Tag operiert werden müsse, weil mein Zustand sehr schlecht sei und ich bis Juli nicht überleben würde. Also Mittagessen ausgefallen und am nächsten Tag in den OP.

Meine Ärzte konnten sich beim besten Willen nicht erklären, warum das Krankenhaus den OP-Termin so weit nach hinten verschoben hatte, später wurde nach Recherchen meiner Ärztin deutlich, dass es wohl um extra Beiträge ging, die das Krankenhaus eingeheimst hätte und die sogar rechtlich gegen meine Hausärztin vorgehen wollten, da sie ihnen ja die Operation "weggeschnappt hatte.

Letztendlich wurde ich also in Dinslaken und nicht "hier" operiert und hätte mich Frau B. nicht so nachdenklich gemacht, würde ich vielleicht gar nicht mehr hier sein. :D



Sorry für den Roman haha.
 
Hi Nightmary,

vielen Dank für die ausführliche und sehr spannende Antwort!

Erstmal möchte ich die guten Wünsche zurückgeben: Schön, daß auch Du die beschriebenen "Malaisen" (doch hoffentlich?!) gut überstanden hast. Damit, daß während meines Krankenhausaufenthaltes "nichts Ungewöhnliches" passiert sei, meinte ich natürlich interessante übersinnliche Vorkommnisse etc. :obiggrin:

Als ich Deine Antwort las, mit zwei "scheintoten" alten Damen in einem Zimmer zu übernachten, dachte ich erst: Den Göttern sei Dank für den Einzelzimmerzuschlag, den ich mir gegönnt hatte...:owink: Aber vielleicht hat Dir wirklich dieser Umstand das Leben gerettet, wenn ich an die Sache mit der alten Dame und Dinslaken denke.
 
Ich kann leider nichts paranormales berichten, nur dass mir mein Krankenhausaufhenthalt letztes Jahr in Südamerika sehr unheimlich war, weil auch die Ausstattung und der Zustand des Krankenhauses sehr schlecht waren. Das Gebäude hat 20 Etagen, einige davon leer und wurde das letzte mal sicher vor Jahrzehnten saniert.Nur die Notaufnahme ist modern. Man hätte dort wirklich Horrorfilme drehen können.
Nachts heulte der Wind durch die schwach beleuchteten Gänge, da alle Fenster wegen der Hitze geöffnet wurden, auch nicht unbedingt gesund und im Treppenhaus konnte man von ganz oben runtergucken, gab keine Fallnetze. Und es hat überall reingeregnet. Ich war in der 9. Etage und die ganze Etage war geflutet : D. Eine Männerdusche füre ne ganze Etage. Polizeiwachen gabs auch wenn dort mal wieder Gefängnisinsassen behandelt wurden.

Um mir dort die Langeweile zu vertreiben hab ich dort auch paranormale
Krankenhausgeschichten eines Krankenschwesterforums gelesen:
http://allnurses.com/general-nursing-discussion/whats-your-best-108202.html

Echt interessant.:obiggrin:

Ahja und nach dem ich draußen war hat mir ein Bekannter erzählt, dass das Krankenhaus endlich saniert wird. Kann man ja echt keinem zumuten.
 
Das klingt einerseits sehr spannend, Mango, was die Location anbelangt (geradezu ideal für alle, die auf das Okkulte - im weiteren Sinne - in einem Gebäude stehen.

Andererseits hört sich das Krankenhaus (und die ganze Ecke?) unangenehm an, verglichen mit unserem Standard im Westen, und auch nach Thrillerklischee nach dem Motto: Finstere Ecke, Drogenmafia & Guerilla, Slum, Endzeitstimmung.....

Darf ich fragen, in welchem südamerikanischen Staat dieses Erlebnis war, Mango?
Ein Freund von mir kommt aus Ecuador und schwärmt mir immer (einladend) von dem Land vor und dessen Großstädten, etwa der Hauptstadt Quito: Angeblich eine der modernsten und progressivsten Metropolen überhaupt, die den Vergleich mit London, Paris, NYC etc. nicht nur nicht zu scheuen brauche, sondern die genannten Städte in allen Belangen wohl bald überflügle usw.....

