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62 Menschen sind genauso reich wie die halbe Welt

Schade, daß noch niemand was zu diesem Thema weiter geschrieben hat.
Es wird so viel über Krieg, Terror, Flüchtlinge, Krankheiten und Armut diskutiert, aber das eigentliche Übel außen vor gelassen.
Wäre die Kluft zwischen Armut und Reichtum nicht so groß, würde es auf der Welt anders aussehen.
Der eine lebt von Harz4, während ein Politiker (im Namen des Volkes) diktiert wohin "die Reise" geht und freut sich über sein Geld was er verdient.
Würde man alles Geld der Welt gerecht auf jeden Erdenbürger aufteilen...wäre das ein Anfang für alle.
 
@Skaman, ich weiß nicht wie es beim Rest aussieht, aber ich z.B schreibe bei solchen Themen nichts da irgendwann grundsätzlich jemand aus seinem Kellerloch gekrochen kommt der einem "Neid" vorwirft. Ist hier zwar unwahrscheinlich, aber sicher ist sicher...

Ich denke ein großes Problem bei der Schere ist, dass alles immer Teurer wird, die Arbeiter immer produktiver werden müssen, die Cheffs und Politiker durch die steigenden Preise (damit auch Steuern) immer fettere Taschen haben, aber die Gehälter der armen Schweine, die den Stress mit Herstellung, Verwaltung etc haben, immer gleich bleiben. Man verdient das gleiche, muss aber mehr ausgeben und der, der eh schon im Überfluss lebt bekommt immer mehr in den Hintern geblasen. Von den Harzern mal garnicht zu reden, was da abgeht wissen die meisten.

Deine Idee ist schön. Ich träume von einer Welt, in der alles frei zur Verfügung steht, jeder sich das nehmen kann was er gerade braucht und alle fleißig genug sind dafür zu sorgen das alles bereit steht und geleistet werden kann. Allein um der Menschen willen. Ich weiß meine Stadt braucht Schreiner? Ich arbeite gern mit Holz? Dann werde ich Schreiner. Keine Gehaltssorgen, keine Geltungssucht... ich diene den Menschen und die Menschen dienen mir. Ich gebe und bekomme. Aber der Mensch ist zu gierig. ich schätze 80% der Menschen würde sich die Bude voll horten und steif und fest behaupten "Das brauche ich alles!" Und andere würden gar nichts kriegen. Dann müsste das System des Tauschhandels wieder her und alles ginge von vorne los...
 
Aber armut und harz4 in einem satz.... naja:oeek:
Wer jetzt meint, das sei hart, ich meine damit, wenn man annerkennt das es leute mit "pech" (kann ergänzt werden, da die gründe für armut nicht auf einen nenner gebracht werden können!) gibt und dadurch in die armut verfallen, muss man fairerweise auch annerkennen, das es leute mit "glück" gibt, die mehr haben als sie brauchen.
Das man diese 62 an den pranger stellt finde ich irgendwie sinnlos. Oder will man jetzt, das sie es hergeben?

Gerechte entlohnung sollte das ziel sein.
 
@lumpikus: da gebe ich Dir meine volle Zustimmung!
@info: Wie gesagt, das sind nur meine Gedanken zu diesem Thema. Man muß sie nicht teilen. Ich finde aber, daß das Gleichgewicht zumindest annähernd in Waage gehalten werden sollte zwischen arm und reich.
Klar, daß die "62" wohl kaum was abgeben-wenn, dann nur soviel, daß sie es mit Lachen weg geben.
Liegt halt in der Natur des Menschen: größer, besser, mehr wie andere zu sein- und zu haben.
Wollte ja auch nur das Thema in Schwung bringen. :)
 
Aber ich weiß nicht, ob das so einfach ist!? Die reichsten sollen 10 von ihren 20 milliarden abgeben, weil sies eh nicht merken, ob sie nun 10 oder 20 haben. Aber hier machts ja die menge oder? Im video wird doch behauptet, dass die reichsten etwas abgeben müsste.
Aber da ist schon der haken. Warum? Warum wird erwartet, das die reichsten etwas abgeben sollten? Und wer weiß denn wieviel die reichsten an spenden usw abgeben?

Also was ich meine, zeitweise kommt das so rüber, als ob die reichsten daran schuld seien das der rest arm ist und noch dazu, das sie das ganz einfach aufheben könnten, aber es absichtlich nicht machen.

Man kann, wenn man genug geld hat, viel damit anfangen und es vermehren, wenn ein ausreichender polster übrig bleibt.

@skaman
Ja verstehe ich natürlich. Hab dazu sogar mehr meinungen. Irgendwie ists schwer, weils immer wieder, egal welche meinung man hat oder besser gesagt, welche gedankengänge man hat, es immer wieder haken bei der sache gibt.
Bei einem bin ich mir sicher, am ende sollte für jeden genug übrig bleiben, damit man sich ein schönes leben gönnen kann.
Ich glaub es ist gar nicht so einfach.:oeek:
 
Hmm... ich denke auch, dass es nicht so generell gesagt werden kann, dass die Reichen etwas von ihrem Reichtum abgeben sollten.

Es wäre vielleicht ein Anfang, wenn die Steuerschlupflöcher geschlossen werden würden, so dass alle die gleichen Abgaben abführen müßten. Aber gerade die Reichen kennen alle Schlupflöcher und schleusen so Unmengen von Geld am Fiskus vorbei. Und dann haben sie (leider) genug Geld, um die Spuren zu verwischen bzw. um Leute zu bezahlen, die es vertuschen. Wären diese Löcher gestopft und alle würden (prozentual) das Gleiche abführen, dann wäre die Welt etwas gerechter und Vater Staat müßte nicht noch mehr dem kleinen Mann in die Tasche greifen.

Die Armut in den dritte Welt-Ländern ist dadurch aber auch noch nicht beseitigt. :oconfused: Es nutzt aber auch nichts, Unmengen von Geld da rüber zu pumpen, sondern es müßten langwierige Projekte gestartet werden, die es der Bevölkerung ermöglichen, zuerst mit Unterstützung aber danach bzw. dadurch aus eigener Kraft aus der Armut heraus zu kommen.
 
hey,

bei dieser tatsache könnt ich einfach nur brechen bis zum umfallen.
erstmal wäre die frage, warum sind die reichen so reich?
und warum sind die armen so arm?
hier geht es nicht um kleine unternehmen, die sich hochgearbeitet haben, ihnen seis vergönnt. es geht um banken, konzerne und lobbies.
zudem sind das die gruppen, die für profit die umwelt zerstören.

geld sollte dem menschen dienen. es ist nichts weiter als ein papierfetzen, dessen wert mensch einmal festgelegt hat.
massen werden ausgebeutet und gemolken, damit diese wenigen personen einen reichtum anhäufen können, der auf keine kuhhaut geht.

es müsste weder armut noch bildungsferne geben, denn beides geht meistens hand in hand. das system ist so gemacht. es hat sich nicht von alleine geschaffen. welthunger ist da, weil sich einige, auch länder, auch wir, uns auf deren rücken ausruhen.
mit glück und unglück hat das nichts zu tun. das ist - verzeihung- absoluter schwachsinn.

lg
ceae
 
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