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Trump droht Europa mit IS-Kämpfern

wie wird sich jemand, der gerade damit kämpft, seine radikalen sichten aufzugeben, sich in diesem klima hier wohl fühlen...? das ist ja das problem. das land ist gespalten und die "hater" lauern überall, vor allem in der politik.. von dem her sehe ich extrem schwarz. sorry.

es ist ein teufelskreis, in dem der djihad in jemandem immer stärker wird je mehr er kritisiert wird.
 
Richtig, deshalb den Islam komplett widerlegen, dann werden sie sich auch vor dem Tod fürchten.

Nicht jeder ließt Bücher, aber die führenden Köpfe der Welt tun es. Ließt ein Pierre Vogel z.B. ein Buch, was den Islam widerlegt, wird er es vortragen, dann werden viele ihm folgen müssen. Andersrum war es ja genau so!

Jetzt denkt sich jeder, es ist ja einfach den Islam zu widerlegen...ist es nicht! Denn die islamische Theologie kommt mit Scheingegenargumenten, wie z.B. alles ist eine Prüfung, auch dass man den Islam gerade widerlegen will etc.

Die hypnotisieren sich selbst, weil sie keine andere "Alternative" haben...was tun ohne Islam?

Deshalb muss man sogar philosophisch so EXAKT vorgehen, dass sie sprachlos werden, archäologisch BEWEISEN, was die Quellen der islamischen Elemente sind usw. usw. usw.
 
Die hypnotisieren sich selbst, weil sie keine andere "Alternative" haben...was tun ohne Islam?

Ja und das merkt man sehr stark. In den letzten Jahren kommt der Islam immer stärker in die Gesellschaft. Als Thema.
Vor einigen Jahren war das nicht so.
Leider hat es sich aber extrem zum negativen entwickelt. Trotzdem kommen solche Themen nur auf, weil sie aufkommen müssen, weil solche Religionen mit der Entwicklung der Welt nicht mithalten können.


Die IS Kämpfer kämpfen eben um ihren Platz, der immer kleiner wird. Aber sie müssen einsehen, dass es keinen Platz für radikales und ideologisches Denken und Handeln gibt.
Das es der IS niemals schaffen wird ist klar, aber was sie anrichten kann man nicht verzeihen.


Ich bin halt der Meinung, dass die Anhänger da draußen ihre Ikonen auf die sie ja aufblicken, sehen, wie sie verurteilt werden und im besten Fall Reue zeigen.
 
Wenn wir sagen, dass man alles rechtsstaatlich lösen müsse, dann war ja die franz. Revolution "böse" und inhuman...?

Vor der französischen Revolution gab es keinen Rechtsstaat, so wie wir ihn heute definieren, insofern ist die Frage sinnfrei. Und ja, in ihrem Final war die Revolution "böse" und inhuman, die Folgeentwicklungen ebenso. Davon hat sich die französische Gesellschaft über Jahrzehnte nicht erholt.

Dieses Problem kann man nicht rechtsstaatlich lösen, wir haben es mit GEGNERN zu tun, die IDEOLOGISCH DENKEN!

Es geht nur und ausschließlich um Weltanschauungen, gerade deswegen muss das Hauptaugenmerk darauf liegen, dass wir uns nicht von fremden Ideologien die Basis unserer Gesellschaft entziehen lassen. Sie uns selbst zu entziehen ist allerdings in meinen Augen das Dümmste, was wir machen können, denn über diesen Identitätsverlust werden wir nicht hinweg kommen.
 
@helios

Was ist den unsere Identität?
 
Was ist den unsere Identität?

Das Wertesystem, in dem wir idealerweise alle leben, sollte allgemein bekannt sein. Zudem habe ich es hier im Thema auch bereits mehrfach dargelegt, damit keine Missverständnisse aufkommen. Was also ist unklar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Täglich verkauft der Bundestag das Interesse des Volkes indem es das Interesse von Lobbyisten durchsetzt.

Kann es sein, dass dir die Begriffe Rechtsstaat, Demokratie und Humanität Illusionen vorgegaukelt haben?