Aber wir schweifen vom Thema ab:

Gesucht ist ja immer noch das okkulte, "phänomenale" Erlebnis o.Ä. in Krankenhäusern...
 
Ich arbeite in einem Pflegeheim. Dort sind schon sehr viele Menschen gestorben. Aber ich habe dort noch nie etwas paranormales erlebtoder davon erzählt bekommen. Müsste es gerade dort nicht massenweise "Geister" geben?

Davor habe ich im Krankenhaus gearbeitet. Da hat es auch nicht gespukt.
 
Ich wäre froh gewesen wenn ich etwas erlebt hätte, lag 4 Monate im Krankenhaus und ein bissl Abwechslung wäre schön gewesen. [emoji6]
 
Sehe diesen Th erst jetzt , ich habe eine seltsame Geschichte im Krankenhaus west 2006 erlebt . Ich musste 10 tage ins Krankenhaus wegen Bluthochdruck ,im Nebenzimmer lernte ich einen jungen Mann kennen der auch Christian heiß wie ich , er war wegen seines Zuckers im Krankenhaus, auf jeden Fall waren wir zwei die wenigen die regelmäßig in den Raucherraum gingen um eine zu Qualmen (seit ende 2006 Rauch ich nimmer hab es hinter mir ) .

Wir gingen immer in der früh um 7 ,dann nach dem Mittagessen und abends rauchten wir immer um 21 Uhr die letzte . Wir machten das schon 5 oder 6 tage so und verstanden uns sehr gut und hatten gute Gespräche . Es war der Donnerstag da gingen wir wie üblich um 21 Uhr eine Rauchen , danach gingen wir in unsere Zimmer schlafen , um 22 uhr 30 kam Christin ins zimmer an mein Bett und fragte ob wir noch eine rauchen gehen ,ich sagte ja ok ,ich kann mich aber erinnern das wir beim rauchen nichts geredet hatten und gingen danach wieder in unsere Zimmer und sagten uns eine Gute Nacht zu . Am nächsten Morgen um 7 war Christian noch nicht da und ich ging in sein zimmer um ihn zu holen ,aber sein Bett war leer ,ich dachte villt ist er am WC oder so ,kurz drauf kam mir die Schwester entgegen und sagte mir das Christian in der Nacht durch einen Zuckerschock gestorben ist ,ich war erschrocken und sagte zur Schwester das ich mit ihm halb elf noch eine rauchen war , die Schwester sah mich an und sagte das muss früher gewesen sein ,da Christian um 21.50 gestorben ist. Ich weiß aber noch genau das es 22 uhr 30 war als er ins zimmer gekommen ist da wir einen eine Uhr mit Analog ziffern hatten . Ich habe dann die tage die ich im Krankenhaus war und auch zuhause sehr oft diesen Abend im Gedanken durchspielen lassen , den entweder habe ich das nur geträumt das Christian um 22.30uhr noch eine rauchen wollte oder es wirklich so ,nur passt die zeit nicht wenn er um 21.50 verstorben ist . Ich weiß aber ganz sicher das wir um 22.30 beim rauchen nichts geredet hatten bzw. kommt mir das so vor .
Irgendwie ist es bis heute noch seltsam wenn ich daran denke , ich kann es nicht genau sagen ob es real war oder nur geträumt wir würden eine rauchen um 22.30 .

Gruß Indi
 
Erst einmal (ob erstmals oder wiederholt) vielen Dank an Euch alle,die Ihr bisher auf diesen Thread reagiert habt, für Eure spannenden Beiträge!! :osmile:

Interessant, wie weit auseinander doch die paranormale Erlebnisspanne in Krankenhäusern geht: Manche erleben dahingehend nichts, trotz längerer Arbeitserfahrung in diesem Bereich oder über das Leben verteilten diversen Krankenhausaufenthalten (wie etwa in meinem Fall, zumindest kann ich mich bisher nicht an Vorkommnisse in dieser Richtung erinnern), für andere gleicht der Hospitalbesuch einer Visite in "Ghostwhisperer" oder im "Stephen-King-Hospital"...

