• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

16 neue transneptunische Objekte entdeckt!

Astun

Jäger verlorenen Wissens
Registriert
22. Oktober 2014
Beiträge
2.579
Punkte Reaktionen
157
Ort
Rohrbach bei Mattersburg
Im Datenmaterial des DES (Dark Energy Survey), ein Projekt, welches eigentlich für die Suche nach Supernova-Explosionen gestartet wurde, finden sich auch zahlreiche transiente Objekte wieder, welche zum Teil aus unserem eigenen Sonnensystem stammen.

16 Objekte konnten als bisher unbekannte transneptunische Objekte identifiziert werden. :oeek:
Eines dieser Objekte soll sogar eine errechnete Umlaufzeit um die Sonne von 1180 Jahren haben. :staunen:

Man rechnet damit, dass man noch sehr viel mehr Objekte finden wird.

:hmmm: Vielleicht finden die ja auch mal ein größeres transneptunisches Objekt mit einer errechneten Umlaufzeit von 3600 Jahren.
Das würde dann auf den Götterplaneten Nibiru zutreffen.
Wäre schon interessant, wenn sie sowas finden würden.

Auf alle Fälle wird sich die Anzahl der die Sonne umkreisenden Objekte stetig weiter erhöhen.

Hier ist der Link zu dem Artikel von Spektrum der Wissenschaft:

Supernova-Suche spürt transneptunische Objekte auf.

Was meint ihr dazu? :oquestion:
 
@Maaamaa!!

Ich find es immer wieder aufregend, wenn etwas Neues in unserem Sonnensystem entdeckt wird.
Wie gesagt, vielleicht finden sie bei dieser Durchforstung des Himmels irgendwann auch den in sumerischen Schriften erwähnten Götterplaneten Nibiru, welcher eine Umlaufzeit von 3600 Jahren haben soll.
Allerdings ist diese Nibirutheorie sowas von diskussionswürdig, da gehört sicher noch vieles analysiert und geklärt, bevor man die sumerischen Schriften als bare Münze nehmen kann.
Persönlich glaube ich, dass da noch etwas Unbekanntes bei dieser Geschichte mitspielt, denn dass auf einer Welt mit einer 3600 Jahre langen Umlaufzeit Leben existieren kann, kann ich ehrlich gesagt nicht ganz glauben.
Wie gesagt muss da noch einiges geklärt werden.

Trotzdem würde mich allein schon der Gedanke daran, dass sie Nibiru finden könnten, ganz kribbelig werden lassen.
Vor allem wenn ich mir ausmal, wie die Menschen diesmal Erkundungssonden bei seiner nächsten Annäherung ihm entgegenschicken würden.
Was würden sie wohl finden? :oquestion:
Würden sie die sumerischen Geschichten und Erzählungen bestätigen können, oder würden sie nur eine tote Welt vorfinden? :oquestion:
Was würde das alles für unser Geschichtsverständnis bedeuten? :oquestion:
Würden wir unsere Geschichte total umschreiben müssen, oder nur in einigen Aspekten? :oquestion:

Naja, noch ist es ja nicht soweit.
Die Zukunft wird zeigen, ob der Nibiru existiert oder nicht.
Gewinn jetzt bitte nicht den Eindruck, dass ich mit der Kreationistenbewegung symphatisiere.
Das ist nicht der Fall.
Ich will nur Klarheit haben, was früher tatsächlich einmal passierte.
Und wenn es die sogenannten »Anunaki« wirklich gegeben haben sollte, welche die heutige Form des Menschen erschufen, dann hätte das nur deshalb funktionieren können, weil schon ein entsprechend weit entwickelter Humanoider vorgefunden wurde, welcher allerdings für ihren Geschmack auch einen etwas zu schwachen Körperbau gehabt haben könnte.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Volk der Khoi-San, welches sich vor rund 100.000 Jahren von der übrigen Menschheit abspaltete und einen eher schmächtigen Körperbau hatte.
Sie waren die ersten Jäger und Sammler, die ersten mit einem gemeinschaftlichen Sozialgefüge und einer eigenen Sprache, in welcher auch Klick-Laute verwendet werden.
Die sumerischen Schriftrollen berichten von Goldminen im Süden des afrikanischen Kontinents, in den Schriftrollen wird diese Gegend Abzu genannt.
Sinnigerweise leben die Khoi-San auch im Süden Afrikas, nämlich in Namibia, Südafrika, Botswana und anderen Ländern im Süden Afrikas.
Die heutige vorherrschende Bantubevölkerung wanderte erst viele Jahrtausende nach der Abspaltung der Khoi-San in den Süden Afrikas ein.
Die Khoi-San sind als Volk sehr wertvoll für die übrige Menschheit, weil sie das vielfältigste Genom aller Volksgruppen haben.
Sie sind ein lebendiges Zeugnis einer alten Kultur, welche schon immer den Frieden untereinander propagierten und sich auch daran hielten.
Jedenfalls sind mir keine Überlieferungen von kriegerischen Auseinandersetzungen bekannt, welche die Khoi-San vom Zaun gebrochen hätten.
Für sie stand die Gemeinschaft immer im Vordergrund.
Da fragt man sich doch gleich, welch einschneidendes Ereignis sie dazu veranlasst hat, sich vom Rest der Menschheit zu separieren? :oquestion:

:hmmm: Vielleicht hat ja alles irgendwie miteinander zu tun, was ich hier als Fragen aufgeworfen habe.
Wenn, dann würde ich auf jeden Fall irgendwann die genauen Umstände der Ereignisse auch erfahren wollen.

Wie heißt es so schön in der Chaostheorie:

Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann auch dazu beitragen einen Orkan auf der anderen Seite des Globus losbrechen zu lassen.

Oder anders ausgedrückt: Alles steht in ständiger Wechselwirkung mit dem Ganzen.

Sollten sie Nibiru jemals finden, wird die Welt auf keinen Fall mehr die selbe sein wie am Vortag.
Soviel ist sicher.
 
Sechzehn ist ja nun nicht unbedingt besonders erstaunlich für 2,5 Jahre Datenmaterial,wenn man bedenkt....
In den vergangenen Jahren konnten einige hundert Trans-Neptun-Objekte (TNOs) entdeckt werden, die sich zum Teil weit hinter dem Neptun-Orbit befinden.
Es wird vermutet, dass einige zehntausend Transneptune existieren, die Durchmesser von mehr als 100 Kilometern besitzen.
Von daher gibt´s also noch jede Menge zu entdecken, aber dass wirklich noch ein sehr "großes" Objekt(mehrfache Jupitergröße anm.)
verborgen ist bezweifle ich eher.

Hier einige Daten und Zahlen zu TNOs

http://www.astrocorner.de/index/02_wissen/01_kosmologie/01_sonnensystem/05_tno.php

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei transneptunische Objekte wurden auch zwischen Mars und Jupiter entdeckt. Das verwundert die Wissenschaftler aktuell besonders. Beide Objekte weißen alle Eigenschaften transneptunischer Objekte auf und dürften gar nicht an der Stelle zu finden sein.
 
Einem Vorarlberger wurde eine ganz besondere Ehre zuteil.
Ein Planetoid ist nach ihm benannt worden:
VOL.AT​
Der Astronom und Geistliche Johann Georg Hagen wurde mit der Benennung eines Himmelskörpers geehrt.​
 
Zurück
Oben