Ich sagte bereits oft, dass Demokratie und Rechtsstaat menschliche Erfindungen sind und kein Naturrecht.

Einen Tyrannen stürzen ist inhuman? Was die Jakobiner angestellt haben ist eine andere Sache, wenn alle Menschen gedacht hätten wie du, wären wir noch im Mittelalter.

Die Demokratie und der Rechtsstaat von dem du so sehr fasziniert bist, existiert per se nur in der Definition. Die Rückführung der IS-Mitglieder hat nichts damit zu tun...wenn man jede List als human oder rechtsstaatlich bezeichnet, ist Rechtsstaat=List?

Die Abgeordneten des Bundestages verhält sich kaum rechtsstaatlich, bei jeder Sitzung machen sie sich strafbar, sind aber geschützt weshalb man sie nicht tadeln kann. Von welchen Werten sprichst du also?

Dass 1/3 der Abgeordneten sich mit Lobbyisten treffen ist verfassungswidrig...aber wenn der Bürger sein Mund aufmacht, kratzt er an "unseren Werten"?

Aufwachen please! Sicherheit geht vor Freiheit...wie oft noch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufwachen please!

Du solltest wirklich aufhören jeden, der deine Meinung nicht teilt, herab zu würdigen, wenn du noch irgendeine Form von Diskussion führen willst. Inhaltlich stimme ich dir nicht zu, teile deine Ansicht nicht und bewerte die Situation anders. Ich habe auch dargelegt warum. Amüsanterweise sind es gerade die von dir aufgeführten Kritikpunkte und deine Reaktion darauf, die den Kern meiner Argumentation deutlich machen. Ein Verrat von elementaren Werten verursacht langfristig immer Schaden, selbst wenn er kurzfristig dienlich ist.

Sicherheit geht vor Freiheit...wie oft noch?

Ich nehme mir die Freiheit heraus, anderer Meinung zu sein, so oft ich es für notwendig erachte!
 
Ich verstehe nicht wovon du sprichst, du sprachst doch von "unserer Identität", ich zeige dir dass es sowas nicht gibt.

Du lebst in einer Traumgesellschaft, deshalb sagte ich "aufwachen".
 
Dann solltest du versuchen es zu verstehen, ansonsten ist eine Diskussion gar nicht möglich. Die immer gleichen polemischen Behauptungen nach dem Prinzip, nur du hättest Ahnung, führen wie bereits gesagt nirgendwo hin.
 
Versteh ich nicht...genau das Gegenteil passiert gerade.

Während ich pro und contra suche, bist du derjenige der mit "Rechtsstaat" und "Humanität" ankommt und die Sache als erledigt ansieht. Wenn dem so ist, warum gibt es dann überhaupt Juristen?

Ich erkläre dir, was ich insgesamt sagen will.
Ich sage, Rechtsstaat muss Mittel zum Zweck sein, der Zweck ist der Mensch.
Mir kommt es gerade so vor, als würdest du sagen, der Rechtsstaat muss Zweck sein.

Genau das kritisiere ich, weil das unverhältnismäßig ist. Das beste Beispiel ist der Täter Ali B., der in Deutschland eine Minderjährige vergewaltigte und tötete und anschließend in den Nordirak floh, die Polizei kooperierte mit der kurdischen Verwaltung und brachte ihn zurück nach D.

Was machte ein Anwalt? Er kritisierte das Verhalten der Polizei UND ZEIGTE SIE SOGAR AN, weil die Rückführung nicht rechtsstaatlich gewesen sei, er hat Recht, die Polizei begann "Unrecht", aber war dem Anwalt das WICHTIGER, als die Tat ungesühnt zu lassen oder dass der Täter für immer flüchtet (wie der dritte Täter von Chemnitz) und eventuell andere gefährden könnte? War dem Anwalt die Rechtsstaatlichkeit wichtiger als das WOHL der Menschen?

