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AIDS

Aids im Labor erzeugt?


Um eine der Geißeln der Menschheit scheint es in letzter Zeit zuhig geworden zu sein: um das HIV-Virus und AIDS. Eine unheilbare Erkrankung des Immunsystems, die in aller Regel zum Tode führt. Jahrelang können Menschen mit dem HIV-Virus ganz normal leben, ohne dass die Krankheit AIDS bei ihnen ausbricht. Doch wenn dies geschieht, ist der körperliche Verfall nicht mehr aufzuhalten.

Doch auch wenn AIDS scheinbar in den Hintergrund gerückt zu sein scheint, flammt hin und wieder eine alte Diskussion auf: ist der HIV-Virus ein künstlich erschaffenes Produkt skrupelloser Wissenschaftler? Eine These, die vor allen in den USA seit Jahren für Wirbel sorgt. Denn tatsächlich gibt es einige sonderbare Punkte, die die Vertreter dieser Hypothese immer wieder ins Feld führten.


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Und jene Menschen, die glauben, dass AIDS tatsächlich ein künstlich hergestelltes Virus ist, haben in ihren Reihen eine ganze Menge prominenter Anhänger. In Deutschland ist es vor allem der Sänger Christian Anders, aber auch US-Berühmtheiten wie der Schauspieler Bill Cosby teilen diese Ansicht. In Afrika ist sogar jeder dritte schwarze Afrikaner überzeugt, dass HIV ein genetisch geschaffenes Virus ist, der zur Ausrottung von "unliebsamen Minderheiten" geschaffen wurde.

Doch glauben heißt nicht wissen. Hier sind die Fakten.

Die ersten offiziellen Fälle von AIDS-Erkrankungen wurden im Jahre 1979 in Manhattan bei Homosexuellen diagnostiziert, weshalb AIDS schnell den Ruf einer "Homo-Krankheit" bekam. Die Vertreter der These von der künstlichen Herkunft des Virus verweisen auf den Umstand, dass das erstmalige Auftauchen des Virus genau mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, als die USA Impfungen gegen Hepatitis B (ebenfalls eine durch sexuellen Kontakt übertragbare Krankheit) bei Homosexuellen und bisexuellen Menschen durchführte. Diese Menschen hatten alle häufig wechselnde Sexualpartner, waren alle zwischen 20 und 40 Jahre alt, kerngesund und hauptsächlich Weiße.

Rätselhafte Zusammenhänge

In den Jahren 1980 und 1981 wurden ganz ähnliche Impfprojekte auch in den Städten San Francisco, Denver, St. Louis und Chicago durchgeführt. Auch hier war die Zielgruppe der zu impfenden Menschen die gleiche wie in New York. Und auch hier traten die ersten AIDS-Fälle nach den erfolgten Impfungen auf. HIV-Tests von Blutproben Homosexueller vor dem Jahre 1978 hingegen waren alle negativ. Ist es Zufall, dass die größte und erste Verbreitung von AIDS in den USA gerade in jenen Orten nachweislich ist, in denen die Impfungen gegen Hepatitis stattgefunden haben, fragen die Skeptiker.



Üblicherweise nimmt man an, dass AIDS seinen Ursprung in Afrika hat und durch den Verzehr von Affenfleisch von den Tieren auf Menschen übertragen wurde. Jene Mediziner und Autoren, die AIDS als künstlich ansehen, verweisen nun wiederum auf den Umstand, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO in Afrika zur gleichen Zeit, als dort HIV ausbrach, in einem bisher nicht gekannten Umfang die Menschen gehen Pocken impfte.
Die angesehene "London Times" berichtete am 11. Mai 1987 in einer Titelgeschichte über diesen seltsamen, mutmaßlichen Zusammenhang. Damals wurde die Frage laut, ob die Impfungen gegen Pocken mit der Ausbreitung von AIDS in Afrika in Zusammenhang stehen könnten.

Auch fragt man sich, wie AIDS in einigen Großstädten der USA und Afrika gleichzeitig ausbrechen kann. Sind wirklich diese Impfungen daran schuld, sei es absichtlich oder unabsichtlich? Wer sollte Nutzen daraus ziehen, die Mescnhheit mit einem tödlichen Virus zu bedrohen? Es ist eine Spekulation, die immer wieder in die Medien gerät.