Die einzige Begebenheit, an die ich mich ad hoc erinnere, spielte sich 2013 ab. Damals war ich in Einzelzimmerbelegung in einem Krankenhaus untergebracht, daß leider zu der Zeit lautstark umgebaut wurde, so daß sich jedenfalls direkt vor meinem Fenster um das ganze Gebäude ein Gerüst zog.
Eines Tages erschien ein gespenstisch weiß gewandeter Handwerker, der hysterisch von außen an mein Fenster trommelte und aufgeregt rief, im Nebenzimmer sei die alte Frau X - ebenfalls Einzelzimmerunterbringung - kollabiert, so daß sie nicht mehr um Hilfe rufen könne. Ich klingelte Sturm nach einer Schwester, die auch schnell erschien, den Göttern sei Dank, der ich den Sachverhalt rasch, aber ruhig darlegte und die mich anschaute mit Augen wie Garm, der Höllenhund, weil sie wohl zu glauben schien, ich könne hellsehen oder durch die Wände gucken... :obiggrin: :obiggrin: :obiggrin:
 
Was? Inzwischen war noch niemand wieder hier, der etwas zu dem Thema beitragen kann oder möchte?

Ich hoffe, es geht hier spannend weiter!!!

Wenn Ihr die Suchfunktion benutzt, findet Ihr u.a. Threads von mir zu den Themen Paranormales/Übersinnliches jeweils

- in Hotels

- in und um Titisee(-Neustadt), Freiburg i.Br. und Umgebung
 
Hier habe ich eine sehr interessante Seite aufgetan, die wohl hauptsächlich als Reiseseite fungiert. Konkret führt der untere Link aber zu einem ebenfalls sehr interessanten (natürlich sage ich Beides subjektiv :owink:) Bericht über ein verlassenes Krankenhaus in Cartago/Costa Rica, in dem verschiedene Zeugen diverse paranormale Wahrnehmungen und Sichtungen (sprich Geister) wahrgenommen haben wollen. :oeek:

Von der Seite kann man auf die eigens für dieses (Spuk-)Spital eingerichtete Facebook-Seite gelangen, was ich probiert habe, was jedoch im Moment nicht zu funktionieren scheint. Desweiteren gibt es einige Videos, ich glaube, auch von "GH International" (habe dort nicht reingeschaut :obiggrin:).

Ebenfalls direkt von der Seite, zu der mein Link unten führt, kann man auch direkt zu weiteren Mysterythemen gelangen, auch mit manchem Klassiker von Beelitz bis Mothman.

Ein sehr interessanter Artikel, wie ich finde, und ebensolche Verlinkungen mit anderen verwandten Themata, die ebenfalls spannend sein könnten.


www.travelbook.de/welt/Sanatorio-Duran-Die-Geisterklinik-von-Costa-Rica-626105.html

:osmile:
 
Da fällt mir auch eine Geschichte dazu ein:
Meine Ex-Frau war Krankenschwester im AKH Wien auf der Herzstation für Kinder.
Die ganze Station wurde in einen anderen Trakt verlegt, da der ursprüngliche renoviert wurde.
Irgendwann musste sie vom "alten" Trakt etwas holen. Sie ging also hinüber. Ging plötzlich die Glocke eines Zimmers an. Was aber so gut wie unmöglich ist, da ja der Trakt vollkommen leer war. So schnell war sie noch nie weg...
Sie erzählte das ihren Kolleginnen...die meinten nur, dass das oft vorkommt in Zimmern wo Kinder gestorben sind....
 