Ja war es, er bot dem Flüchtling sogar Verteidigung an (da wird natürlich klar...was sein Ziel war...), jetzt frage ich dich, warum hat nicht jeder Anwalt oder Jurist oder Politiker die Polizei ebenfalls beschimpft? WEIL ES JURIDISCH LEGITIM WAR! AUCH WENN ES JURISTISCH UNRICHTIG WAR!

http://www.spiegel.de/panorama/just...espolizeichef-dieter-romann-an-a-1212566.html

Also, zu welcher Sorte von Mensch gehörst du?

Genau davon rede ich. Ist Rechtsstaat Mittel oder Zweck?
 
Genau davon rede ich. Ist Rechtsstaat Mittel oder Zweck?

Mittel und Zweck, weil beides miteinander verwoben ist, auch darum geht es. Man kann Entscheidungen und Probleme immer singulär sehen und häufig einfache Lösungen dafür finden, die aus rein humanistischer Sicht umso radikaler ausfallen dürfen, je extremer das Problem ist, ohne moralisch verwerflich zu sein. So funktioniert aber die Welt nicht, weil Entscheidungen und Probleme eben keine singulären Ereignisse sind, sondern direkte und vor allem eine große Zahl an indirekten Auswirkungen haben.

Du bist der Meinung, man hätte die Terroristen des IS gar nicht erst gefangen nehmen dürfen, sondern sie direkt erschießen sollen. Das ist eine singuläre Betrachtung, und ich kann sehr gut nachempfinden, warum du (und sicher auch viele andere) das genau so sehen. Aber diese Ansicht berücksichtigt die vielen Faktoren nicht, die durchaus ebenfalls relevant sein können oder relevant sind:
- welche Auswirkung hat ein solcher "Befehl" auf die kämpfenden Soldaten?
- welche Auswirkung haben diese Soldaten auf die zukünftige gesellschaftliche Entwicklung?
- welche Auswirkung hat ein solcher "Befehl" auf andere inenrgesellschaftliche Aspekte?
- welche Auswirkungen hat die Umsetzung auf zwischenstaatlicher Ebene?

Und das sind nur die direkten Faktoren, was ist mit den indirekten Faktoren?

Ein einzelnes Ereignis dieser Art sorgt nicht für einen großen gesellschaftlichen Unterschied, vermehrtes Auftreten kann aber zu einer gesellschaftlichen Zersetzung führen. Du führst an, wie bereits heute rechtsstaatliche Grundsätze ignoriert werden, als Argument dafür, dass man es in diesem Fall auch machen kann - es hat ja eh keinen Wert mehr. Damit bestätigst du meiner Meinung nach letztlich nur, wie diese Zersetzung der Gesellschaft sich auswirkt.

Darüber hinaus ist es auch eine Frage von Willkür. In dem einen Fall ist dir das individuelle Recht egal und nur der kurzfristige gesellschaftliche Nutzen relevant (siehe dein Beispiel des kranken Dorfes), in dem anderen Fall spielt der gesellschaftliche Faktor gar keine Rolle, und es geht nur um das individuelle Recht (siehe dein Beispiel Ali B.). Auch das ist eine Entwicklung, die ich sehr kritisch sehe, weil du keine klar definierte Linie vertrittst, sondern Individualurteile aufgrund deines eigenen moralischen Empfinden als maßgeblich betrachtest. Singulär ergibt das sehr viel Sinn, in der Summe für mich allerdings nicht.

Dein wiederholtes Argument, dass Sicherheit vor Freiheit kommen muss, teile ich ebenfalls nicht. Für mich ist Sicherheit nur mit Freiheit möglich, genauso wie es Freiheit nur mit Sicherheit geben kann. Beide stehen in einer ständigen Wechselwirkung, und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, weil jede kurzfristige Verlagerung zu der einen eine langfristig Auswirkung auf die andere Seite hat. Vielmehr müssen immer beide Aspekte gemeinsam betrachtet werden, und eine Entscheidung muss beide Faktoren würdigen.