Bevor nicht eindringlich hier eine unabhängige Untersuchung durchgeführt wird, bleibt es auch pure Spekulation einiger Autoren und Forscher, die mit Vorsicht zu genießen ist. Der plötzliche Ausbruch der Krankheit bei Homosexuellen in den USA und bei der afrikanischen Bevölkerung gleichzeitig jedoch bleibt rätselhaft.
 
beim küssen nur, wenn man eine wunde im mundraum hat, soweit ich weiss... und da reicht ein kleines zahnfleischbluten schon aus...
 
<span style="color:red"> AIDS: Antikörper-Entschlüsselung lässt auf Impfstoff hoffen </span>


Neues vom Kampf gegen AIDS: Unter Beteiligung österreichischer Forscher wurde der Wirkungsmechanismus eines länger bekannten Antikörpers gegen die HI-Viren entschlüsselt. Das könnte die Chancen für die Entwicklung eines prophylaktischen Impfstoffes gegen die Krankheit erhöhen. Und: Mehrere prominente Forschungslabors in aller Welt haben ein Intensivprogramm zur Suche nach einem AIDS-Vakzin angekündigt.

Ein internationales Forscherteam, darunter auch Hermann Katinger und Renate Kunert vom Institut für Angewandte Mikrobiologie an der Universität für Bodenkultur in Wien, hat den Mechanismus des Antikörpers "2G12" geklärt.

Wie sie in "Science" berichten, erkennt es das tödliche HI-Virus an seiner charakteristischen Gestalt.

Die Studie erscheint unter dem Titel "Antibody Domain Exchange Is an Immunological Solution to Carbohydrate Cluster Recognition" in "Science" (Bd. 300, S. 2065, Ausgabe vom 27. Juni 2003).
Science

Keine Prophylaxe bisher ...

Die meisten Versuche, prophylaktische Impfstoffe gegen AIDS zu entwickeln, sind bisher daran gescheitert, dass es nicht zur Bildung von Antikörpern durch das Immunsystem kam, welche die AIDS-Erreger ausreichend stark neutralisieren. Das geschieht, indem sich die Antikörper an die Erreger heften und deren Eindringen in Zellen verhindern. Doch bei HIV ist das schwierig.

... weil HI-Viren Antikörper täuschen

"Ein Gutteil der Oberfläche der Viren ist nämlich mit Zuckermolekülen bedeckt. Das Immunsystem kann sie schwer angreifen, weil diese Zuckermoleküle in den Zellen des Menschen produziert und angehängt werden. Mit anderen Worten sind sie 'Eigenmaterial' und werden von Antikörpern nicht (als 'fremd') erkannt", heißt es in einer Presseaussendung zu der Arbeit.

Ausnahme: Seltenes Immunglobulin "2G12"


Doch Hermann Katinger und sein Team entdeckten schon vor einiger Zeit bei der Suche nach AIDS-neutralisierenden Antikörpern bei einem HIV-Positiven das Immunglobulin "2G12".

Und diese Antikörper sind offenbar in der Lage, HIV-Partikel zu erkennen und an ihnen so zu binden, dass eine weitere Infektion der Zielzellen der AIDS-Erreger (CD4-positive Zellen) verhindert wird.

Genauere Analyse

Daniel A. Clarese vom Scripps-Institute und das internationale Forscherteam analysierten diese Immunglobuline genauer. "Was wir gefunden haben, ist eine für solche Antikörper außergewöhnliche Konfiguration. Dabei interagieren offenbar zwei Fab-Regionen der Antikörper, welche für die Erkennung von Antigenen verantwortlich sind", erklärte Scripp-Wissenschaftler Ian Wilson.

Antikörper und Fab-Fragmente
Antikörper sehen wie "Gabeln" mit zwei "Zinken" aus. Mit diesen "Zinken" - das sind die genannten Fab-Fragmente - erkennen Antikörper in den Körper eingedrungene Fremdkörper, so auch zum Beispiel Bakterien oder Viren, und binden an ihnen.

So kommt es offenbar jeweils zu einer Bildung von Dimeren (aus zwei Antikörpern bestehenden Strukturen) von "2G12". Dadurch entsteht eine sehr breite Bindungsregion für HIV. Sie erkennt Oligomannose(Zucker-)-Bestandteile auf den Glykoprotein 120 (GP120)-Oberflächenbestandteilen von HIV.

