• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Amoklauf/Terroranschlag in Hanau

Topsy_Krett

Protected by SCHWA
Registriert
8. Mai 2006
Beiträge
1.481
Punkte Reaktionen
24
Gestern Abend hat es in Hanau (Hessen) in zwei Shisha-Bars eine Schießerei gegeben. Dabei gab es 11 Opfer inkl. Täter. Die Shisha-Bars wurden hauptsächlich von Kurden besucht. Der Täter wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden und über das Motiv wird noch spekuliert. Ein "Manifest" des Täters ist auch aufgetaucht. Aber, die Tendenz geht in die rechte Szene.

https://www.tagesschau.de/inland/hanau-schiesserei-tote-103.html
 
Dürfte eher ein "Spinner" in alle Richtungen gewesen sein,der sich "seine" Welt und Feindbilder erschaffen hat.

-quelle-
 
Bei dem Täter soll es sich um den 43-jährigen Deutschen Tobias R. handeln. Er veröffentlichte kurz vor der unfassbaren Tat ein Video und hinterließ ein 24-seitiges Manifest, in dem er schrieb, dass bestimmte Völker vernichtet werden müssten, da deren Ausweisung aus Deutschland nicht mehr zu schaffen sei.

toll. ganz, ganz toll...

artikel.
 
Typisch Fellner- Blattl,schnell mal eine (Clickbait) Headline produziert .....(jo eh,mission accomplished, auch ich habe angeklickt)
Täter suchte Hilfe in Niederösterreich (Ternitz).
.......und (vorerst) keine weiteren Infos.

Hier gibt´s schon näheres dazu.
 
Hier auch noch ein Link
CDU geht von fremdenfeindlichem Terror aus.
RIP
 
Der Mann war Psychisch Krank.
Was mir aktuell etwas sorgen macht ist das die Medien und die Politik es endschieden zu arg darauf anlegen es als rein Rechten Anschlag hin zu stellen um der AFD eine Mitschuld auf zu drücken. Es wir echt zu viel Oil ins Feuer gegossen und das kann richtig nach hinten los gehen.
vorhin kam auf Tele5 in Gedänken an die Opfer "Schrei Nach Liebe" von den Ärzten,ob es so gut ist ein so provokantes Video in dem zusammen hang zu zeigen ist fraglich.
 
Es war ein rechter Anschlag, da braucht man nichts darauf anlegen, und natürlich trägt im Speziellen auch die AfD (genauso wie im übrigen die CSU) eine Mitschuld an dieser Situation. Dass der Täter darüber hinaus psychisch krank war und unter Verfolgungswahn litt machte seine rechte Gesinnung richtig gefährlich, hebt diese doch aber nicht auf.

 
Es wir echt zu viel Oil ins Feuer gegossen und das kann richtig nach hinten los gehen.

ich hab auch eine redewendung: wir haben das feuer gestartet...

außerdem was sollte denn "nach hinten losgehen"?

und warum sollte man nicht darüber berichten...? die "manifeste" und sonstigen auswüchse der täter sind ja da. das berichtet sich ja von selber, mein ich. die täter wollen ja, dass jeder sieht, was sie für rechte spinner waren.

vorhin kam auf Tele5 in Gedänken an die Opfer "Schrei Nach Liebe" von den Ärzten,ob es so gut ist ein so provokantes Video in dem zusammen hang zu zeigen ist fraglich.

äh... was ist denn bitte schön provokanter... das Ärzte video oder der typ der 10 menschen abknallt... ?

kann mich nur wundern heute...

der begriff "geistige brandstifter", bezogen auf AfD, passt schon.
 
der begriff "geistige brandstifter", bezogen auf AfD, passt schon.
Ja leider. Wenn die AfD das in die Welt trägt, dann kann sowas passieren.
Deshalb sollte man gerade als Partei darauf achten was man tut und vertretet.
 
und warum sollte man nicht darüber berichten...?

