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Legenden/Mythen

Merlina

neugierig
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13. Mai 2004
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Stuttgart
Ich hoffe das ich hier richtig bin.


Hallo Leute,

wie es ja bekannt ist, haben einige Gegenden oder Dörfer ihre eigenen Gruselgeschichten, Legenden oder Geschichten. Ich finde es sehr interessant, was die Leute zum erzählen haben und würde es gerne von Euch wissen, ob ihr aus einer Gegend mit einer Legende kommt oder so eine Legende kennt.



Hier eine aus Schottland:


Der Schuster von Selkirk: In Selkirk nahe der Grenze lebte einst ein fleissiger Schuster, der jeden Morgen vor Tagesanbruch aufstand, um seinen Handel zu beginnen. Eines Morgens betrat ein Kunde in einem schwarzen Mantel seine Werkstatt und probierte einen Schuh an, den er von einer Bank heruntergenommen hatte. Der Schuh passte ihm gut, und der Fremde bezahlte ihn mit Goldmünzen und sagte, er werde am nächsten Morgen vor dem Hahnenschrei wiederkommen, um den zweiten Schuh zu erwerben. Der Schuster jedoch traute dem Fremden nicht, da er, als der Fremde ihn bezahlte, bemerkt hatte, dass sich Würmer unter den Goldmünzen befanden.


Am nächsten Morgen kehrte der fremde Mann wieder, bezahlte für den anderen Schuh und ging, diesmal jedoch folgte ihm der Schuster, von Neugier gepackt. Der Mann ging zum Friedhof des Ortes und verschwand in einem Grab. Als er dies gesehen hatte, kehrte der Schuster um. Später jedoch kam er mit einigen Freunden zurück, und sie machten sich daran, das Grab auszuheben. Gross war ihre Verwunderung, als sie darin eine Leiche fanden, die das Paar nagelneuer Schuhe trug. Da der Schuster meinte, der Tote haette keine Verwendung für sie, nahm er sie mit sich.


Am Sonnenaufgang des nächsten Morgens hörte die Frau des Schusters einen durchdringenden Schrei aus der Werkstatt ihres Mannes und rannte los, um herauszufinden, was geschehen war. Als sie dort ankam, sah die, dass ihr Mann verschwunden war. Das Grab wurde kurz darauf von neuem geöffnet, und man fand darin die Leiche, die nicht nur die neuen Schuhe trug, sondern auch die Finger um des Schusters Nachtmütze krallte. Die Frau des Schusters sah ihren Mann nie wieder.
 
Hi!

Ich kenn eine Legende aus unserer Gegend hier, nämlich dem Ebersberger Forst bei Ebersberg. Hat mir ein Bekannter der dort wohnt mal erzählt. Dieser Forst ist an einer Hauptstraße gebaut, und in dem Forst gibt es eine kleine Kapelle. Dort ist mal eine Familie (Mutter mit zwei Kindern) umgekommen.

Nun heißt es das diese Mutter noch heute an dieser Kapelle spukt, und ihre Kinder suchen würde.. sie wird oft als weiße Frau im Rückspiegel von Autofahrern gesehen. Es heißt auch das sich dort die Unfälle häufen. Ob das stimmt weiß ich aber nicht.

Vielleicht hatte die Mutter ja Schuld an diesem Unfall, und findet nun keine Ruhe, da sie so Schuldgefühle wegen ihren Kinder hat?
 
Hab hier noch eine Legende aus München gefunden, hör ich aber zum ersten Mal:



<blockquote>
 
Hi
Ich bin in einem kleinen Dorf in der Nähe von Gifhorn aufgewachsen. Dieses Dorf ist lang u weilig aber hat dennoch eine Sage zu bieten.

Die kleine Mühle
Mündlich in Platendorf.

