• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Corona Impfstoffe

Du hast noch nicht mal die 1. Impfung, möchtest aber zuerst wissen wie man sich wegen der 3. Impfung entscheidet?

Mann Gorgo, Du bist schon etwas strange, oder?
 
Israel hat ja gerade das Problem, das die Antikörper bei manchen geimpften schon so niedrig ist, dass sie wieder leicht bis milde erkranken und das Delta halt auch weitergeben, weil die Viruslast fast immer gleich hoch ist.

Eine dritte Impfung vorm Herbst, wenn man zb schon im Jänner geimpft wurde, wird sicher nicht Schaden, denke ich mir.

Gut ist jedenfalls das es kaum schwere Verläufte gibt mit der Impfung.
 
Du bist schon etwas strange

ja, bin ich eh... ganz allgemein. nehm ich ja als kompliment auf.

aber trotzdem nicht so strange wie jemand, der meint, nach der 3. ist schluss und man ist vollimmunisieret...

xD

@!Xabbu
hier, mal zum nachlesen:

Hohe Viruslast bei infizierten Geimpften


Mehrere Beiträge zusammengeführt. Auch wenn es keine Doppelposts waren, weil mehr als 10 Minuten vergangen waren, es zeugt von Wertschätzung gegenüber den anderen Gesprächsteilnehmern, wenn man vor dem Abschicken überlegt, ob man auf alles geantwortet hat und wenn man Threads nicht mit x Beiträgen am Stück flutet. Yvannus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@viennatourer
mag sein.
ich finds jedenfalls unverantwortlich, wenn der kanzler sagt, dass für die geimpftn die pandemie vorbei sei..

aus dem artikel:
"Wenn sich Geimpfte jedoch infiziert haben, dann übertragen sie das Virus offenbar im gleichen Maße wie Ungeimpfte. Denn vollständig Geimpfte können nahezu dieselbe Viruslast tragen wie Ungeimpfte."

hmmm... strange....

"gamechanger" hat's geheißen, oder...

@!Xabbu
was denkst du denn, warum ich auf die entscheidung der EMA warte?

wieso ist das überhaupt so seltsam für dich? wartest du nie entscheidungen von solchen behörden ab? is ja wichtig...

Mehrere Beiträge zusammengeführt. Auch wenn es keine Doppelposts waren, weil mehr als 10 Minuten vergangen waren, es zeugt von Wertschätzung gegenüber den anderen Gesprächsteilnehmern, wenn man vor dem Abschicken überlegt, ob man auf alles geantwortet hat und wenn man Threads nicht mit x Beiträgen am Stück flutet. Yvannus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke, yvannus...

wenn man mir klar sagen könnte:
"nach der 2. impfung haben sie eine immunität für die nächsten 5 jahre." passt... bin ich dabei.
aber sorry dieses "äh wiss ma noch ned" herumgeeiere... nein, danke. is mir suspekt.

wer sagt, dass du nach der 3. impfung dann endlich gute antikörper und T-zellen für wie lange haben wirst, und wer sagt überhaupt, ob die meisten nicht eh schon genug antikörper haben, wenn so viele nicht erkrankt sind bzw. asymptomatisch waren... ?
 
@Gorgo War aber nicht böse gemeint Schatzihasi. Bei mir kommt nur der innere Monk raus, wenn ich das sehe :kebab:

Zur Impfung: Man geht ja aktuell davon aus, dass es ähnlich wie Grippeimpfung laufen wird, daher jährlich, zumindest wohl aber in kürzen Intervallen als z.B. bei Zecken oder Pocken oder sowas.
 
ja, verstehe...
und ich red hier bitte nicht von "ma i bin zu faul zur impfung zu hatschen" um das geht's ja nicht.

aber... wenn ich mir 3x was reindrücken lassen muss... das ist ja alles ein booster, nicht erst der 3. stich... dann hast du 3x turbo boost... ja und dann... ? ... dann hast du 3x die kopie vom feind drin... und dein immunsystem so "häh, wer is'n des jetzt?" lol.. oder eben eine leicht veränderte kopie vom feind...

nein.
so einen booster braucht genau die risikogruppe, aber nicht die allgemeinheit.

nicht mal die WHO ist für den 3. stich... ich meine...
 