Mit dem GP120 binden die AIDS-Viren an Zellen. Umgekehrt wird GP120 in verschiedensten Formulierungen bzw. Teilen auch als Antigen für Aids-Impfstoffe erprobt.

Antikörper erkennen Virus an seiner Gestalt

Die Wissenschaftler: "Diese Zucker-Bestandteile sind zwar 'menschlich', ihre Gestalt ist aber anders. Dieses Merkmal erkennen die Antikörper."

Diese Ergebnisse sind deshalb so wichtig, weil sie offen legen könnten, welche Art von Antikörpern ein zukünftiges AIDS-Vakzin zur Prophylaxe aufweisen sollte, um eine schützende Wirkung zu haben.

Hermann Katinger und seine Mitarbeiterin waren am Donnerstag telefonisch nicht erreichbar.

Intensivprogramm zur Suche nach AIDS-Impfstoff

Ebenfalls in der aktuellen Ausgabe von "Science" wird ein groß angelegtes internationales Forschungsprogramm für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen AIDS angekündigt. Von der Konzeption her solle das Programm ein "Manhattan-Projekt gegen Aids" werden, erklärte Ko-Autor David Baltimore.

Der Artikel erscheint unter dem Titel "The Need for a Global HIV Vaccine Enterprise" in "Science" (Bd. 300, S. 2045, Ausgabe vom 27. Juni 2003).

Überprüfen unterschiedlicher Forschungsansätze

Dem Vorschlag zufolge soll jedes der beteiligten Labors über fünf bis zehn Jahre hinweg einen anderen Forschungsansatz zur Entwicklung eines AIDS-Impfstoffes verfolgen.

Das Bemühen der privaten Pharmaindustrie in dieser Hinsicht lasse zu wünschen übrig, vermutlich, da die AIDS-Forschung nicht als Profit versprechendes Geschäft gelte, schrieben die Wissenschafter.


quelle und weiterführende links: http://science.orf.at/science/news/79585
 
poah besonders mutig oder besonders dumm...

die werden ihn doch auslachen....leider fürchte ich... aber mutig ist er
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Aber nicht, weil er mir eingeredet hat, deinen ACC nicht zu sperren, sondern weil er mir immer zurät nicht gleich den großen Hammer rauszuholen.
Das ist aber auch schon alles!
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Na das wäre ja mal cool... fragt sich nur ob die Ansteckung über Verletzungen damit auch gebannt ist...



AIDS-VORSORGE

Scheiden-Bazillus soll HIV blockieren

Forscher wollen Frauen künftig mit einem gentechnisch aufgepeppten Bakterium vor Aids schützen. Der Bazillus, der in der natürlichen Scheidenflora vorkommt, soll mit einem Protein Aidsviren von der Schleimhaut fernhalten.

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Eine Arbeitsgruppe um John Lewicki von der Stanford University in Kalifornien hat das Bakterium Lactobacillus jensenii gentechnisch so verändert, dass es ein neues Protein produziert. Dieses blockiert genau jene Bindestellen an den Aidsviren, mit denen sie sich an die Zellen in der Schleimhaut der Scheide anlagern, um den Körper zu infizieren.
Im Versuch mit Zellkulturen habe das Protein tatsächlich dafür gesorgt, dass weniger Zellen infiziert wurden, schreiben die Forscher im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences". Die Bakterien wurden noch nicht in einer klinischen Studie geprüft, können nach Einschätzung von Lewicki und seinen Kollegen aber dabei helfen, die Infektionsrate zu senken. Solche Mikroorganismen wären zudem leicht und billig herzustellen. Sie böten sich daher besonders für den Einsatz in den Entwicklungsländern an.

Eine solche Methode wäre besonders für Frauen in Afrika von Nutzen. Ihr vielfach niedriger sozialer Stand ermöglicht es ihnen kaum, sich den sexuellen Wünschen von Männern zu widersetzen. Diese lehnen den Gebrauch von Kondomen aber häufig ab. Die gentechnisch veränderten Bakterien blieben hingegen unbemerkt. Ähnliches gilt für eine neue Klasse von Medikamenten, die zurzeit in vielen Labors entwickelt werden. Diese so genannten Mikrobizide sollen ebenfalls in die Scheide gespritzt werden, um die Aidsviren rechtzeitig außer Gefecht zu setzen.


quelle: spiegel.de
 
Als ob das keine Absicht gewesen wäre... Ist natürlich auch eine Art seine Übebevölkerungsprobleme zu lösen
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<span style="color:red"> Das tödliche Geschäft mit dem Blut

Von Horst von Buttlar </span>

Bundespräsident Johannes Rau hat in China beim Thema Menschenrechte kein Blatt vor den Mund genommen. Zu Recht, wie ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Human Rights Watch zeigt. Er dokumentiert unter anderem einen Blutspendenskandal ungeheuren Ausmaßes. Hunderttausende Bauern könnten sich mit Aids infiziert haben.

