• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Beseitigung von Weltraumschrott

Ein weiteres Beispiel dafür wie rücksichtslos die Menschen sind.
Wenn wir in näherer oder ferner Zukunft uns auf den Weg zum Mars oder weiter entfernten Planeten machen,werden wir auch dort unseren Schrott zurücklassen.
Diese Rücksichtslosigkeit wird uns wohl irgendwann einmal das Genick brechen.
Sei es hier auf der Erde oder in einer weit entfernten ZUkunft auf einem anderen Planeten!
 
Kesslersyndrom nennt man das Ereignis, dass von Menschen in die irdische Umlaufbahn gebrachte Objekte derart viel werden, dass jede Bewegung dort zur Gefahr wird. Die Weltraumfahrt könnte dann nicht mehr möglich sein.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele Objekte "hoch" geschossen. Einige sind schon wieder runtergekommen, viele verglühen auch. Dort tausende Objekte sind immernoch da oben und gefährden andere, vlt. auch Raumkapseln mit Menschen an Bord.

Um die Gefahr zu verhindern wurde jetzt ein Laser entwickelt. Dieser kann, von der Erde aus, in der Umlautbahn fliegende Objekte von der Bahn abbringen und so ggfs. zum Absturz und zum Verglühen in der Atmosphäre bringen. Der Haken: der Laser muss (derzeit) mehrere Stunden aktiv sein.

Ein Laser gegen den Weltraumschrott - science.ORF.at
 
Das Schlimme ist, dass sogar ein Metallteil von der Größe einer Schraube verheerende Wirkung haben kann. Bei der Geschwindigkeit von mehreren Tausend Kilometer pro Stunde wirken selbst kleine Teile wie Geschosse, die alles durchschlagen.

Wir sind also gerade dabei, uns auf der Erde zu isolieren.
 
yop

Es gab ja mal den Ansatz,man soll Weltraumschrott nicht als Ansammlung einzelner-voneinander
unabhängiger Teile,sondern als Netzwerk betrachten.
Dadurch würde es genügen die Kollisionswahrscheinlichkeit zu berechnen um zentrale Teile des Netzwerks zu entfernen .

Gezielt entfernte -größere" Trümmer,können keine neuen -kleine-Teile durch Kollision erzeugen.
Dies sollte dann eine Schwächung des gesamten Netzwerkes bewirken.

http://www.soton.ac.uk/mediacentre/news/2008/oct/08_185.shtml

:olol:geht doch eh so einfach....:orolleyes:am Papier

Berechnungen über Bahnen,Kollisionen,Eintrittswinkel von Objekten,siehe hier.....http://thomas-wehr.homeip.net/space/earthview-special.php

Ich denke der ganze Schrott wird sich irgendwann in kleine Teile verwandeln,die in einiger Entfernung in einer Kreisbahn ziehend
einen schönen Ring bilden werden ;-)vielleicht sogar mehrere

Hier noch eine Animation über "zukünftigen" Weltraumschrott..... 13 000 Real-time Satellites in Google Earth

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
yop

Schrott-Satellit ist im Anflug

Der UARS,ein ausgebrannter 6t Satellit soll lt NASA irgendwann zwischen Ende September und Anfang Oktober -u n k o n t r o l l i e r t-
zwischen dem 57. nördlichen und dem 57. südlichen Breitengrad-(also zwischen Karibik und Persien-siehe KARTE ) in die Atmosphäre eintreten.

Die USA sind natürlich "zufälligerweise" wieder mal außerhalb der Schusslinie;-)

Der Trümmerradius soll etwa 500 Meilen betragen und man hat errechnet,dass ca 500kg Material den Boden erreichen :orolleyes:könnten.

Vorsicht vor dem alten Satelliten! | Telepolis

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Welt kann aufatmen: Satellit ungefährlich Am Freitag wird der ausgediente Satellit UARS auf die Erde fallen. Dabei wird er auf unbewohntes Gebietes auftreffen.

www.heute.at

gesendet von meinem smartphone.
 
