In den letzten Tagen bin ich mit einem Thema konfrontiert worden, welches mir bis dahin weitgehend unbekannt war. Ich weiß sehr wohl um die Berge von Plastikmüll und Ozeane voll von treibenden Plastikteilchen. Dass wir aber von mikroskopisch kleinen Plastikteilchen umgeben sind wurde mir erst jetzt bewusst.
Alles fing an mit einem Streit zwischen meinem Sohn und seiner Lebensgefährtin. Sie hatte unter anderem sein Lieblingsshirt gewaschen und nun waren undefinierbare dunkle Flecken darauf. Weil sie beschwor, keine dunklen Sachen mitgewaschen zu haben suchte ich nach anderen Erklärungen, um den Hausfrieden wieder herzustellen.
Mein Freund Google zeigte mir, dass dieses Phänomen nicht so selten ist. Schuld ist ein Stoff, der unter anderem auch in Duschgels und Shampoos enthalten ist: Polyquaternium-7.
Dieses Zeugs bildet quasi einen Film auf der Haut und den Haaren und soll eine Schutzfunktion haben. Hört sich toll an, hat aber – neben der Verfärbung von Wäsche – zwei entscheidende Nachteile: es enthält Acrylamid und es ist ein Polymer, also ein Kunststoff.
Wir haben unsere kompletten Pflegeprodukte auf diesen Stoff untersucht und anschließend über die Hälfte weggeschmissen – darunter Pflegeprodukte für Babys.
Je mehr ich nun anfing, mich zu diesem Thema zu informieren, desto wütender wurde ich. In fast allen Kosmetikprodukten sind mittlerweile mikroskopisch kleine Plastikteilchen enthalten. Ich möchte in meinen Pflegeprodukten kein Plastik haben. Schlimmer ist jedoch, dass Mikroplastik zu klein für Kläranlagen ist und somit in der Umwelt landet. Es wurde inzwischen in Seehunden, Fischen, Muscheln und kleineren Organismen nachgewiesen, die es mit ihrer Nahrung aufnehmen. Wir stehen in der Nahrungskette dahinter und nehmen diese Stoffe ebenfalls auf. Selbst Mineralwässer, Bier und Honig sollen teils verunreinigt sein.
Der BUND hat eine Positiv-Liste herausgegeben und es ist erschreckend, welche Produkte darin zu finden sind.
http://www.bund.net/mikroplastik
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Mikroplastik-in-Mineralwasser-und-Bier,mikroplastik134.html
Alles fing an mit einem Streit zwischen meinem Sohn und seiner Lebensgefährtin. Sie hatte unter anderem sein Lieblingsshirt gewaschen und nun waren undefinierbare dunkle Flecken darauf. Weil sie beschwor, keine dunklen Sachen mitgewaschen zu haben suchte ich nach anderen Erklärungen, um den Hausfrieden wieder herzustellen.
Mein Freund Google zeigte mir, dass dieses Phänomen nicht so selten ist. Schuld ist ein Stoff, der unter anderem auch in Duschgels und Shampoos enthalten ist: Polyquaternium-7.
Dieses Zeugs bildet quasi einen Film auf der Haut und den Haaren und soll eine Schutzfunktion haben. Hört sich toll an, hat aber – neben der Verfärbung von Wäsche – zwei entscheidende Nachteile: es enthält Acrylamid und es ist ein Polymer, also ein Kunststoff.
Wir haben unsere kompletten Pflegeprodukte auf diesen Stoff untersucht und anschließend über die Hälfte weggeschmissen – darunter Pflegeprodukte für Babys.
Je mehr ich nun anfing, mich zu diesem Thema zu informieren, desto wütender wurde ich. In fast allen Kosmetikprodukten sind mittlerweile mikroskopisch kleine Plastikteilchen enthalten. Ich möchte in meinen Pflegeprodukten kein Plastik haben. Schlimmer ist jedoch, dass Mikroplastik zu klein für Kläranlagen ist und somit in der Umwelt landet. Es wurde inzwischen in Seehunden, Fischen, Muscheln und kleineren Organismen nachgewiesen, die es mit ihrer Nahrung aufnehmen. Wir stehen in der Nahrungskette dahinter und nehmen diese Stoffe ebenfalls auf. Selbst Mineralwässer, Bier und Honig sollen teils verunreinigt sein.
Der BUND hat eine Positiv-Liste herausgegeben und es ist erschreckend, welche Produkte darin zu finden sind.
http://www.bund.net/mikroplastik
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Mikroplastik-in-Mineralwasser-und-Bier,mikroplastik134.html