Berlin - Eigentlich war Gao Yaoje auf der Suche nach Quacksalbern. Die Gynäkologin forschte 1996 über Geschlechtskrankheiten und obskure Heilmethoden, als sie in einem Krankenhaus in der Provinz Henan das erste Mal in ihrem Leben auf eine Frau mit Aids traf. Nach der Blutuntersuchung, schwante ihr Böses: "Das infizierte Blut kam von einer Blutbank", so Gao, "das konnte nur die Spitze des Eisberges sein." Seitdem versucht sie die Aufmerksamkeit des Landes auf die Aids-Epidemie zu lenken - gegen massive Widerstände offizieller Behörden.
Der kürzlich veröffentlichte Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch stützt die Befürchtungen der Chinesin. Der Blutspende-Skandal hat größere Ausmaße als bislang angenommen. Nicht nur die Provinz Henan war betroffen, sondern weitere sechs Provinzen. Insgesamt leben in den betroffenen Regionen 420 Millionen Menschen. Zwar hat China kürzlich offiziell die Ausweitung des Skandals eingestanden, als der Antrag an den "Global Fund" eingereicht wurde - einem internationalen Zusammenschluss zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria.

Doch die Aufklärung des Skandals gestaltet sich nach wie vor schwierig, denn gleich mehrere offizielle Stellen sind darin verwickelt: Die Gesundheitsbehörden der Provinzen, Hersteller von Blutprodukten, sogar Armee-Einheiten sollen mitverdient haben. Anfang der neunziger Jahre waren Spendensammler über die Dörfer gezogen und hatten ganze Bauerndörfer gegen Bezahlung zum Blutspenden animiert. Bei einer Sammelstelle, so wird berichtet, soll an der Wand der Spruch "Blutspenden ist ruhmreich" gestanden haben. Die Spende wurde Teil der lokalen Propaganda.

Dem Blut wurde das lukrative Plasma entzogen, in Containern gemischt und den Bauern erneut injiziert. Ihnen wurde erzählt, man wolle ihnen ihre "Lebensgeister" zurückgeben. So konnten die Bauern öfters spenden, laut Human Rights Watch oft mehrere Tage in Folge. Einige der Bauern waren zunehmend auf die Einnahmen aus dem Blutgeschäft angewiesen. Als Ende der neunziger Jahre einige der offiziellen Blutbanken geschlossen wurde, verkauften sie ihr Blut an illegale Blutsammler.

Bis zu einer Million Infizierte?

Wer sich angesteckt hat, wird in der Regel alleine gelassen. Es gibt kaum medizinische Hilfe - eine Ausnahme ist das Dorf Wenlou, bekannt geworden als "Aids-Dorf", wo eine kostenlose Klinik aufgebaut wurde. In dem chinesischen Antrag an den "Global Fund" wird zugegeben, dass sich im Zuge des Skandals etwa 250.000 Menschen infiziert haben können. Andere Schätzungen sprechen von mindestens einer Million.

Die chinesischen Zeitungen begannen im Sommer 2000 über die Vorfälle in Henan zu berichten, das chinesische Gesundheitsministerium hatte bereits 1999 die Vorkommnisse in einer anderen Provinz untersuchen lassen. Es stellte sich heraus, dass ein Großteil der in der medizinischen Versorgung verwendeten Nadeln und Injektionen unsauber war. Eine chinesische Zeitung berichtete gar, dass vierzehn Krankenhäuser medizinischen "Abfall", zum Beispiel gebrauchte Einwegspritzen, an Händler verkauft hatten.

Späte Reaktionen

Doch erst im August dieses Jahres erklärte das Gesundheitsministerium, es wolle Verordnungen erlassen, die lokale Behörden an der Vertuschung von Aids hindern sollen. Der Skandal hatte auch ein Problem des Riesenreiches aufgezeigt: Peking und Provinzregierungen ziehen nicht an einem Strang. Die Hauptstadt war teilweise um Aufklärung bemüht, die Behörden vor Ort, die mitverdient hatten, nicht.