Darüber berichten auf jeden Fall, aber ohne den Namen des Täters zu nennen. Zum einen, um ihnen nicht den "Ruhm" zu geben, den sie sich von solchen Taten auch erhoffen (spielt generell bei Amokläufen eine Rolle), zum anderen um die Erinnerung auf die Opfer zu lenken, und nicht den Täter. Wir kennen die Namen der Täter von Oslo, Christchurch oder eben Hanau - wer kennt die Namen der Opfer? Oder auch nur eines Opfers? Dabei sollten es die sein, die uns von jedem Amoklauf oder Terroranschlag in Erinnerung bleiben. Interessiert Bild und Co. natürlich nicht.
 
der begriff "geistige brandstifter", bezogen auf AfD, passt schon.
Ich bin da inhaltlich mehr bei Oppermann von der SPD,der letztens in einer TV-Runde den klugen Satz aussprach, dass die Afd zwar ein Symptom,aber nicht die eigentliche Ursache darstellt.

Ich halte auch Aussagen wie-Unseren Hass könnt ihr haben-,wie auch dzt. im Netz zu lesen ist den Aufruf -Rechte Gesinnung verbieten,
oder gleich "in (?Umerziehungs) Lager" stecken, Aufrufe zum -Rechte abklatschen gehen- für ebenso gefährliche Ansätze,die mit einer Berufung auf "Meinungsfreiheit" nicht mehr verantwortet werden dürften und würde mir da auch mehr Vehemenz von Seiten der (Linken)Politik
wünschen, hier mal eine klare Kante zu zeigen,als bloß dieses ewig lapidare -wir distanzieren uns von Gewalt- abzuspulen.
Als zb. die SPD vor 2 1/2 Jahren in die Opposition geschickt wurde und deren damalige Vorsitzende Nahles dies in einem Statement mit-
Ab morgen kriegen sie in die Fresse“ in die TV Kameras kommentierte,fand ich das weder originell oder lustig, noch halte ich solche Sätze von einer Parteivorsitzenden einer zwar ehemaligen,aber für sich selbst in Anspruch nehmenden "staatstragenden" Partei, für angemessen.
Stichwort-soziale Verantwortung.

Rassistische Gesellschaftsdiskurse gab es doch schon vor der Gründung der AfD und fußt, wie ja der Name verrät, in der Gesellschaft.
Dutzende; seit Jahrzehnten veröffentlichte; Studien zu dieser Thematik sind ja zugänglich.
Von daher finde ich dieses #fingerzeigmach# welches nun von vielen Politikern aufgenommen wird,auch als äußerst schwaches Argumentationsverhalten, welches eher eine Hilf/Ideenlosigkeit aufzeigt, den über Jahrzehnte gewachsenen Problemen zu begegnen.

Früher wurde auch wahlgekämpft und gewählt,aber dann war es auch mal vorbei und es wurde mal gut,
mal weniger gut, bis zur nächsten Wahl gearbeitet.
Heute, so kommt es mir vor, scheinen Politiker bzw. Parteien im ständigen Wahlkampfmodus zu sein,und via TV oder anderen Medien
wird bis zum erbrechen nur noch polemisch getrommelt,weil man hat schon wieder die nächsten-
-Bezirks-Gemeinde-Landes-Bundes-Präsidenten-EU-Wahlen im Fokus.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


Zum gegebenen Fall in Hanau und dass auch hier m.M.n. schwerwiegendes Versagen der Behörden ;im Bezug zur Berechtigung einer Waffenbesitzkarte anm.; stattgefunden hat, dem sollte man jedenfalls doch nachgehen.
Wie kann es immer noch passieren,dass so jemand ,trotz schriftlicher Eingaben von offensichtlich wirren Thesen bei einer behördlichen Stelle
(Staatsanwaltschaft) durch den Raster fällt ? siehe-quelle-
Hätte vermutlich seine Psyche nicht geheilt oder die Tat an sich auch nicht verhindert, aber zumindest wären die (legalen) Schusswaffen
mal weg gewesen oder es wäre ev. doch auch zu einer Untersuchung/Gespräch mit einem Psychologen gekommen
und vielen wäre Leid erspart geblieben.
 
den über Jahrzehnte gewachsenen Problemen zu begegnen.
Das ist es ja.
Und man weiß, dass sich das Volk nach ihren Vorbildern richtet und die Parteien sollten das auch wissen und danach agieren. Also von dem her...
dass die Afd zwar ein Symptom,
aber nicht die eigentliche Ursache darstellt.
könnten sie als Vorbildern schon die Ursache für den Diskurs sein.
Aber die AfD sind natürlich nicht die einzigen, die das tun.

