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Widerstand leisten

Luthyen

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Ist es eigentlich in Deutschland Verboten zum Widerstand gegen eine Regierung aufzurufen, die gerade sich zu einen Überwachungsstaat umbaut und nur so die Rechte der Bürger mit Füßen tritt?
 
Na ja ausdrücklich ist es anscheinend nicht Verboten auch andere Arten von Widerstand zu leisten.
 
Du darfst natürlich mit deinem Widerstand nicht selbst die Ordnung oder den inneren Frieden oder sonst was gefährden...

was natürlich sehr frei interpretiert werden kann
 
Hallo Zusammen,

uns Du wärst wirklich sicher, daß da welche mitmachen würden??

Wie lange rede ich schon, daß wir endlich auf die Straße gehen müßten um uns gegen die Machenschaften zur Wehr zu setzen??

Entweder knicken die Meisten den Kopf, mit der Begründung "kann eh nichts machen, geschweige denn ändern" oder schauen mich nur mittleidig an.

Normalerweise wäre es endlich an der Zeit aufzustehen gegen dem Mop, der uns mit Gesetzen, Schuldzuweisungen, Angstmache versucht in die Knie zu zwingen.

LG

Nofretete
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Nofretete da bin voll und ganz deiner Meinung. Wenn ich daran denke das die Menschen in der DDR auch auf die Straße gehen konnten, ist es mir unbegreiflich wieso diese es Heute nicht mehr tun.

Wenn du nähere Vorschläge hast kannst du mich jederzeit unter luthyen@lycos.de[/url] erreichen.
 
ich finde das irgendwie immer wieder lächerlich wenn die leute mit ihren plakaten und luftballons friedlich trillernd durch die straßen ziehen..das interessiert die doch "da oben" gar nicht...bringt doch irgendwie nichts..
 
Hallo Ihr Lieben,

da gebe ich Dir auch wirklich Recht.

Hoffentlich sperrt mich jetzt niemand weg, wenn ich sage, wie ich es tun würde??!!

Ich würde die A2 in beide Richtungen von Berlin nach Berlin sperren durch eine Massendemo. Einer mßte nur den Anfang machen. Denen mal zeigen, daß es zuviel der Demütigung ist.

1. würde jeder aufmerksam,
2. würden wir zeigen, daß wir uns nicht mehr alles gefallen lassen,
3. gemeinsam sind wir stark
4. durch Sperrung durch uns würde "Die" das vielleicht mal zum nachdenken anregen
5. wir sind das Volk

LG

Nofretete

p.s. es ist mittlerweile reine Verzeiflung
 
Hallo ihr Lieben,

was ich hier lese, überrascht mich tatsächlich etwas, denn eure Worte hier erinnern mich an manche Dinge, die vor 30 bis 40 Jahren schonmal aktuell waren und die jetzt gerade wieder heftig "aufbereitet" werden durch die neuen Hinweise auf die Umstände des "Buback"-Attentates.

Damals (68) war es auch eine hoffnungslose Frustration, die zu den Ereignissen um RAF und Baader-Meinhof führten.

Und gerade die Worte des letzten Beitrages von Nofretete1969 kommen mir extrem bekannt vor.

Für alle, die auf Widerstand aus sind und mal antesten wollen, wo ihre Möglichkeiten liegen und wo die Möglichkeiten des Staates beginnen, zwei kleine Lese-Tipps:

Butz Peters - RAF - Terrorismus in Deutschland (München 1991)

und...

Stefan Aust - Der Baader-Meinhoff-Komplex (Hamburg 1985)

Wer die beiden gelesen hat, der weiß genau, wie man´s NICHT machen soll (weil der Staat damals schon am längeren Hebel saß und heute erst recht) und wendet sich dann vielleicht doch lieber an ATTAC

http://www.attac.de

Und dann...

...viel Glück!