@ Chris1501

Spannendes Erlebnis und Infos, die Deine Ex da geliefert hat. Das gehäufte Auftreten paranormaler Kräfte speziell auf Kinderstationen war mir auch neu! :oeek:

Meinem Vater ist es in den 1970ern ähnlich ergangen wie ich es von mir weiter oben berichtet hatte.

Mein Vater lag für einige Zeit im Hospital in MS-Hiltrup, als er den Flur runter die (westfälisch) laute Stimme eines Bekannten hörte, Herrn B's. Mein Vater wusste wohl, daß B wegen einer akuten schweren Erkrankung eingeliefert worden war.
Eines morgens hörte Papa die Stimme seines Bekannten plötzlich gar nicht mehr und bemerkte gegenüber einer Schwester: "Der alte B ist wohl gestern gestorben....."
Die Krankenschwester reagierte ebenso erstaunt wie jene bei mir - ca. 30 Jahre später..... :obiggrin:
 
Hi,
ist zwar nicht ganz so paranormal aber trotzdem für die Erlebten eine Grund zur Flucht!
Ein Bekannter von mir hatte mal bei seinem Kumpel im Bestattungsunternehmen gearbeitet und sollten einen Verstorbenen aus dem Krankenhaus Keller holen wo weit und breit meist keiner ist und als sie ihn anheben wollten gab der noch ein tiefen Stöhnen von sich..............also so wie mir das dann berichtet wurde hat keiner von Beiden nur eine Sekunde verharrt sondern haben vor Schreck wie das Wiesen Wald Kaninchen die Flucht ergriffen! :olol:
 
@ nussecke

Ein Freund von mir hat vor Jahren ebenfalls als Bestatter gearbeitet und aus jener Zeit lauter spannende Geschichten auf Lager. So sei die eingesargte Leiche eines Mannes wegen der Fäulnisgase dermaßen aufgetrieben, daß er mitsamt Totenmanns Kiste geplatzt und auseinandergestoben sei; oder besagter Freund und seine (auch noch jüngeren? :owink:) Kollegen hätten den Tod eines eingelieferten Mädchens so bedauert, daß sie ein letztes Mal mit dem Leichnam getanzt hätten......

Einen anderen Verstorbenen, der die passende Statur, Physiognomie und sogar ein dahingehend annehmbares Schnäuzerchen mitgebracht habe, hätten sie für die Aufbahrung "passend" zurechtgestyled als Adolf-Hitler-Doppelgänger! :oeek:
Spätestens da fängt jedoch die "Geisterstunde" (u./o. das zweite Faß KöPi in einer gemütlichen Münsteraner Pinte) an...... :orolleyes::obiggrin:
 
Hallo zusammen,
ich habe auch eine Geschichte zu diesem Thema die ich erzählen kann.
Das ganze gebe ich aus den Erzählungen meiner Mutter wieder, da das erlebte über 20 Jahre her ist (Ich war keine 10 Jahre alt) und ich mich nicht selber daran erinnern kann.

Meine Großmutter lag damals mit einer Krebserkrankung ,der sie letzten Endes auch erlag, im Krankenhaus.
In ihrem Zimmer hing am Fenster eine Engelsfigur die ins Zimmer reinblickte. Jeden Tag. Eines Tages waren wir zu Besuch und meiner Mutter fiel auf das der Engel nicht ins Zimmer blickte sonder "raus" gleichzeitig bemerkte sie auch das beim Blick aus dem Fenster die Kondensstreifen zweier Flugzeuge am Himmel ein Kreuz (kirchliches Kreuz) bildeten.

Als wir nach Hause fuhren war meine Mutter sehr bedrückt, wollte mir allerdings nicht sagen was sie hatte. Später am Abend, so gegen 10-11 Uhr kam der Anruf das meine Großmutter gestorben sei.

Obwohl meine Mutter nicht sehr religiös ist hat sie bereits im Krankenhaus vermutet das es eine Art Zeichen gewesen sein muss.


Das war jetzt vielleicht nicht unbedingt das was ihr erwartet, aber meiner Meinung nach passt es trotzdem hier rein ;)
 
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