So banal wie es ist, richtet man sich immer nach Vorbildern und was die dann vertreten, wird dann übernommen.
Das ist ja auch der Grund weshalb man hier nicht mehr von Meinungsfreiheit, sonder schon von Hetze spricht.


Rassistische Gesellschaftsdiskurse gab es doch schon vor deren Gründung und fußt, wie ja der Name verrät
-in der Gesellschaft bzw. in deren Köpfen.

Man siehts aber bei Kindern, dass sie auf Unterschiede gar nicht reagieren, wo andere schon Unterschiede sehen.
Also kommts gar nicht von einer Gesellschaft aus, sondern von einzelnen die es in die Gesellschaft bringen und ihnen beibringen und hier tut die AfD nichts Gutes.
 
Wer, wenn nicht die Politik hat es in der Hand ;strengere Vorgaben für Parteien,Politiker incl. Sanktionierung bei Missachtung zu schaffen und warum tun sie es eigentlich nicht?
Wäre zumindest mal ein Anfang einer "Selbstbeschränkung",wobei ja "Hass" an sich nur in seiner Verbreitungsmöglichkeit (durch Verbote) eingeschränkt werden könnte, aber eben auch nicht abgeschafft würde.
, richtet man sich immer nach Vorbildern
Nur bedingt anwendbar.
Der Täter war ja auch lt. Manifest ein "Frauenhasser",das lässt sich weder an Politik oder einer Partei festmachen,
hier sind -Vorbilder- ebensowenig ausmachbar,jedenfalls sind mir keine bekannt.
Schlechtensfalls kenne ich Beispiele von Unterdrückung von Frauen durch Ideologien, die noch dazu von sog. "demokratischen"- Parteien
; auch in unseren Ländern; gestützt/toleriert werden.
 
Naja Politik und Frauen, da gibts noch extreme Benachteiligungen. Gleichwertig werden Männer und Frauen in der Politik nicht behandelt.

Dem Täter ist wohl alles zu Kopf gestiegen und vieles kommt ja als Input an einem heran. Man kann sich in den ganzen Verschwörungstheorien vollkommen verlieren.
 
Ich bin da inhaltlich mehr bei Oppermann von der SPD,der letztens in einer TV-Runde den klugen Satz aussprach, dass die Afd zwar ein Symptom,aber nicht die eigentliche Ursache darstellt.

Für die allgemeine Politikkrise und im besonderen den Richtungsstreit, in dem sich die CDU/CSU seit inzwischen einigen Jahren und besonders deutlich seit einigen Monaten befindet. Denn in der Talkrunde ging es ja um den angekündigten Rückzug von AKK vom Parteivorsitz der CDU im Nachklang der Thüringenwahl, und nicht um die Frage, welchen gesellschaftlichen Einfluss die AfD mit Blick auf Hass und Rechtsextremismus hat, die dann in Anschlägen wie jenem von Hanau münden. Und natürlich sind die Erfolge der AfD auch Symptom, das schließt aber keinesfalls aus, dass die Partei selbst ebenso Ursache ist. Insofern liegt Oppermann auch absolut richtig, wenn er sagt, "Die AfD zu bekämpfen ist absolut richtig".

Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum du die gesellschaftliche Verantwortung einer rechtsextremen Partei (und das ist die AfD, und das sollte auch jedem Wähler klar sein) damit relativieren möchtest, dass "die andere Seite" Fehler gemacht hat und macht. Natürlich muss man mehr auf die Menschen und deren Bedürfnisse eingehen, wieder mehr in den direkten Dialog eintreten, dann wird man auch feststellen, dass viele AfD-Wähler gar nicht so weit rechts stehen, wie die Partei selbst. Deren Stärke ist klar eine Folge des Versagens der etablierten Parteien. Aber das ist eine Antwort für die Diskussion, wie man aus der generellen Politikkrise entkommen kann (bspw. im Nachgang der Thürigenwahl), aber doch nicht zur Frage, welche Verantwortung die AfD für die Ausweitung des Rechtsextremismus im Nachgang eines solchen Anschlags trägt. Das beide Enden des Spektrums Teil des Problems sind steht völlig außer Frage, aber das eine Ende sitzt inzwischen im Bundestag und in verschiedenen Landtagen und versucht dort, ihr krudes Weltbild nicht nur als akzeptabel und etabliert darzustellen, sondern ruft auch auf es zu verteidigen. Und dann marschiert der nächste mit der Waffe los und verteidigt es.
 
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum du die gesellschaftliche Verantwortung einer rechtsextremen Partei (und das ist die AfD, und das sollte auch jedem Wähler klar sein) damit relativieren möchtest
Da ich die AfD als ideologisch verblendet und demagogisch werte, die m.M.n. weitab einer gesellschaftlichen Verantwortung, im Sinne von.....
Def.- einer Einheit, sei es eine Organisation oder eine Einzelperson, die Verpflichtung hat, zum Wohl der Gesellschaft insgesamt zu handeln
...agiert, möchte ich da sicher nix relativieren,da mir deren Gefährlichkeit durchaus bewusst ist.

Indem ich darauf verweise dass ....
ebenso gefährliche Ansätze
....von anderen Parteien und -ihren- Vorfeldorganisationen leider mangels fehlender Selbstkritik und/oder Fähigkeit,Willen zu differenzierten Sichtweisen nicht ebenso ernst genommen werden ist auch kein Versuch von-ja, aber die anderen haben doch auch-,
sondern das aufzeigen von Fehlern....
eine Folge des Versagens der etablierten Parteien
.....die wie du richtig schreibst eben -gemacht wurden und werden.
 
also ich weiß noch genau dass ca. zu der zeit, als irgendwo in D so ein rechtsrock-festival stattfand... zur selben zeit hab ich bundestag geschaut und alle so "ja, wir dürfen dem nationalsozialismus keinen nährboden bieten." und alle klatschen...

so geht's halt nicht. möcht ich auch mal klar sagen. entweder bringt der widerbetätigungsparagraf wirklich was - flächendeckend, nämlich genau da, wo das alles passiert ist... oder, wir schei*en einfach drauf.


das ist für mich die politik in dieser sache, völlig mutlos, irgendwie.
 
Ja ja due böse böse Rechte...
iIch für meinen Teil kann Rechtsextreme,Linke(Linksextreme) und Grüne nicht ab,die sind einfach zu festgefahren.
Rechts ist nicht gleich Rechtsextrem ,Rassistisch ,Nationalsozialistisch ,Faschistisch oder Antisemitisch nur mal so am Rande... mich kotzt es an das immer alle in einen Topf geschmissen werden ,bringt nur Stress weil sich dann jeder angepisst fühlt.
Im Internationalen Frühschoppen am Sonntag auf dem WDR 5 wurde berichtet das dem Amokläufer die AFD zu Lasch war...
So und nun klinke ich mich hier aus.
 
Rechtsextreme,Linke(Linksextreme) und Grüne nicht ab,die sind einfach zu festgefahren.
Rechts ist nicht gleich Rechtsextrem ,Rassistisch ,Nationalsozialistisch ,Faschistisch oder Antisemitisch nur mal so am Rande... mich kotzt es an das immer alle in einen Topf geschmissen werden ,bringt nur Stress weil sich dann jeder angepisst fühlt

Eigentlich sollten wir uns alle in einen Topf werfen, weil der Mensch hier hat die selben Bedürfnisse, wie der Mensch auf der anderen Seite der Erdkugel. Und die Umwelt hier ist die gleiche, wie die Umwelt auf der anderen Seite der Erdkugel.
Mehr haben wir gar nicht. Uns und die Erde, das wars.

Trotzdem haben sich Rechtspopulisten sehr vieles ruiniert, nach wie vor. Das zeigt uns die Geschichte.
 
Zurück
Oben