Es war einmal eine Frau, die hatte eine kleine süße Tochter und weiter nichts; und sie wohnten zusammen auf einem hohen Berge. Einst wurde die Mutter krank, und da mußte das kleine Mädchen alle Tage allein ins Holz und Beeren suchen. Als es nun einmal gar keine mehr finden konnte, setzte es sich hinter einen Busch und weinte. Da kam eine alte Frau aus dem Busch, die hatte eine lange Nase und fragte: "Was fehlt dir?" Das Mädchen klagte seine Noth, und die alte Frau holte eine kleine Mühle aus dem Busch hervor und sagte: "Drehst du die Mühle links herum, so mahlt sie schönes weißes Mehl; drehst du sie rechts herum, so mahlt sie feine Graupen; legst du den kleinen Finger hier oben auf den blanken Knopf, so hört sie auf, und sagst du dieß jemandem, so mahlt sie gar nicht mehr." Damit war die alte Frau weg; das Mädchen aber lief mit der Mühle nach Haus, und nun hatten sie zu eßen, so viel sie nur wollten. Einige Jahre nachher wurde das Mädchen krank, und die Mutter mochte beten, so viel sie wollte, es starb und gieng zum lieben Gott. Nun zog ihm die Mutter das beste Kleidchen an, legte es in ein Grab und weinte und weinte. Nachher, als sie wieder hungerig wurde, drehte sie die Mühle rechts herum, und sie mahlte lauter feine Graupen. Als es genug waren, sollte die Mühle wieder aufhören; die mahlte aber immerzu. Die Mutter hielt einen Stock zwischen die Flügel; der Stock zerbrach, und die Mühle mahlte immerzu und mahlte die ganze Hütte und den ganzen Berg voll. Da lief die Mutter fort, und keiner weiß, wo sie geblieben ist; die Mühle aber mahlt noch immerzu, und wenn sie einen großen Haufen gemahlen hat, so kommt der Wind und weht es über die Erde, und dann sagen die Leute: "Es graupelt."

Ich finde dieses topic sehr interessant u hoffe noch mehr Sagen lesen zu können.
 
<span style="color:yellow"> Wie die Wartburg erbauet ward </span>

Über Eisenach, wo der alten Sage nach in grauen Zeiten ein König des Namens Günther soll gesessen haben, dessen Tochter Chrimhilde Etzel, der Hunnenkönig, freite und stattliche Hochzeit allda hielt, hob ragend über alle Nachbarberge ein felsreicher Gipfel sein vom Fuße der Menschen selten betretenes Haupt. Wohl umgürtete auch bereits eine Burgenkette das Thüringerland, denn es standen schon die alten Dispargen der Frankenkönige auf götterheiligen Höhen, Kyffhausen, Disburg, Merwigsburg, Scheidungen und andere, und es schirmten die Trutzfesten Heldburg, Coburg, Sorbenburg, Rudolfsburg, Eckartsburg, Freiburg, Giebichenstein, Sachsenburg, gleich den Geschlechterwiegen Greiffenstein (Blankenburg), Schwarzburg, Käfernburg, Gleichen, Blankenburg am Harz, Anhalt, Mansfeld, Stolberg, Frankenstein, Frankenberg, Henneberg u. a. neben so manchem Dynasten- und Herrensitz. Einen solchen hatten jenseits des Waldes die Herren von Frankenstein über Eisenach, das war der Mittelstein, ihr Stammschloß aber lag überm Walde drüben im Werratale. Da nun Graf Ludwig, Ludwig des Bärtigen Sohn und später zubenamt der Springer, von seiner Schauenburg durch das Tal ritt, in dem er hernachmals das Kloster Reinhardsbrunn gründete (nach einem Töpfer also genannt, dem an einer gewissen Stelle wunderbare Flämmchen erschienen), so kam er das Hörseltal entlang, der Spur eines Wildes folgend, und ward durch den Anblick eines Felskegels überrascht, der, sonnig angestrahlt, sich hoch über die Nebel hob, welche die Täler umschleierten. Der junge Graf hielt sein Roß an, sann und dachte und sprach es laut: Wart Berg, du sollst mir eine Burg werden! und erwartete sein Gefolge. Da vernahm er nun von altern Jagdbegleitern, daß jener Berg nicht sein und seines Vaters Eigen sei, sondern der Frankensteiner, deren Gebiet an das seine grenze. Aber das irrte den Grafen Ludwig nicht, er ersann eine sonderliche List, ließ von seines Vaters nahem Gebiete heimlich und zur Nachtzeit Erde in Körben auf den Gipfel schaffen, sie droben handhoch übern Boden breiten, dann begann er Wälle aufzuwerfen und Grund graben zu lassen. Spät genug wurden die Herren von Frankenstein inne, daß hoch über ihrem Mittelstein jemand baue, ohne sie zu fragen. Ob sie das nun schon nicht leiden wollten, so ging es ihnen wie dem Knaben im Liede, der das Röslein brach, sie mußten es eben leiden, ...http://www.sign-lang.uni-hamburg.de...t-Knaebel/Bechstein-Volkssagen-Deut.html#ward

http://www.sagen.at/index.html : <span style="font-size:7pt"> Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853 (*24.11.1801 Weimar +14.05.1860 Meiningen) </span>
 
so, dann werd ich auch mal anfangen die eine oder andere sage und legende aus meinem heimatbezirk Wiener Neustadt Land bzw. aus dem NÖ -Industrieviertel hier niederzuschreiben. viel spass mit der ersten legende...................

