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Google Earth Entdeckung

Hmm diese Google Earth geschichten machen mich manchmal etwas skeptisch, grade was Fotos von Gewässern betrifft. Spielen hier nicht Wellenbewegung und Gezeiten auch eine große Rolle? Ich vermute mal, wäre das jeweilige Foto ein paar Stunden (oder sogar Minuten) früher oder Später aufgenommen worden würden wir etwas völlig anderes sehen. Hinzukommt, dass mir in Digitale Artefakte und schnittkanten von den einzelfotos auch etwas zu viel hinein interpretiert wird. Ich würde da auf so manche Fundstücke nicht allzuviel geben...
Wie in "Sakrieleg" dieser britische Professor (Name vergessen) schon sagte "Der Verstand sieht, was der Verstand sehen will"
 
Ich denke bei so einer Entfernung erkennt man nichts mehr von Wellen. Das wird alles die Untergrundtiefe sein.
 
Hmm ok, auf dem offenen Meer sieht man evtl keine Wellen mehr, aber Grade in Küstenregieonen, die doch oftmals irgendwelche Bilder darstellen sollen Finde ich Gezeiten und Wellen schon ausschlaggebend. Andereseits: Sieht man denn wirklich bis auf den Grund vom Satelliten aus? Je Tiefer das Wasser ist, desto dunkler wird es doch auch da unten, da Sollte man doch eigentlich garkeinen grund mehr erkennen können.
Abgesehen davon brechen doch Wellen das Licht ganz anders als eine "glatte" Wasseroberfläche, das Spielt doch sicher auch ne Rolle.
 
Ich denke mal, das Bild der Oceane wird durch Sonarmessungen erstellt und nachträglich eingefügt. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man vom Satelliten aus bis auf den Grund sehen kann. Daher hat man ja auch in Küstennähe andere Bilder, als die vom offenen Meer.
 
Die Bilder habe ich gesehen - aber wo sind die Erkenntnisse?

Oder meinst Du damit, dass man quasi in jedem Landschaftbild etwas erkennen kann, wenn man nur genug Phantasie hat.
 
Sieht man denn wirklich bis auf den Grund vom Satelliten aus?
Deine Vermutung ist da schon richtig, die Antwort auf die Frage natürlich 'Nein'. Bei absolut klarem Wasser und absolut glatter Meeresoberfläche (beides ist in der Natur quasi nie vorhanden) können die besten Satelliten oder Luftbildkameras maximal 50 Meter unter Wasser noch den Meeresgrund erkennen. Mehr als die bloße Anwesenheit würde man aber nicht aufzeichnen können, Strukturen sind dabei also nicht mehr sichtbar. Um noch tiefer zu blicken, muss man also alternative Methoden nutzen - etwa die Sonarmessungen.
Dementsprechend handelt es sich bei den Karten des Meeresgrundes bei Google Earth auch Darstellungen, die auf solchen Messungen beruhen. Wie bei den Luft- und Satellitenbildern auch werden dabei unterschiedlichste Quellen verwendet, so dass auch die Auflösung unterschiedlich hoch ist. Das Spektrum reicht von 50 Metern Auflösung (da liegt meines Wissens nach das aktuelle Maximum) in ganz wenigen Regionen bis auf auf mehreren Kilometern an Auflösung bei den meisten Gebieten. Dementsprechend vorsichtig muss man bei der Interpretation entsprechender Bilder sein - ähnlich wie beim Marsgesicht kann die mangelnde Auflösung einen starken Einfluss auf die Wahrnehmung nehmen.

Die sichtbare Meeresoberfläche ist in weiten Gebieten bei Google Earth auch nur eine Simulation - heranzoomen bringt also nichts. Nur in Küstengebieten oder an ausgewählten Gebieten werden tatsächliche Luftbilder verwendet. Und daran kann man leicht erahnen, wo die Grenzen liegen, selbst wenn man die zuvor erwähnten besten Bedingungen hätte.
 
Für mich sieht es aus......wie ein gigantisch großes Containerschiff, Militärschiff welches irwie verzerrt aufgenommen wurde. Die Dinger werden ja auch immer größer und größer.
 
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