Das musste sogar die Ärztin Gao Yaoje erfahren. Die unermüdliche Forscherin, die den Skandal in den neunziger Jahren aufgedeckt hatte, bekam für ihren Kampf gegen Aids im Jahr 2001 sogar einen Preis des Erziehungsministeriums. Entgegennehmen konnte sie ihn nicht. Die lokalen Behörden hatten ihr die Reise in die USA verboten.



quelle: spiegel.de
 
AIDS (Acquired Immuno-Deficiency Syndrom) gilt allgemein als Geißel der Menschheit. Auch 20 Jahre nach der offiziellen Entdeckung des AIDS-Erregers HIV (Humanes Immuninsuffizienz Virus) wütet das Virus ungehemmt über den Globus. Rund 42 Mio. Menschen haben nach einer Schätzung der UN-Organisation aus dem Jahre 2002 das Virus im Blut. Mehr als 20 Mio. Menschen sind bereits an AIDS gestorben. (1)

Allgemein wird angenommen, dass afrikanische Schimpansen das AIDS-Virus auf den Menschen übertragen haben. (2) Doch viele Menschen auf der ganzen Welt glauben, dass AIDS nicht durch zufällige Mutation entstanden ist - sondern das heimtückische Ergebnis gentechnischer Experimimente in geheimen Versuchslaboren in den Vereinigten Staaten ist. Das Experiment hatte den Codenamen MK-NAOMI.

Erdacht, erfunden und hergestellt wurde AIDS laut Biologieprofessor Jakob Segal sehr wahrscheinlich in einem Forschungslabor in Fort Detrick im US-Bundesstaat Maryland. (3) Fort Detrick war bis zur internationalen Ächtung von biologischen Waffen im Jahre 1972 das "Zentrallaboratorium des Pentagons für die Entwicklung biologischer Waffen". (4) Seitdem werden in Fort Detrick Seuchen untersucht - offiziell natürlich um die Menschheit davor zu schützen.

Nach der Entdeckung geriet das Virus jedoch außer Kontrolle. Offenbar hatte niemand der Forscher mit einer Inkubationszeit von mehreren Monaten oder Jahren gerechnet. Die CIA nutze das Virus offenbar dennoch gezielt zur Bevölkerungskontrolle in der Dritten Welt bzw. als verdeckter biologischer Kampfstoff gegen Homosexuelle und Drogensüchtige in der ganzen Welt. Allen Anschein nach mit Erfolg: Drei Viertel aller HIV-Infizierten leben in Afrika. (4)

Enormen Auftrieb erhielt die AIDS-Verschwörung 1987 durch einen Artikel in der "taz". Der DDR-Schrifsteller Stefan Heym interviewte den Ost-Berliner Jakob Segal und sorgte so für eine große Verbreitung der These. Zuvor hatte die DDR-Führung Segal im Zeichen der friedlichen Koexistenz mit den USA ein Veröffentlichungs- und Forschungsverbot erteilt. (6).

Entkräftet wiederum wurde das perfide AIDS-Komplott 1992 von zwei ehemaligen Mitarbeitern des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi). Auf Initiative des KGB hätten sie die AIDS-Lüge erfunden und für die Verbreitung ihrer These gesorgt. Vor der Veröffentlichung dieses Komplotts hatte sich laut "Spiegel" der ehemalige Kreml-Chef Michail Gorbatschow "bei der US-Regierung bereits für die Rufschädigung entschuligt". (7)

Quelle:http://www.butterbrot.de/verschwoerungen/aids.html
 
Mittels RNA Interferenz (zu kompliziert, um es hier zu erklären - ich bin kein Genetiker, sorry
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) kann man die Expression von bestimmten Genen in Zellen verhindern. Dieser Mechanismus ist schon sehr alt (tritt auch in niederen Lebensformen auf) und scheint sehr wichtig bei der Entwicklung eines Lebewesens zu sein. Trotzdem wurde er erst vor kurzem entdeckt und erforscht. RNAi ist aber offenbar auch effizient zur Bekämpfung von Krankheiten! In Versuchen wurde damit schon die Vermehrung von AIDS, Polio und Hepatitis-C Viren gestoppt
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Detaillierter Artikel: Spektrum der Wissenschaft, Oktober 2003, S. 52-59