Die Hexe vom Grössenberg

Ein kleines Bäuerlein, das nur einige Stück Vieh besaß, trieb diese immer im Sommer auf eine Alm auf dem Grössenberg. Er hieß die Sennerin, recht achtsam zu sein und ging selbst alle paar Tage hinauf um nach dem Rechten zu sehen.

Eines Tages nun, als er wieder auf die Alm kam, fand er eine seiner schönsten Kühe tot, mit aufgerissenem, blutendem Leib auf einer Halde liegen.

Als sich dies bald wiederholte, fasste er den Entschluss, auf der Alm zu bleiben und zu wachen.

In der Nacht nun, als er mit seiner Armbrust auf der Lauer lag, sah er, wie unter heftigem Donner und Blitzen eine alte Hexe auf einem Besen durch die Luft dahergeritten kam. Das schönste Rind suchte sie sich aus und schlug mit ihrem Besen so lange darauf ein, bis es verendend zu Boden stürzte. Zornig wandte der Bauer seine Armbrust gegen die Hexe und schoss sie in den Rücken. Doch die Verwundung nicht achtend, schwang sich diese auf ihren Besen und flog mit Geheul durch die Lüfte davon.

Wer beschreibt das Grauen des armen Bäuerleins, als er zu Hause ankam!

Seine alte Großmutter fand er da im Bette liegen und aus einer großen Pfeilwunde im Rücken bluten. Da hatte er die Hexe!


Quelle: Gemeinde Rohr im Gebirge/NÖ

Nilrem
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Der goldene Wagen

Vor langer Zeit kehrten beim Wirt in der Klaus zwei Wanderburschen ein. Nach den Fragen nach woher und wohin erzählte ihnen der Wirt von einer Höhle im Klausbachgraben, in der ein prächtiger goldener Wagen versteckt sein soll.Die beiden Wanderburschen glaubten, hier auf eine leichte Art zu Reichtum zu gelangen, und machten sich auf, die Höhle und den goldenen Wagen zu suchen.

Vor der Klamm im Klausbach begegnete ihnen ein altes Weiblein. Das wies ihnen den rechten Weg und sagte noch, sie mögen in der Höhle kein Wort sprechen, sonst verschwände der Wagen sofort wieder. Den beiden Burschen dünkte es nun ein Leichtes, den Wagen zu gewinnen.

Nach langem Suchen fanden sie die Höhle. Voll Neugier und Bangen folgten sie einem langen Gang. Weit in der Ferne sahen sie es golden leuchten; das müsste der Wagen sein. Je näher sie kamen, desto stärker wurde der Glanz. Endlich standen sie vor einer prächtigen goldenen Kutsche. Sie wollten aufjubeln vor Freude, aber da fiel ihnen noch rechtzeitig das alte Weiblein und das Verbot ein. Schweigend machten sie sich an die Arbeit den Wagen aus der Höhle zu ziehen. Der Wagen stand verkehrt in der Höhle, und da diese zum Wenden zu eng war, mussten sie den Wagen verkehrt hinaus schieben. Einer fasste die Deichsel um zu lenken, der Andere schob, und so brachten sie den Wagen mit großer Mühe zum Höhlenausgang. Nur die Deichselspitze war noch in der Höhle, da hielten sie an um zu verschnaufen. "Jetzt haben wir es geschafft ", meinte der Eine. Da fuhr der Wagen mit großem Gepolter wieder in die Höhle zurück, der Gang stürzte ein und die beiden Burschen hatten dasNachsehen.

Den Eingang sieht man heute noch, aber große Felsblöcke versperren den Weg zum goldenen Wagen.


Quelle: Gemeinde Rohr im Gebirge
 
Ich liebeSagen. Habe als Kind hunderte gelesen. Hier in der Schweiz, vorallem in den Bergregionen hat es ja in rauhen Mengen davon. Hier eine meiner Lieblingssagen:

Die Blüemlisalpsage

Es war einmal ein wunderschöner, dreigipfliger Berg, dessen Gipfel aber nur zu oberst mit Schnee und Eis bedeckt waren. Der grösste Teil des Berges bestand aus saftigen Alpweiden mit vielen bunten Blumen. Es war die beste und ertragreichste Alp weit und breit.
Die Kühe mussten dreimal am Tag gemolken werden, und dicke, prächtige Käselaibe füllten die Speicher. Der Senn wurde immer reicher.