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Vielleicht sieht man sich...?!
 
solange der wiederstand sich auf dem boden des grundgesetzes befindet, darf natürlich öffentlich dazu aufgerufen werden.
aber wie schon weiter oben erwähnt, dürften demos mit fähnchen und luftballons kaum etwas bewegen.
bewaffneter wiederstand ist auch schon mal gründlich in die hosen gegangen, nicht zuletzt weil kaum einer mitgemacht hat.
was bleibt da noch? :gruebel:
 
also ich bin fürs auswandern. Wenn keiner mehr da ist, hat sich das auch erledigt
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Ich finde das wäre ein guter widerstand.
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Hier in Leipzig gibt es noch heute ab und zu die schöne Tradition der Montagsdemos. Leider sind sie die letzten Male auch nur dürftig besucht gewesen. Die letzte Große war wegen den entführten Deutschen im Irak letztes Jahr mit mehreren tausend Teilnehmern. Sonst ist die Montagsdemo aber eher politisch orientiert gewesen - der Organisator (die letzten Male imho der Pfarrer der Nikolaikirche) muss nur einen entsprechenden Anstoß bekommen. Und ich war auch schon einige Male dabei.
 
Auswandern?

Aber wohin?

EU fällt flach, die ziehen demnächst überall die Schrauben an.
Skandinavien is noch schlimmer, Britannien stehen überall schon Kameras, in den USA wirste schon erschossen, wenn du ne Flasche Bier öffentlich trinkst, ohne diese vorher in ner Papiertüten zu verstecken, In Russland wirste fast tot geprügelt, wenn du es wagen solltest, gegen die Mafia-Regierung zu demonstrieren, in Singapur kommste in den tiefsten Kerker, wenn du ne Kippe auf die Straße wirfst...

Also wohin?

Wo kann man noch frei und unbelastet leben?

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najo irgendwo muss es ja besser sein, wenn alle hier nörgeln lol
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Drakonius will unbedingt nach Neuseeland najo ich aber nicht weils quasi am popo der welt liegt
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Die Anti-Irak-kriegs-demos zu Beginn des Überfalles haben doch wahrscheinlich bewirkt das Deutschland zusammen mit Frankreich ein klares Nein geäußert haben und uns so wahrscheilich vor einer Menge Geschehnisse bewahrt haben. Auf jeden Fall ist den Politikern klar geworden das sie echt Probleme bekommen wenn sie in den Krieg ziehen wollen.

Ich habe bisher nur kleine Straßenblockaden miterlebt, Wagenburgdemo in Berlin, bis auf eine Menge Ärger und stillgelegte Lkws ist nichts dabei herausgekommen, auch was mir aus anderen Straßenschlachen um besetzte Häuser erzählt wurde ist zwar alles recht spannend aber gebracht hat das letztlich auch nichts. Wenn man sich aber zusammentut und Gutes, Hilfreiches zustandebringt dann lenkt der Staat auch ein und versteht das es auch funktionierende Alternativen gibt.

http://www.damanhur.info/en/html/home.asp
http://www.auroville.org/

Sind so Beispiele.

Letztens sah ich so einen Bericht über die Kameraüberwachung in England in dem gezeigt wurde mit welchen Mitteln sie ihre Kameras schützen müssen um nicht abgeschossen umgefahren oder sonstwie außer Betrieb gesetzt werden. Da müssen doch auch so langsam die Politiker aufwachen und merken das da was falsch läuft ...

Nicht gegenan sondern besser machen, jeder einzelne in seinem/ihrem Rahmen bewirkt auch eine Menge.
 
Auswandern? Habe ich gemacht. Vor zehn Jahren war Frankreich auch noch anders, aber jetzt? und nach den Wahlen ... ???

Dann auch die Frage der Klimaentwicklung, der Sicherheit, weit weg von Europa wird man entweder schnell über den Haufen geschossen oder fängt sich eine Krankheit durch irgendwelche Tiere ein. Schlangen usw.
Geld verdienen kann man auch nur da wo Geld ist.

Neuseeland oder Australien wäre auch für mich eine mögliche Alternative.
 
