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Aus der Zeit gefallen

dh

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Aus der Zeit gefallen

1933 geschah etwas Unheimliches: ein Priester in einem Dorf in Sibirien bekam Besuch von einem Mann, der offensichtlich aus der Vergangenheit stammte.

Gegen Mitternacht an einem Tag im Jahr 1933 klopfte es beim Priester von Mischawen, Pfarrer Litwinow, an der Kirchenpforte. Verwundert über den nächtlichen Besuch öffnete Pfarrer Litwinow die Tür und sah sich einem rund 20 Jahre jungen Mann in recht altertümlicher Kleidung gegenüber. Auf die Frage nach dem Namen erwiderte er ihm in einem sonderbaren Dialekt, dass er Dimitri Girschkow sei und doch heute heiraten solle.

Verwundert ließ Pfarrer Litwinow den jungen Mann eintreten. Doch dieser blickte ihn erstaunt an und meinte, dass er doch nicht der richtige Pfarrer sei. Litwinow hingegen wurde die Sache immer unheimlicher, da er bereits seit rund 15 Jahren Pfarrer dieser Gemeinde war. Nun schilderte der junge Girschkow die Geschichte seiner vermeintlichen Trauung:

Als die Kutsche, die mich zusammen mit meinen Eltern und Verwandten in die Kirche bringen sollte, am Friedhof vorbeifuhr, befiel mich eine Depression, denn auf diesem Friedhof liegt mein guter Freund Alexej begraben. Wir hatten eine wunderbare Kindheit zusammen gehabt. Damals hatten wir uns gegenseitig versprochen, am gleichen Tag zu heiraten. Nun ließ ich die Kutsche anhalten und begab mich über eine Abkürzung zum Grab meines Freundes. Als ich mich den Gräbern nährte, veränderte sich plötzlich die Landschaft. Ich sah eine unnatürliche Lichtfülle, in die die ganze Umgebung getaucht wurde. Ich sah die Grabsteine nicht mehr, aber ich sah einen Nebel, der über dem nahen Fluss wallte.

Plötzlich, so Girschkow weiter, erblickte er am anderen Ufer des Flusses seinen unlängst verstorbenen Freund Alexej. Die Erscheinung begann ebenso plötzlich zu winken und forderte Girschkow auf, über eine nahe Brücke zu kommen um "über die alten Zeiten zu sprechen". Dimitri Girschkow wusste nicht, was geschah. Er hatte auch Bedenken, die Brücke über den Fluss zu betreten. Doch er berichtete dem Pfarrer weiter:

Eigentlich wollte ich gar nicht über die Brücke, aber da war mein Freund, und er lebte plötzlich wieder. Dabei hatte ich mit eigenen Augen gesehen, wie man ihn vor einem Jahr beerdigte. Ich stand an der Brücke, und Alexej war auf der anderen Seite, um mich in die Arme zu schließen. Ich musste hart mit mir ringen, um nicht dem seltsamen Zwang, der von ihm ausging, zu erliegen. Irgendwie spürte ich, dass ich nie wieder zurückkehren würde, wenn ich die Brücke erst einmal überquert hätte. Ich musste so schnell wie möglich dort weg, um meine Familie, meine Freunde und meine Braut nicht länger warten zu lassen. Plötzlich wurde alles um mich herum dunkel. Dann konnte ich auf einmal wieder die Bäume und die Grabsteine erkennen. Ich rannte in die gleiche Richtung zurück, aus der ich gekommen war, aber der Weg zur Kirche war nicht mehr derselbe. Und das Dorf erst? Was sind das für fremd aussehende Gebäude, und wo sind all die Holzhäuser geblieben? Selbst die Kirche sieht jetzt anders aus. Und wo ist Vater Barnichew, der uns trauen sollte, wo ist meine Braut?

Nach diesen verzweifelten Worten stürmte der junge Mann aus der Kirche in Richtung des besagten Friedhofes. Pfarrer Litwinow, der ihm direkt nacheilte, konnte ihn nicht mehr finden. Der Mann verschwand in einer sonderbaren Nebelbank, die vom Fluss her aufstieg und von einem "seltsamen Leuchten" begleitet wurde. Dimitri Girschkow war verschwunden, ohne eine Fußspur zu hinterlassen. Den Pfarrer indes ließen dieser rätselhafte Besuch und die erregten Worte des jungen Mannes keine Ruhe, und so kontaktierte er seinen Bischof. Doch dieser konnte ihn lediglich dazu ermuntern, die Chroniken seiner Kirchengemeinde genauer zu studieren. Und tatsächlich wurde Pfarrer Litwinow darin fündig – im Jahr 1746.

Damals hielt ein Dimitri Girschkow auf dem Wege zu seiner Hochzeit an dem Friedhof an und verschwand dabei spurlos. Doch das besonders Interessante ist, dass im Laufe der rund 190 Jahre der junge Bräutigam zwei Pfarrern der Gemeinde Mischawen und einem lokalen Lehrer erschienen ist. Quasi so, als sei er "zwischen den Zeiten" gefangen.