Amüsant/Erschreckend fand ich dabei noch die Meldung, dass italienische Behörden fast schon an eine Ausgangssperre dachten um die Menschen zu schützen vor dem Schrott ... :orolleyes::olol:
 
yop

Mich macht es eher nachdenklich...;-(

Tjo,war ja :orolleyes:nur Kanada statt Südpazifik.
Wegen der gerademal 10 000 km Abweichung,soll man sich doch nicht sorgen;-))

Soviel zu NASA und Konsorten wenn es um Flugbahnberechnungen und Abwehr diverser Objekte aus dem All geht,die uns "bedrohen" könnten.

Wo waren die sagenumwobenen Laser-Techniken die angeblich Spionagesatelliten in tausend Trümmer schießen können?
Wo blieb das sagenumwobene HAARP,welches ganze Erdplatten verschieben,Vulkane zum sprudeln bringen soll und Staaten ins Unglück stürzt ?
Wie entgeht ein Satellit von der Größe eines Lkw,dem-allsehenden- Auge aus dem All,das sogar -angeblich-unser Schnitzel auf dem Teller fotografieren kann?

Fragen über Fragen.....

Aber vor mehr als 40 Jahren,haben wir mittels primitivster Rechnertechnik und Handsteuerung durch
Bahnberechnung über eine Distanz von +/-385 000km-angeblich-eine Punktlandung auf dem Mond hingelegt....ja sicher klar;-))



mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber vor mehr als 40 Jahren,haben wir mittels primitivster Rechnertechnik und Handsteuerung durch
Bahnberechnung über eine Distanz von +/-385 000km-angeblich-eine Punktlandung auf dem Mond hingelegt....ja sicher klar;-))

Super Beitrag, VT, Respekt, Du triffst echt den Nagel auf den Kopf.
Nie war ein Mensch auf dem Mond, da lachen (oder weinen) die Amis ja selbst drüber. Ich habe ein paar gute Bekannte in den USA, die sich zum Teil bereits schämen für ihr verlogenes Land.
Von der Mondlandung bis zu Bin Laden: Lug und Trug, wohin das Auge reicht. Vom Schrott im All ganz zu schweigen....vielleicht kommen die Turnschuhe mit und ohne Füsse vor Kanadas Küste ja auch vom Himmel gefallen?!? :bibber:

Lg B.
 
@Belisama

Ich habe ein paar gute Bekannte in den USA, die sich zum Teil bereits schämen für ihr verlogenes Land.

Und das nicht zu Unrecht, denn die amerikanische Regierung verarscht ihr Volk und den Rest der Welt schon seit vielen Jahrzehnten in gravierendem Maße! Das sollte endlich mal ein Ende finden!


Zum Thema: ~ Ich habe letztens erst eine Doku über Weltraumschrott gesehen und die dort aufgezeigten Zukunftsprognosen für ein künftiges Weltraumzeitalter sahen alles andere als rosig aus. ~ Über 300.000 Objekte die größer sind als 2 cm³ und über 3 Millionen, die noch kleiner sind, schießen dort draußen mit ca. 60.000 Kmh um die Erde und verursachen immer wieder neue Kollisionen mit anderen Teilchen. Daraus entstehen dann wiederum mehrere neue Trümmerstückchen. Es wurde in dieser Doku prognostiziert, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis alle Weltraumbehörden ihre Flüge ins All komplett streichen werden und dann nur noch ein paar Jahre, bis es für viele Satelliten das sichere Aus bedeuten würde. ~ Also in meinen Ohren klingt das nach einem nicht unerheblichen Problem für unsere Entwicklung in Richtung Weltall. ~ doch was machen? ~ Weltweit beschäftigen sich viele Menschen mit der Lösung des Weltraumschrott-Problems, doch ein realisierbarer Weg, die gefährlichen Trümmergeschosse zu entfernen, wurde noch nicht klar definiert. ~ Bevor wir das nicht in den Griff bekommen haben, braucht sich die Menschheit auch keine Gedanken mehr über Reisen zu anderen Planeten machen. (zumindest nicht mit einer Technologie, die ohne künstliche Kraftfelder arbeiten soll) ~

LG OM
 
Zurück
Oben