Habe mir heute auch noch eine Debatte im Bundestag reingezogen nachdem ich Chat von Tagesthemen zu Online-Durchsuchungen versucht habe meine Fragen und Meinungen bei den Moderatoren durchzubekommen (immerhin einmal nach rum Motzen geklückt) und habe nach 5 Minuten angewidert weggeschalten. Denn da hat doch wirklich so ein Trottel gemeint das die Deutschen das alles doch haben wollen. (ist jetz frei von mir Wiedergegeben) Ich glaube es war ein Bengel von CDU oder SPD.

Um etwas zu Bewegen müssen meiner Meinung nach nicht nur ein paar Tausend die A2 in mehren Richtung blockieren sondern Hunderttausende.

Im großen und ganzen ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung wenn immer mehr Menschen erkennen das es in der Polotik nicht weiter so gehen kann wie bisher.

Weiterhin sollte man diese Demokratie wie sie heute funktioniert komplett neu aufziehen und ein wichtiger Punkt währe das Grundgesetz in eine Verfassung zu wandeln die in allen Teilen Menschenfreundlicher und sozialer ist als das GG jetzt und nur das Volk in einer Mehrheit von 75% müsste Verfassungsänderungsanträgen zustimmen und kein Politiker.
 
Naja, Australien tendiert ja auch immer mehr gegen rechts.
Da haste sicher auch keine große Zukunft in Freiheit - oder is man irgendwo im Outback wirklich noch fernab aller Kontrolle?

Neuseeland? Naja?! Das Land is ja nun mal so überschaubar, da kennt ja wohl jeder jeden...?!

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Warum die Franzosen gegen den Irak-Krieg waren? Keine Ahnung. Vielleicht, weil sie traditionell das schei..e finden, was die Amis so treiben?!

Warum wir Deutschen gegen den Irak-Krieg waren?
Waren wir das?
Unser Kaschmirkanzler, der Freund der Bosse und vor allem der Freund vom Mafia-Präsidenten Putin war dagegen und so zog er für uns alle den Kopf aus der Schlinge.

Jo, gut wars schon, aber ich möchte nicht über seine Motivation nachdenken.

Ich unterstelle einfach mal, der war schon damals von Putin gekauft.

Aber ich bin ja eh ein Depp, der keine Ahnung hat...!

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Wenn unser Schrödi stattdessen FÜR einen militärischen Einsatz der Bundeswehr im Irak gewesen wäre, dann hätten "die da oben" uns das solange als richtig vorgegaukelt, bis auch wir das für richtig gehalten hätten - naja, manche von uns...

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Aber ich bin ja eh ein Depp...

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Ich wäre auf jeden Fall für eine friedliche Demo. Ohne Waffen, ohne Gewalt. Aber mit Ausdruck und Zeichensetzung.

Auf der anderen Seiote finde ich die Dinge, die uns mittlerweile auferlegt werden schon unverschämt. Hier ein paar Beispiele:

Letztens hier im Forum über Amokläufe von Jugendlichen. Rüdlischule und die Außmaße, Hartz IV und die Folgen, ältere Menschen und Gesundheit, Schuldzuweisung für Co2, Steuern, Belastungen es könnte enendlich gehen.

Andererseits die Unverfrohrenheit der Politiker, Korruption, Geldschieberei, Spekulationen, Lobbyisten, Verschwendung, Überwachung.

Welche Folgen gibt es für sog. höheren Ränge, welche Folgen für den einfachen Bürger.

Ich habe Kinder und somit eine große soziale Aufgabe. Welche Hürden man nehmen muß, gegen was man kämpfen muß nur um ihnen einen Haufen Asche zu hinterlassen?

Hier werden Themen eröffnet, über Relligionen und deren Auslegungen. Wo ist das wir geblieben. Jeder ist sich selbst der Nächste. Und es wird auf jeden Fall immer schlimmer, wenn nicht endlich etwas geschieht.

Jetzt steinigt mich..................

LG

Nofretete
 
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