Quelle : http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/84827.html

:f18: "Na wie denkt ihr darüber" :f18:


PS : Sollte dies Thema hier schon aufgeschlagen sein...sorry...ich hab gesucht, aber nicht gefunden... <span style="color:eek:range">

Link gefixt, l.Stern </span>
 
Diese Nebelbank erinnert mich irgendwie an ein Stargate. Dieser Man kann sich somit zwischen einigen Dimensionen bewegen.
Und wenn er aus dem Nebel kommt, was ja anzunehemen ist, ist er woanders reingegangen. Oder er kann nicht mehr zurück, und muss warten, bis ein anderes Gate, in der Zukunft (von ihm aus gesehen) aufgeht...

Aber was ist geschehen, als er über diese Brücke gegangen ist?
Was ist passiert? EInfach so sterben kann ja nicht gewesen sein..?

<span style="color:cyan"> Peace, Hunab-Ku </span>
 
Ich könnte mir bei diesem Text auch gut vorstellen das dieser Mann der durch die Zeit läuft eine verloren gegangene Seele ist spricher findet den weg nicht mehr und er hat keine Ruhe!
Es könnte doch auch sein das er über dir Brücke gegangen ist sprich das sein freund ihn zu sich rüber zog ohne das er es bemerkte !
So lösste sich die Seele vom Körper und nun sucht er dir Antwort, warum dies geschehen ist! Vieleicht klammert er sich auch an diese welt weil er doch Heiraten wolltê!

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Ich weiss klinkt ziemlich weit hergehollt ^____^
 
<blockquote>

Wenn mann mehrere Bücher über Zeitreisen und unerklärliche Phänomene liest, fällt einem auf das diese meist mit einem Nebel verbunden sind. Selbst Piloten über dem Bermuda Dreieck berichteten bevor sie verschwanden über Nebel...

SPEKULATION : Vieleicht öffnet sich da ein etwas im Zeit-Raumgefüge...
Leute die plötzlich sachen sahen die aus einer anderen Zeit stammen, sahen meist vorher auch Nebel.

Frage : Könnte es ein Naturphänomen sein...oder was meint Ihr ???
 
hört sich eher nach einem parapsychologischem, als nach einem von der natur gegebenen phänomen an.
damit will ich allerdings nicht behaupten, paranormale begebenheiten wären keine" natürlichen" phänomene.
 
auffällig ist der nebel.
der wird öfter im zusammenhang mit verschwundenen personen erwähnt.
 
Ja das stimmt komischerweise wird Nebel meist mit dem Verschwinden von Menschen in Verbindung gebracht. Ich hab schon einige Geschichten gelesen, in der plötzlich auftauchender Nebel beschrieben wird, wo dann entweder jemand auftaucht oder verschwindet.

Finde ich sehr mysteriös. Da geht sicher irgend so ein Portal auf und verschlingt einen in eine andere Welt.

Würde gerne solche Zeitreisen machen, nur müsste mir einer garantieren können, dass ich dann auch wieder zu meinem Ursprungsort wieder zurückkomme hehe
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huh, da wäre ich vorsichtig! ich würde solche übergänge nur ungern benutzen, die meisten sind nicht zurückgekommen, wer weiss wo die hinsind. solche nebelpänomene sind auch im bermudadreieck angeblich beobachtet worden.
 
Ja klar, aber wäre es nicht spannend, sich plötzlich in einer völlig fremden Umgebung wieder zu finden?

Bsp. Römerzeit: Man könnte live geschichtliche Ereignisse miterleben, angenommen eine Schlacht zwischen Römer und Gallier?

Das würde ich aber nur mit einer Art Rückkehrticket tun. Sonst nicht.
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Also man muss nicht jedes Mär für bare Münze nehmen, zumindest bin ich sehr septisch, zumahl kein einziger Beweis vorhanden ist. Und auch wenn die Chroniken von einem verschwundenen Dimitri berichten würden, wäre das nicht der Beweis für das plötzliche erscheinen des mannes in der Zukunft.

Wann ist denn das übrigens passiert (also zu welcher Zeit er in der zukunft landete).

Lasst mich raten, irgendwo um 1955? Da passierten die meisten geheimnisvollen Dinge, und sind somit zudem alt genug, um nicht 100% nachgewiesen zu werden.
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Bin ich blind, jetzt sah ichs: 1933.
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Ja klar, aber wäre es nicht spannend, sich plötzlich in einer völlig fremden Umgebung wieder zu finden?

Ja spannend,aber sicherlich auch mächtig angsteinflössend und riskant!
Gehen wir mal davon aus du findest dich mitten im 2.Weltkrieg wieder grade als die Allierten die Normandie stürmen tauchst du an Omaha Beach auf!

