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4. Mars

Wenn das mit der Drohne klappt und auf größere Geräte ausgeweitet wird/werden kann,brauchts eigentlich keinen Rover mehr.
Eine reine Arbeitsplattform(ohne dem ganzen -schweren- und anfälligem Antriebszeug) würde genügen,die dann von der/den Drohne(n) an den jeweiligen Einsatzort verfrachtet wird,wo Proben und Untersuchungen anstehen.
 
Hab einen 360 Blick auf den Mars gefunden. (Falsch das nicht bearbeitet wurde)

Ziemlich leer. Lol aber der Sternenhimmel ist beeindruckend.
 
Wenn das mit der Drohne klappt und auf größere Geräte ausgeweitet wird/werden kann,brauchts eigentlich keinen Rover mehr.

Ein einfacher Satz, und doch ein hochkomplexes Thema. ;) Ich bin tatsächlich gespannt, ob und wie die Entwicklung von fliegenden Drohnen auf dem Mars weiter geht. Der Aufwand für das ziemlich kleine Testmodell war ja schon enorm hoch, und die Schwierigkeiten werden mit einer Größenskalierung erstmal größer. Ob dann perspektivisch keine bodengebundenen Rover mehr notwendig werden muss man sehen, ich bin da mittelfristig skeptisch. Problematisch dürfte hier auch das Wetter werden, in der Sturmsaison fliegt es sich auf dem Mars noch schlechter als jetzt schon. Der große Vorteil wäre natürlich, neben der höheren Geschwindigkeit auch die Möglichkeit, schwer erreichbare Regionen erforschen zu können. Auf jeden Fall ist aktuell eine gute Zeit für Raumfahrtenthusiasten. :)
 
Man würde sich zumindest die schweren und über die Zeit anfälligen Antriebsteile beim Rover ersparen,vom erweiterten Aktionsradius
sowieso mal abgesehen.
Zudem wird man ev. auch; schon vor Ort verfügbare; Ersatzdrohnen ins Auge fassen müssen.
Sollte ja nicht so sein,dass zukünftige Missionen daran scheitern, wenn zb. ein Rotor ausfällt und man wieder Monate braucht um Ersatzgeräte
nachzusenden,was dadurch ja auch nicht kostengünstiger wird.

Man wird nicht umhin kommen jemand oder irgendetwas raufzuschicken der in der Lage ist einen entsprechenden "Unterstand" zusammenzuschrauben,es sei denn man findet eine entsprechend große Höhle oder Lavaröhre, die man ev. nutzen könnte über die Sturmsaison
save zu sein.
Wie sich das dann aber wiederum auf die Funksignale auswirkt......:rolleyes:
Theoretisch sollte es mit einer Richtfunkstation am Boden machbar sein, die das empfangene Sat-Signal waagerecht in das "Objekt/Unterstand"
weiterleitet.

Ist halt alles noch ziemlich....future bzw. fiction
 
@viennatourer

Auf (leider) Facebook und deshalb bin ich mir eben nicht sicher, obbdas ein offizielles Bild ist.

Aber es war keine Sonne drauf. Vielleicht deshalb die Sterne!?
 
Mit einer Woche Verspätung hat heute der Erstflug von Ingenuity und damit auch der erste Rotorflug eines menschengemachten Objekts auf einem fremden Planeten stattgefunden. Der Stream (O-Ton englisch) inklusive den ersten Photos und einem kurzen Video hier:


Nach dem ersten nur vertikalen Testflug werden nun weitere Flüge mit immer komplexeren Bewegungen und größeren Distanzen folgen - einen Schritt nach dem anderen.
 
Man vermutet, dass der Mars zu klein ist für dauerhaft vorhandene Ozeane.
 
@Zwirni

Ich denke, die Größe hat damit nur indirekt zu tun.
Auch der Mars hatte einst einen flüssigen Kern, welcher fähig war ein Magnetfeld zu erzeugen.
Solange dieser flüssige Kern bestand, konnte das Magnetfeld das Leben schützen.
Falls es jemals vorhanden war.
Aber aufgrund seiner Größe kühlte der Kern des Mars viel früher aus, wohingegen unsere Erde noch immer über einen flüssigen Kern und damit ein Magnetfeld verfügt.
Ohne Magnetfeld wurde die Atmosphäre ausgedünnt und die Ozeane verflüchtigten sich.
Damit Leben existieren kann, braucht es auch einen entsprechenden Luftdruck.
Wahrscheinlich auch, damit Wasser in flüssiger Form existieren kann.
So stelle ich mir die Problematik vor, welche eigentlich einer Besiedlung im Weg steht.
 
Ein NASA-Rover hat auf dem Mars organische Moleküle nachgewiesen. Das ist jedoch noch lange kein Beweis für Leben (wie wir es kennen) auf unserem Nachbarplaneten.
 
Perseverance wird in nächster Zeit ein ehemaliges Flussdelta aufsuchen und dort im früheren Schlamm wühlen. Man hofft darin auf mögliche Hinweise auf ehemals dort vorhandenes Leben.
 
Die NASA hat erstmals eindeutige Beweise für die Möglichkeit gefunden, dass es Leben auf dem Mars gegeben haben könnte. So muss man das formulieren xD
 
Der Mars-Helikopter Ingenuity ist wohl irreparabel beschädigt und kann nicht mehr fliegen. Die Mission ist damit beendet. Unterm Strich war diese ein voller Erfolg. Statt den zunächst geplanten 5 Flugeinsätzen hat die Maschine tatsächlich 72 geschafft.

 
Eine bisher als Berg bekannte Ergebung wurde nun als wahrhaft gigantischer Vulkan erkannt. Neue Aufnahmen zeigen detaillierte die Oberfläche des Berges, wo man nun Krater und frühere Lava-Flüsse erkennen kennt. Aktiv ist er aktuell nicht. Geprüft wird, wann er zuletzt aktiv gewesen sein könnte.
 
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