Links zum Thema:
http://www.mpibpc.gwdg.de/abteilungen/293/PR/01_09/RNA.html
http://hiv.net/2010/kong/croi2003/interf.htm
http://www.uni-kassel.de/fb19/genetics/projects/biospektr1.pdf
http://www.gene.ch/genpost/2003/Jan-Jun/msg00233.html
http://www.mpg.de/bilderBerichteDok...semitteilungen/2003/pressemitteilung20030131/
 
Quote:

HIV-Impfstofftest auch in Deutschland geplant
Experten der Internationalen AIDS-Impfstoff-Initiative IAVI hoffen auf die Genehmigung eines ersten Impfstofftests bei Menschen in Deutschland noch in diesem Jahr. Ein Antrag wurde demnach eingereicht.

HI-Viren (grün) in einer menschlichen Zelle

Die Initiative IAVI will eine experimentelle Impfung gegen das Immunschwäche-Virus HIV bei Menschen in Deutschland testen. Ein Antrag bei der zuständigen Kommission Somatische Gentherapie sei eingereicht, aber noch nicht entschieden, hieß es am Dienstag zum Auftakt einer zweitägigen Konferenz in Berlin über den Stand der AIDS-Impfstoffentwicklung.

Ein Versuch mit Freiwilligen in Hamburg und Bonn solle "bald" beginnen. Die Experten dämpften jedoch Hoffnungen auf einen schnellen Erfolg.

Abgeschwächte Pockenviren als Basis

Bei dem Impfstoff handle es sich um abgeschwächte Adenoviren, denen HIV-Gene eingebaut wurden, erläuterte der Leiter des Robert-Koch-Instituts (Berlin), Reinhard Kurth. Sie sollen das Immunsystem anregen und auf das echte Virus vorbereiten.

Der weltweit erste Impfstofftest am Menschen in Thailand mit 5.000 Probanden war kürzlich wegen Erfolglosigkeit abgebrochen worden.

Weitere Impfstoff-Tests geplant

Die gemeinnützige IAVI mit Hauptsitz in New York initiiert und koordiniert weltweit die Forschung an einem HIV-Impfstoff, wobei der Einsatz in Entwicklungsländern besonders beachtet wird.

Eine Schluckimpfung, entwickelt von der Berna Biotech (Schweiz), soll demnächst in drei Ländern Ostafrikas erprobt werden. Schwedische Firmen planen Impfstoff-Studien im südlichen Afrika, in Indien und in China. Noch in diesem Jahr soll ein weiterer Test mit einer Einmalimpfung in Belgien beginnen.

Quelle: http://science.orf.at/science/news/93646
 
<span style="color:red"> Warnung vor "einer riesigen Katastrophe in Osteuropa"
Forscher mahnen dringend Maßnahmen gegen weitere Ausbreitung von Aids ein </span>


Warschau - Zum Auftakt der Neunten Europäischen Aids-Konferenz in Warschau haben Wissenschafter vor einer katastrophalen Ausbreitung der Immunschwächekrankheit in Osteuropa gewarnt. Während Afrika für besseren Zugang zu Aids-Medikamenten kämpfe, dürfe Osteuropa nicht zurückfallen, forderte die Vorsitzende der Europäischen Klinischen Aids-Gesellschaft, die Pariser Professorin Christine Katlama, zur Eröffnung am Sonntag.

Nach übereinstimmender Einschätzung mehrerer Mediziner müssten vor allem Russland, die Ukraine und andere frühere Sowjetrepubliken rasch wirkungsvolle Maßnahmen gegen eine rasante Ausbreitung des Aids-Virus ergreifen. Von den bis zu 2 Millionen HIV-Infizierten in Europa lebten alleine 1,2 Millionen in den östlichen Staaten, sagte der Epidemiologe Jens Lundgren. Ohne schnelles In-Kraft-Treten von Hilfsprogrammen "nähern wir uns einer riesigen Katastrophe in Osteuropa", sagte Lundgren. So müssten beispielsweise massiv saubere Spritzen an inhaftierte Drogenkranke verteilt werden.

Rund 2.500 Mediziner aus 44 Staaten beraten bis Mittwoch den wissenschaftlichen Forschungsstand und mögliche Maßnahmen im Kampf gegen Aids. Es handelt sich um die erste bedeutsame Aids-Konferenz in Osteuropa. (APA/dpa)

quelle: standard.at
 
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