Eines Tages holte er sich eine junge, aber hochmütige Magd ins Haus. Um ihr zu gefallen und damit ihre Füsse nicht schmutzig wurden, baute er aus Käselaiben einen Weg ums Haus. Die Fugen füllte er mit süsser Alpbutter, und mit frischer Milch wusch er jeweils den Dreck zwischen den Stufen. Die beiden lebten in Saus und Braus und hielten sich nicht mehr an die Sitten des Landes.

An einem heissen Sommertag machte sich die Mutter des Sennen auf den Weg. Sie wollte mit ihrem Sohn auf der Alp sprechen und ihn von diesem schlechten Tun abbringen. Müde und durstig erreichte sie die Alphütte. Der Bursche liess aber nicht mit sich reden. Im Gegenteil, er lachte die Mutter aus, und auf Geheiss seiner Geliebten servierte er ihr extra verschmutzte, saure Milch. Entsetzt und wütend wandte sich die Mutter zum Gehen. Atemlos erreichte sie den Talgrund. Sie schaute hinauf zur Alp, hob ihre Arme und rief: „Gott strafe euch heute noch, ihr Frevler. Seid auf immer und ewig verflucht auf der Blüemlisalp!“

Nun begann ein Tosen und Rauschen, schwarze Wolken türmten sich um den Berg, und riesige Fels- und Eisbrocken stürzten von den Gipfeln hinunter auf die Alp. Das Brüllen von Tieren und Menschen vermischte sich mit dem Toben der Elemente. Von nun an blieb die Blüemlisalp weiss und kalt. Alle Versuche, sie vom Eispanzer zu befreien, schlugen fehl. Manchmal, wenn ein heftiges Unwetter tobt am Berg, steigen der Senn und seine Dirne aus den Schründen empor und rasen brüllend und tosend über Berg und Tal mit dem Sturm um die Wette. Wehe den Menschen, die ihnen dabei begegnen!


Gibt dort in der Nähe übrigens einen Sagenweg, aber mache jetzt keine Schleichwerbung :oD
 
Hallöchen!
Wisst Ihr von dem "Feenbanner" der Mc Leods?
Wenn Ihr auf der Il of Sky seid, geht in das Schloss dieses Clans!
(Wenn sich ein Unheil über den Clan der Mc Leods zusammebraut, nehemen sie das "Feenbanner" an ihre Fahnen!
Sie "bekommen Hilfe aus dem Zwischenreich"!
Ausserdem, ein wunderbares Schloss auf der Insel!!!
Lieben Gruß
-P-
 
Der Schrecken von Glamis (Schottland)

Glamis Castle befindet sich im breiten Mündungsbecken des Tay, nördlich der schottischen Hafenstadt Dundee. Seit Jahrhunderten ist diese mächtige Festung, die mit ihren malerischen Zinnen und Spitztürmen an ein Märchenschloss erinnert, der Stammsitz der Grafen von Strahmore. Das Familiengeheimnis verbirgt sich hinter den Mauern von Glamis, einem der berühmtesten Spukschlösser der Welt.

Keiner der letzten Schlossherren hat jemals zu einem aussenstehenden davon gesprochen, und wenn dann nur in Rätseln, keine Frau ist je in das Geheimnis eingeweiht worden, denn weitergegeben wird es nur vom Vater an den Erstgeborenen, sobald dieser das 21 Lebensjahr erreicht. Die Berichte gehen bis in das Jahr 1034 zurück, als der schottische König Malcom II. hier von einer Bande rebellierender Untertanen mit dem Claymore, dem schottischen Breitschwert erschlagen wurde. Dem Bericht zufolge drang jeder Blutstropfen des sterbenden Königs in den Fussboden ein, so dass sich ein Fleck bildeteder bis heute in einem Zimmer des Schlosses zu sehen ist. Ob der Fleck heute tatsächlich noch von diesem Königsmord stammt, ist zu bezweifeln, da der Fußboden von König Malcom´s Zimmer inzwischen erneuert wurde. Malcom´s Mörder gehören ebenfalls zu den Opfern von Glamis: Der zugefrorene See über den sie flüchteten brach ein und alle ertranken.