Ich kenne deine Geschichte nicht, weiß nicht, welche Erfahrungen du im Leben gesammelt hast und wie tief du dich mit den jeweiligen Punkten auseinander gesetzt hast. Ich gestehe dir deine Meinung zu, ohne dich in irgendeiner Form persönlich anzugreifen - nicht mehr erwarte ich aber auch mir gegenüber von dir. Mir ist bewusst, wie fehlerhaft auch unsere soziokulturelle Identität ist, und ich habe hier mehr als einmal gegen utopische und für praktische und pragmatische Lösungen argumentiert. Das ändert aber nichts daran, dass meine Position legitim und begründet ist.

Insofern ist die Frage nicht, zu welcher Sorte Mensch ich gehöre, sondern eher, ob du solch eine Frage stellen willst oder nicht? Wenn ja, dann sehe ich keinen weitere Sinn in einer Diskussion, denn dann geht es nicht um eine Erweiterung des Horizonts aufgrund einer Pluralität von Meinungen, sondern nur um den Versuch, die Deutungshoheit zu erlangen. Und auf das Spiel habe ich schon seit langer Zeit keine Lust mehr.
 
Jetzt zumindest kannst du nachvollziehen, was ich damit meinte, es sei eine Frage der Weisheit und nicht unbedingt der Humanität (deine Argumente gehen nämlich in diese Richtung, Weisheit wird in der Philosophie als "das Wissen über Kausalketten" definiert).

Argumente sind mir wichtig, nicht Bauchempfindungen oder Gewissen.

Ich lass die Punkte die du aufgezählt hast so stehen, stimme dir zwar nicht in allem zu (denn das mit dem Dorf, du weißt ja nicht wofür ich mich entschieden hätte, zudem verwirrt deine Betitelung der Fälle mich etwas, indem du z.B. von individuellem Recht sprichst), aber wenigstens weiß ich jetzt, dass du die Sache rationaler betrachtest und kein Sprachrohr von "Gutmenschen" bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil du keine klar definierte Linie vertrittst

Um das abschließend zu beantworten. Ich orientiere mich an der sogenannten Radbruchschen Formel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Radbruch’sche_Formel

"Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, daß das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, daß der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, daß das Gesetz als ‚unrichtiges Recht‘ der Gerechtigkeit zu weichen hat. Es ist unmöglich, eine schärfere Linie zu ziehen zwischen den Fällen des gesetzlichen Unrechts und den trotz unrichtigen Inhalts dennoch geltenden Gesetzen; eine andere Grenzziehung aber kann mit aller Schärfe vorgenommen werden: wo Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, wo die Gleichheit, die den Kern der Gerechtigkeit ausmacht, bei der Setzung positiven Rechts bewußt verleugnet wurde, da ist das Gesetz nicht etwa nur ‚unrichtiges‘ Recht, vielmehr entbehrt es überhaupt der Rechtsnatur. Denn man kann Recht, auch positives Recht, gar nicht anders definieren als eine Ordnung und Satzung, die ihrem Sinne nach bestimmt ist, der Gerechtigkeit zu dienen."

Das Thema geht aber tiefer, so hast aber einen Einblick in mein "Inneres". Über die Radbruchsche Formel kann man diskutieren (sie wird z.B. auch verwendet, um das NS-Unrecht zu sanktionieren...obwohl die NAZIS sich ja nur an das Recht hielten, abgesehen vom Holocaust..) usw. Das ist aber extrem OT und dann wirst du verstehen, warum das alles nicht so einfach ist.
 
@helios

Ja aber was ist unser Wertesystem?


kein Sprachrohr von "Gutmenschen" bist
Aber das ist auch nur erfunden von ein paar Leuten und alle redens nach.
Nennt man Manipulation. Allein die Tatsache, dass man es wiederholt und danach Schlüsse zieht, zeigt das man richtig gut manipuliert und programmiert wurde.

Genau wie die Wörter Identitätsverlust, Wertsystem, Untergang der Kultur, ....
Fragt man dann nach.... tjo keine klare Antwort.
Liegt wohl daran, dass die programmierte Datei nur einen Speichernamen ohne Inhalt hat.
 