Fände ich natürlich auch spannend an dem Punkt dabei zu sein wo Hitler´s Ende seinen Anfang nahm,aber wahrscheinlich wärst du tot bevor du es merken würdest!

Was ich damit sagen will ist:Keiner weiß was mit den Menschen passiert ist die diese Wolken betreten haben!Und,wie du ja an meinem kleinen Beispiel siehst,weiß auch niemand wo sie hinführen!

Kann genauso gut möglich sein das sie an schöne Schauplätze unserer Geschichte führen oder gar auf fremde Planeten!Oder den sofortigen Tod bringen!Man könnte jetzt tausende von Beispielen bringen,aber wie gesagt:



Keiner weiß es!
 
Fand man nicht von diesem Dimitri heraus? Hat man ihn nicht mehr gefunden? Hat der Pfarrer nicht weiter nachgeforscht?
 
Sehr interessante Geschichte, diese Sachen sind genau mein Thema und würde gerne über mehr Phänomene dieser Art wissen, ich google mal ein bißchen über diese Geschichte, vielleicht finde ich ja was interessantes dazu. :)
 
Excalibur - Posting Nr.1 zu Aus der Zeit gefallen

...und würde gerne über mehr Phänomene dieser Art wissen, ich google mal ein bißchen über diese Geschichte, vielleicht finde ich ja was interessantes dazu


Hallo zusammen,

habe einiges über diese Phänome gelesen:
Für empfehlenswert (wobei nicht jedermanns Sache - was auch gut ist - sonst bleibt alles Andere ja liegen); trotz (ab) 1978 Publikation, sind die Werke von Ernst Meckelburg; trotz jeder Kritik seiner Person als Pseudo-Wissenschaftlicher Autor und Sensationsjäger, bzw. der evtl. kontroverse am Themas selbst (aei-potsdam.mpg.).

Zur Person Ernst Meckelburg:
Berlin/ Deutschland - Ernst Meckelburg , einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren grenzwissenschaftlicher Themen ist am 29. August 2008 im Alter von 81 Jahren verstorben. ...
Quelle
(grenzwissenschaft-aktuell)
1. Der Überraum (als Einstieg mit vielen Skizzen) !!!
2. Psycholand !
3. Traumsprung
4. Hyperwelt
5. Zeittunnel
6. Zeitschock
7. Besucher aus der Zukunft !
8. Zeit Experimente !
9. Ewiges Bewusstsein !
u.a.
10. Zeitmaschinen, von Falko Blask und Ariane Windhorst.
Mythos und Technologie eines Menschheitstraums.


Suche unter:
www.findmybook.de

Einige davon werde ich noch und noch einmal immer wieder auf´s Neue lesen, da wie ich finge sie sehr, sehr anstrengend werden können - wenn sich jemand non stop mit dieser Thematik beschäftigt, sie kann einen Realitätsbruch (geNORMte Realität) von vorn herein provozieren. Ansonsten enthalten sie (einige Fälle) Auszüge aus psychiatrischen Studien, die selbst von Nöten sein können, um eine eventuell bestehende Pathogenese auszuschließen.

Ausschnitte aus seinen Publikationen:



LG
Excalibur


 
Zuletzt bearbeitet:
"Traumsprung" hat meine Omma, das hab ich schon im Grundschulalter gerne gelesen, meine Mitschüler haben sich von mir dann immer Gruselgeschichten erzählen lassen...8-O

Einige Geschichten habe ich hier oder in anderen Büchern dann auch wieder gefunden, ander gar nicht. Vielleicht sollte ich mir das Buch mal wieder ausleihen.
 
Hmm...das Ganze hört sich für mich nicht wie eine Zeitreise an. Ich meine: Er hat seinen toten Freund auf einer Brücke gesehen, mit Neben umgeben? Er hat keine Fußspuren hinterlassen? Klingt eher wie eine Geistererscheinung für mich ;)
 
Eine sehr interessante Geschichte. Besonders der Nebel macht die Sache sehr glaubwürdig. Der Threat ist zwar schon etwas älter, aber dennoch sehr spannend. Beachtenswert dabei ist der Zusammenhang mit Phänomenen am Untersberg, wo fast die gleichen Phänomene geschildert werden. Gerade am Untersberg hatten ein Freund und ich in einer Höhle ein ähnliches Erlebnis. Auch da tauchte der Nebel aus einer Höhlenwand auf. Das irre dabei, dass mein Camcorder ab dem Betreten der Höhle nichts mehr aufzeichnete. In dem Moment, wo wir die Höhle wieder verließen, zeichnete er weiter auf. Den Nebel konnte mein Freund anhand seiner Digitalkamera aufnehmen (Fotos). Unheimlich auch, dass sich der Nebel genau auf uns zu bewegte. Eine Erklärung habe ich bis heute noch nicht gefunden.

Gruß Chris
 
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