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Radioaktive Bio-Beeren

Merlin

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Polesien ist eine Region im Norden der Ukraine - nahe Tschernobyl. Dort boomt gerade das Geschäft mit Beeren und Pilzen. Diese werden dann nach Westeuropa vermarktet - als "organic" (also bio). Und das zurecht (schließlich wurden keine Pestizide verwendet o.ä.) - von Radioaktivität steht in den Richtlinien nichts :oeek:

Link: https://aeon.co/essays/ukraine-s-berry-pickers-are-reaping-a-radioactive-bounty

Ich sag nur: Mahlzeit...
 
Jetzt weiß ich, warum man mich immer fragt, ob ich verstrahlt bin :D
 
eine frage:
wenn ich die radioaktiven erdbeeren esse, krieg ich dann einen super-pimmel, oder faul mit der eher ab?
lol weiß man das?
 
16% des unmittelbar angrenzenden Gebietes sind immer noch hochgradig verstrahlt,1 800 Kinder leiden an Schilddrüsenkrebs,erwartet wird eine Zunahme auf etwa 8000 der -damaligen- im Kindes und Jugendlichenalter dort betroffenen Menschen,weiters steigend.... Tumore der Harn- und Geschlechtsorgane, Lungenkrebs- und Magenkrebserkrankungen,Tot/ Fehlgeburten steigend.
In manchen Gebieten übersteigt die Todesrate jener der Geburten

http://www.freunde-nadeshda.de/tschernobyl/hintergruende/

Schlimm genug,aber dass skrupellose Geschäftemacher uns das verseuchte Zeug jetzt auch noch unter kräftiger Mithilfe
der Brüsseler EUkraten als -unbedenklich- irgendwie unterjubeln, ist doch echt das letzte.
Übrigens hat der Staat die Messungen der verstrahlten Produkte rund um Tschernobyl bereits 2009 ....eingestellt.


Hoffe nun weißt du einiges mehr,jetzt immer noch ....lol ?

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens hat der Staat die Messungen der verstrahlten Produkte rund um Tschernobyl bereits 2009 ....eingestellt.
Toll, dazu kann sich er Staat gratulieren....

Weiß man auch, wohin diese belasteten Lebensmittrl verkauft werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht im Link des ersten Beitrags.....

Im Jahr 2015 exportierte die Ukraine 1300 Tonnen frischen Beeren und 17.251 Tonnen gefrorener Beeren auf den europäischen Markt - mehr als 30 Mal so viel wie im Jahr 2014. Ukraine ist heute einer der größten Exporteure von Heidelbeeren in die EU.

Belastete Beeren werden dann zb. in Polen,Spanien, usw. mit unkontaminierter Ware solange vermischt bis die in der EU (willkürlich festgesetzte anm.)
erlaubte Grenze von 600 Becquerel /Kilogramm erreicht wird,danach geht´s weiter in die Lebensmittelkonzerne zur Verarbeitung und schließlich in den Handel als -biologischer-Fruchtsaft,Marmelade,Yoghurt und Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar kann man nur noch dem selbst angebauten Obst und Gemüse vertrauen...
Sofern man die Möglichkeit dazu hat.
 
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