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Töpfer arbeiteten bereits im 15. Jhdt mit Nanotechnologie!

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Gast
Italienische Handwerker brachten ihre Kunst mit winzigen Metallkörnchen zum Glänzen


Bereits im 15. und 16. Jahrhundert haben sich italienische Töpferkünstler einer Art Nanotechnologie bedient, um ihren Tongefäßen schillernden Glanz zu verleihen. Die Handwerker aus Deruta versahen ihre Glasur mit Silber- oder Kupferkörnchen von der Größe eines Nanometers, also eines Millionstel Millimeters. Das berichten italienische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Journal of Applied Physics (Bd. 93, S. 10058) :f2: http://ojps.aip.org/japo/?jsessionid=1807381056979861950

Die Forscher um Bruno Brunetti von der Universität in Perugia konnten an Originalgefäßen zeigen, dass Silber- und Kupferteilchen einen goldenen Glanz hervorrufen. Rotglänzende Gefäße enthielten dagegen nur Kupferpartikel in ihrer Glasur. Trifft Licht auf die Oberfläche der Kunstwerke, wird es von den winzigen Metallpartikeln reflektiert – und zwar in verschiedenen Wellenlängen. Dadurch erhalten die Tongefäße ihre schillernde oder metallen glänzende Oberfläche.

Neben den Metallnanopartikeln fanden die Forscher sogar einzelne Kupferionen in den Glasuren – offenbar in genau abgestimmten Mengen. Die Wissenschaftler nehmen an, dass die Ionen die Eigenschaften des Glasüberzuges zusätzlich verändern und den Glanz damit verstärken sollten.

Den historischen Beweis für die Nano-Handwerkskunst liefert ein Töpferhandbuch aus dieser Zeit. Es beschreibt, wie Kupfer- und Silbersalze mit Essig, Eisenoxiden und Ton gemischt und dann auf die Oberfläche bereits glasierter Gefäße aufgetragen wurden. Damals galt dieses Verfahren, bei dem unscheinbare Substanzen in goldähnliches Material umgewandelt wurden, eher als Alchimie denn als Kunst.

quelle: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/216236
 
interessant aber ich versteh irgendwie nicht wie sie jetzt diese MAtallplättchen hergestellt haben...
 
tja, das ist das geheimnisvolle an der geschichte :f25:
 
ich denke mal ehr, das es mit chmei zu tun hat, und die nicht wirklich so feine und kleinste partikel "hergestellt" haben und verwendeteten, sonder dass es ehr zufall war, bei einer bestimmten mischung aus diesem und jehnem und die und noch n bissel davon und *kraaaach* ham wa diese tolle glasur..zack zack alles aufschreiben und schon kann das jeder nachmachen...so stell ich mir das vor.....

bestimmt wurde kupferpulver und silberpulver (welches ja eigendlich schwarz ist ^^) verwendet, aber das die teilchen durch reaktion so klein geworden sind (was sie ja selbst am anfang garnicht hätten sein müssen)...ein hinweis auf reaktion sind ja auch die vorhandenen kupferionen.
 
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