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Liebesritual mit Folgen

MissNightmare

neugierig
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28. April 2014
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Hallo ihr Lieben,

am Samstag den 19.04 habe ich ein Liebesritual gemacht und seit dem passieren komische Dinge. Hat es etwas mit den Unterbrechungen zu tun? Beim Räuchern ist mein Glas zersprungen und der Rauchmelder ging an und die Kerze wurde aus gemacht. Am Dienstag ist mir aufgefallen das mein Portemonnaie verschwunden ist, meine Familie und ich haben das ganze Haus abgesucht, Möbel verrückt und überall nachgeschaut. Nach ein paar Stunden ging ich nochmals in die Garage ( wo vorher meine Tochter, meine Schwiegertochter und ich schonmal nachgeschaut haben) und habe dort weitergeguckt dort lag zwischen Kreissäge und Metallschrank das verschwundene Portemonnaie. Als wir schonmal unten waren und geschaut haben lag es da nicht und wir haben alles genau unter die Lupe genommen. Heute morgen erzählt mir meine Mutter das der Autoschlüssel von meinem Bruder die Nacht verschwunden war obwohl dieser gegen halb 9 noch auf dem Küchentisch lag. Niemand war in der Zwischenzeit unten und hat etwas verrückt. Gegen 0 Uhr rum haben sie diesen dann gesucht und im Auto in der Garage wiedergefunden. Aber ich erwähne nochmals niemand hatte den Schlüssel in den Händen geschweigedenn weggetan.

Was hat das zu bedeuten? Ich glaube nicht an Zufälle und bin deswegen skeptisch.
Danke schonmal für hoffentlich helfende Antworten!
 
Poltergeist

Um es kurz zu machen, würde ich sagen, Du hast Dir einen eingefangen.

Frage:

Habt ihr einen Schutzkreis gezogen und die Spiegel abgehängt?
 
Erst einmal herzlich willkommen. Tut mir leid, dass bei dir/euch Unruhen herrschen.

Sowohl Portemonnaie als auch Schlüssel können auch nur unachtsam ohne Willkür evtl gar unbewusst verlegt worden sein. Ich selbst finde auch oft Dinge wieder an stellen die ich xmal abgesucht habe.

Du sagst "ein" liebesritual also existieren mehrere? Bei allen Ritualen gilt, dass sie nur bei Ahnung durchgeführt werden sollten. Denn es obliegt stets ein unbedachtes Restrisiko.

Räuchern/Kerze entsteht ja Hitze welche ggf. ein schon poröses Glas gesprengt hat.

Um da etwas hinein zu interpretieren ist es aber noch zu früh.

via Tapatalk
 
[@ Farkasember]

Na, na; vom worst-case würde ich jetzt aber mal noch nicht ausgehen ^^

@ MissNightmare

Ich denk' einfach, dass dich die Vorkommnisse während des Rituals ein bisschen psychisch mitgenommen haben (im Sinne von Stress). Da du dich ja offenbar mit Magie auskennst, geh ich einfach mal davon aus, dass du dir auch über mögliche Folgen, die bei einem Ritual mit "Zwischenfällen" angeblich auftreten können, im klaren bist und dir nun Sorgen machst. Das führt dazu, dass du (unbewusst) dein Umfeld genau im Auge behältst und nach möglichen Anzeichen für solche Folgen suchst, die du befürchtest und sie scheinbar auch gefunden haben willst (Bestätigungsfehler).

Im Grunde glaube ich nicht, dass dieses Verschwinden von Gegenständen etwas mit diesem Ritual zu tun hat oder dass überhaupt etwas schlechtes passiert ist; du machst dir einfach sorgen, den Rest erledigt dein Gehirn (vgl. "Selbsterfüllende Prophezeihung")

Und was das Verschwinden an sich angeht: ich als Chaos-König weiß nur all zu gut, wie leicht man etwas übersieht, sodass verschwundene Dinge dann plötzlich scheinbar an Stellen auftauchen, an denen man schon gesucht hat; ging mir auch schon so, als ich mit mehreren Leuten gesucht habe ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Schwiegertochter erzählte mir von komischen Sachen und zwar das sie Schatten an der Zimmertür meines Sohnes und ihr gesehen hat diesen hat sie mit :"Verschwinde" angeschrien und dieser sei dann Richtung Küche gegangen, sie ist dann hinterhergegangen weil sie dachte es sei mein anderer Sohn gewesen und wollte sich entschuldigen aber keiner war da. Auch hören meine Söhne und meine Schwiegertocher Schritte von der Treppe die hinauflaufen, nicht schnell eher schleichend. Und dann erzählte mir meine Tochter es sei jemand in ihr Zimmer die sie beobachtet. Dies geht auch seit ca einer Woche so vorher aber sind schon Sachen verschwunden wie z.B. mein Ring von meiner Oma die im Zimmer von meinem Sohn und meiner Schwiegertochter verstarb. Hängt dies vielleicht zusammen?
 
Der Aufhocker (niederdeutsch Huckup, sorbisch Bubak) ist in der Mythologie ein koboldartiger Druckgeist, der Wanderern, die nachts noch unterwegs sind, auf die Schultern oder den Rücken springt und mit jedem Schritt schwerer wird.

Der Wanderer ist wie gelähmt, leidet unter Brustangst und ist unfähig sich umzuwenden. Der Aufhocker bleibt auf dem Wanderer sitzen, bis dieser durch das heraufbrechende Licht, ein Gebet oder Glockenläuten von ihm erlöst wird (Friedrich Ranke).

Oft spielt sich das albtraumhafte Erlebnis des Aufhockens in drei Phasen ab. Der Wanderer wird zunächst von einem unheimlichen Wesen angesprochen oder begleitet, dann wächst der dämonische Begleiter zu übernatürlicher Größe an und schließlich springt er seinem Opfer auf den Rücken.

Typische Spukorte wie Bäche, Brücken, Seen, Wälder, Gräben, Wegkreuzungen, Hohlwege, Kirchhöfe und Mord- oder Richtstätten sind die übliche Stelle für eine Begegnung mit dem Aufhocker, die für den Wanderer körperliche und seelische Krankheiten und manchmal sogar den Tod zur Folge haben kann.

Manchmal treten die Aufhocker zunächst als Mitleid erregende alte Frauen
in Erscheinung, sie können aber auch Tiergestalten wie Hund, Bär oder Werwolf annehmen.

Quelle: Wikipedia
 
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