Ich schrieb es deshalb ja in Anfühurungszeichen...damit sind Leute gemeint, die bei einer Sache nicht mehr argumentativ sind, sondern "stationär", die also einen bestimmten Stand haben, nämlich den des "Guten Menschen" und davon nicht mehr abweichen.

Ist jemand, der auf die Tränen des Täters achtet und ihn freilässt ein guter Mensch? Auch wenn dieser nachher rückfällig wird?

Deshalb, bevorzuge ich Kühnheit. Hier geht es nicht darum ein guter oder humaner Mensch zu sein. Sondern um ein weiser Mensch zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bushido

Ich weiß, trotzdem beeinflusst es das Denken. Menschen sind so gestrickt. Ich eh auch. :obiggrin:

Jetzt hast ja alles editiert.

argumentativ sind, sondern "stationär"
Ja man will die Diskission auf emotionale Ebene heben und dem Gegenüber Unfähigkeit zu unterstellen, auf deren Basis man keine Diskussion führen kann.
Alles Gang und Gebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein.

Wie auch immer, im Falle des IS bevorzuge ich Kühnheit, nicht Humanität. Human wäre es, ihnen zu verzeihen und sie freizulassen, jemanden zu bestrafen kann nämlich nicht human sein, denn wir machen die Täter dadurch ja traurig indem wir sie verhaften oder einsperren, welcher Täter zeigt schon am ersten Tag nach der Verhaftung Reue und stellt sich freiwillig der Freiheitsstrafe? Dann würde keiner ja einen Anwalt einstellen...tut es aber grundsätzlich jeder.

In rechtlichen und in "epochalen" Entscheidungen muss man weise sein, sprich, nicht was ist die gute Entscheidung, sondern was ist die kluge Entscheidung.
Ist durchgehende Rechtsstaatlichkeit weise?

Mit solchen Fragen befasst sich auch der Bundesgerichtshof etc. weshalb umstritten auch ein übergesetzlicher Notstand anerkannt wird, der aber nicht rechtsstaatlich ist da kein positives Recht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Übergesetzlicher_Notstand

Wie gesagt, nicht alles kann man rechtsstaatlich klären. Und der Kampf gegen den IS (Terrorismus) und den Trägern von Ideologien ist ein solches Problem, die Frage ist also, was die beste Methode ist und nicht die "scheinheiligste".

Dazu gibt es auch eine Anekdote:
Soldat A sieht ein Passagierflug, Terroristen wollen es in die Stadt Berlin einschlagen lassen. Darin sind allerdings auch Passagiere und viele Bomben.
Soldat A ruft seinen Vorgesetzten an und fragt "Was soll ich tun?", der Vorgesetzte sagt "Warten sie auf einen Beschluss (im Bundestag)".
 
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Das Thema geht aber tiefer, so hast aber einen Einblick in mein "Inneres".

Danke!

Fragt man dann nach.... tjo keine klare Antwort.

Die einen Antworten nicht, weil sie tatsächlich wie du sagst mit eingeimpften Kampfbegriffen um die gesellschaftliche Deutungshoheit ringen ohne überhaupt zu wissen, um was es geht. Und die anderen Antworten nicht, weil sie in der Frage nur einen getriggerten Reflex sehen, der anspringt, wenn bestimmte Begriffe fallen, und der keine Unterstützung verdient.

Also ernsthaft, warum fragst du mich, was unsere Identität und unser Wertesystem im von mir genutzten Kontext der gemeinschaftlichen Weltanschauung ist? Du kennst doch die Eckpfeiler unserer Gesellschaft, Punkte wie die freiheitlich-demokratische Grundordnung (der Begriff ist spezifisch deutsch, aber das Konzept ja nicht) inklusive Grund- und Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, usw., und aus dem Kontext geht eindeutig hervor, dass ich mich darauf beziehe. Was ist an meinen Aussagen diesbezüglich also unklar, dass du nachfragen musst?
 
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