Die Familie Lyon erbte Glamis von König Robert II. der es seinem Schwiegersohn, Sir John Lyon im Jahre 1372 vermachte. Der alte Familiensitz war Fort-eviot gewesen, wo ein grosser Trinkbecher aufbewahrt wurde, der seit Alters eng mit dem Schicksal der Familien verknüpft war. Die Überlieferung erzählt das ein schrecklicher Fluch die Familie treffen, falls man das Glückspfand von seinem Ort entfernen, würde - trotzdem nahm Sir John den Becher mit nach Glamis. Und der Fluch schien einzutreten: Sir John wurde - 11 Jahre später - in einem Zweikampf getötet. 150 Jahre später wurde Lady Janet Douglas, Herrin von Glamis von König James V. der Hexerei bezichtigt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das Schloss ging nach ihren Tod in den Besitz der Krone über, doch als die Unschuld Lady Janet´s bewiesen werden konnte, wurde Glamis Castle ihrem Sohn zurück gegeben. Das Gespenst der "grauhaarigen Lady" wie sie teils genannt wird, soll noch heute die langen Flure des Schlosses ruhelos durchwandern und Hausherren sowie Besucher erschrecken.

wer mehr erfahren möchte kann hier noch weiter lesen:
<a href="http://www.sueddeutsche.de/reise/artikel/116/56060/print.html" target="_blank">Artikel</a>
<a href="http://www.geister-und-gespenster.de/spuk/spukorte/glamis.htm" target="_blank">Link</a>

und wer möchte
<a href="http://www.prestonfield.com/welcome.htm" target="_blank">Luxus-Unterkunft zum Gruseln 1</a>
<a href="http://www.dalhousiecastle.co.uk/" target="_blank">Luxus-Unterkunft zum Gruseln 2</a>
 
Hiii, ich komme aus dem Dorf Schadewitz in Brandenburg. Ein Kumpel der auch dort wohnt, hat mir etwas komisches erzählt:

Vor 90 Jahren soll ein Mann mal spazieren gegangen sein. Als er an unserer Elsterbrücke ankam, soll er sich mit einem Messer erstochen, und sich von der Brücke geschmissen haben. Eine Frau soll das angeblich gesehen haben. Sie hatte neun Tage lang geschlafen. Alpträume hatte sie, ganz schreckliche. Dann wurde sie wach und hatte die Vision, aus dem Dorf zu fliehen, ganz weit weg. Sie wohnt jetzt in einem ganz anderen Ort. Der Enkel ist der Einzigste der noch mehr darüber weiß.

glg eliii
 
Selbst im Fußballsport gibt es einen Mythos. Und zwar das Spiel der Deutschen gegen eine sowjetische Auswahl im Jahr 1942 in Kiew. Das Spiel ging in die Geschichte als "Todesspiel" ein, weil die Sowjets mit dem Ziel ein antifaschistisches Kollektivbewusstsein zu erschaffen daraus einen Mythos machte der so gar nicht passiert ist.

Der Mythos besagt, dass die sowjetischen Spieler (größtenteils Profi-Fußballer) nach dem Sieg über die deutsche Auswahl (Soldaten, die ab und zu "kickten") von diesen hingerichtet wurden.

Tatsächlich lief die Geschichte aber etwas anders ab. Die Sowjets haben das Spiel größtenteils mehrere Tage überlebt. Einer wurde 2 Tage danach wg. einem anderen Delikt gefoltert. Andere kamen in ein KZ bei Kiew wo sie mehrere Tage später bei einer Massenexekution hingerichtet wurden. Die übrigens spielten sogar mehrere Monate später noch gegen eine sowjetische Amateur-Mannschaft, die sie mit 8:0 besiegten. Einige sowjetische Spieler haben sogar die Rückeroberung Kiews durch die Sowjets noch miterlebt, wurden danach aber zum Schweigen verurteilt.
http://einestages.spiegel.de/static...016/die_wahre_geschichte_des_todesspiels.html

Manche Mythen aus Kriegszeiten werden eben absichtlich geschaffen .. :orolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich habe auch eine Legende für euch:

Der Hilgenstein bei Baasdorf

Östlich der Straße, die von Köthen nach Baasdorf führt, liegt beim km 4,2 der Hilgenstein. Es ist eine Blockpackung von gneisigem schwedischen Granit. Es sind fünf Blöcke von unterschiedlichen Größen. Der größte Block ist 4,70 m lang, 2,20 m breit und fast 2 m hoch. Am 15.06.1844 fand man bei Grabungen neben dem Block ein Schwert, zwei verzierte Lanzenspitzen und ein verziertes geschweiftes Messer. Dieser Hortfund aus der jüngeren Bronzezeit ( 1000 - 800 v.d.Z.) befindet sich im Heimatmuseum in Zerbst. Der Hilgenstein diente vermutlich einst als heilige Stätte.

Mehrere Sagen ranken sich um diese Blockpackung.
1.Der Teufel soll von Petersberg aus den Stein nach der Kirche in Köthen geworfen haben, um diese zu zertrümmern. Er hielt wohl die Richtung ein, aber täuschte sich glücklicherweise in der Entfernung. Der Stein schlug vorher auf und zerbarst.

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Liebe Grüße J.
 
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