Es braucht sicherlich großangelegte Studien hinsichtlich des Bestandsverlaufs an Antikörpern, aber die kommen ja nach und nach und zeigen auch bereits erste Ergebnisse, auf denen die neuen Impfempfehlungen auch hinsichtlich der "Boosterimpfung" (was ein dummes Wort) aufbauen. Und nein, den aktuellen Studien nach braucht eben nicht nur die Risikogruppe weitere Impfungen, sondern tatsächlich die Allgemeinheit, eben weil die Zahl der Antikörper kontinuierlich abnimmt.
Hinzu kommt ja noch der zweite Aspekt, der auch bei der Grippe die Hauptrolle spielt: aktuell funktionieren die Impfstoffe gegen die Mutationen noch hinreichend gut (auch wenn sich da bereits Unterschiede zeigen), aber das kann sich ändern. Es gibt erste Studienergebnisse hinsichtlich der Effektivität von Kreuzimpfungen insbesondere beim Schutz gegen die aktuellen Mutationen, und schon hier zeigt sich, dass die vektor-basierten Impfstoffe eher Probleme bekommen könnten als die mRNA-Impfstoffe, weshalb schon seit Monaten darüber diskutiert wird, ob nicht die Zweit- oder Drittimpfung zwingend ein mRNA-Impfstoff sein soll. Das muss alles berücksichtigt werden.

Aktuell sieht es noch so aus, als würde die jährliche Coronaschutzimpfung genauso "normal" werden wie die jährliche Grippeschutzimpfung, wer weiß, vielleicht läuft es sogar auf eine Kombi-Impfung hinaus. Aber vielleicht sehe ich das ja auch nur entspannter, weil das für mich eh schon seit Jahren "Normalität" ist.

Und übrigens, die WHO wird interessanterweise beliebig als Argument eingesetzt, schon lustig. ;)
 
ach so und weil der 3. stich so notwendig ist empfiehlt die WHO die impfstoffe an ärmere länder zu geben... ich persönlich sehe die WHO relativ neutral.

eine dringlichkeit gibt es also nicht... und wir machen ja lockdown usw. aus dringlichkeit, denke ich mal.

@Helios
du beziehst dich auf welche studien?

weil die Zahl der Antikörper kontinuierlich abnimmt.
das weißt ja auch nicht.. hr. doktor? woher weißt du über die antikörper der meisten geimpften oder ungeimpften, das wissen ja nicht mal die...


Nichtrisikogruppen tragen es auch in die Risikogruppen. Zb auch Junge zu den Älteren (schon geimpften)
ja, stimmt zwar.. aber trotzdem irgendwie ein abgelutschtes argument... wir können die lieben großeltern nicht 100% schützen. sie sind selber durchgeimpft, und dann muss halt der ungeimpfte enkel derweil noch einen PCR-test machen, bevor er die oma besucht... wo ist denn das problem.
 
das weißt ja auch nicht.. hr. doktor? woher weißt du über die antikörper der meisten geimpften oder ungeimpften, das wissen ja nicht mal die...

Wenn du nicht unverzüglich aufhörst, jedes Mal wenn dir meine Aussagen nicht passen persönlich zu werden, war dies das letzte Gespräch, was wir miteinander geführt haben. Mir reicht es nämlich langsam mit deinem ständigen Unterton!

Die Abnahme der Antikörperkonzentration ist in allen mit bekannten Studien nachzulesen, was auch nicht verwunderlich ist, weil unserer Immunsystem so nun mal funktioniert. Die Frage ist lediglich, in welchem Maße die Antikörperkonzentration abnimmt, und durch welche Faktoren das beeinflusst wird (Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen, usw.). Eine Übersicht über in Deutschland stattfindende Studien (inklusive Zwischenergebnissen) findest du hier:

Insbesondere bei leichten oder asymptomatischen Krankheitsverläufen kann ein besonders schneller Antikörperschwund auftreten:

Das Problem dabei ist, dass umgekehrt ein nicht unerheblicher Teil der Studienteilnehmer jeweils auch nach neun Monaten noch eine stabile Antikörperkonzentration aufweisen. Dies kann an einer großen möglichen Bandbreite an Immunreaktionen liegen, wovon viele Wissenschaftler inzwischen ausgehen, es kann gerade bei Bevölkerungsstudien auch eine zwischenzeitliche Neuinfektion nicht ausgeschlossen werden. Interessant ist auch noch ein dritter Aspekt, nämlich die Frage, in wie weit eine Neubildung von Antikörpern bei einer erneuten Infektion realistisch ist. Auch dazu gibt es Untersuchungen:

Deshalb mein Einwand, dass es wirklich mehr und größer angelegte Antikörperstudien sowohl bei geimpften wie auch genesenen geben muss, bevor eine endgültige Entscheidung bezüglich einer dritten (oder womöglich weiterer) Impfung(en) in der Bevölkerungsbreite getroffen werden kann. Darüber hinaus muss aufgrund der Schwankungsbreite der Ergebnisse auch eine dauerhafte Beobachtung erfolgen.

Genau das ist im übrigen auch der Standpunkt der WHO, die diese dritte Impfung nicht für nicht notwendig erachtet, sondern die die Notwendigkeit bisher noch nicht bestätigt sieht. Zudem geht es dabei nicht nur um eine medizinische, sondern auch eine ethische und ethnische Perspektive. Und es ist vollkommen richtig, dass dies berücksichtigt wird, man darf daraus aber keine falschen Schlüsse ziehen.

Die Pressemitteilung zur Studie bezüglich der Impfstoffkombinationen findest du im übrigen hier (die Studie ist dort natürlich auch verlinkt):
 
ach so und weil der 3. stich so notwendig ist empfiehlt die WHO die impfstoffe an ärmere länder zu geben.
Damit die überhaupt die erste bekommen und nicht wir "reichen" schon die dritte, damit wir wieder Highlife leben können.
Steht eh drin warum die WHO das empfiehlt.
das weißt ja auch nicht.. hr. doktor?
Natürlich nehmen die Antikörper ab.
aber trotzdem irgendwie ein abgelutschtes argument
Das ist kein abgelutschtes Argument. Das passiert, weil jüngere nicht geimpft wurden bzw noch nicht und sie das Virus dann wieder in die Schichten tragen, welche jetzt schon geimpft wurden, was die Risikogruppe, Hochrisikogruppe und generell die ältere Bevölkerung ist.

Nur aus langeweile verstärkt man jetzt nicht den Druck auf jüngere sich impfen zu lassen und bietet es einfach vielerorts an.

@Helios
Ja ein Kollege von mir hat nach ca 1,5 Jahren zwar noch Antikörper, aber zu wemig um wirklich geschützt zu sein, laut Arzt.

Ich denke der Körper, wegen Energiehaushalt, bildet halt nichts weiter, wenn es nicht gebraucht wird.
Wie das aber ist, wenn man dann trotz impfung erkrankt, weiß ich nicht.
Aber es wird auch gelten, weil Genesene nicht impfen müssen.

Besagter Kollege braucht aber nur 1 Impfung.
Wenn man netzt 2 hat und wirklich 1 bis 2 Jahre nicht mit den Viren in Kontakt gekommen ist, wäre eine Auffrischung sicher nicht verkehrt, denk ich mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Helios
entschuldige, ich lass den sarkasmus bleiben. das kommt oft automatisch.

@infosammler
ja aber mit neg. test kannst du schon jemand besuchen, der zur risikogruppe gehört.

gester stand übrigens den ganzen nachmittag der "Impfbus" vorm geschäft. ob da viele waren...
 
Die Abnahme der Antikörperkonzentration ist in allen mit bekannten Studien nachzulesen, was auch nicht verwunderlich ist, weil unserer Immunsystem so nun mal funktioniert.
Es wird ohnehin nicht lange genug
halten und es gibt mittlerweile eh nur 2 Möglichkeiten Antikörper zu bilden, entweder man steckt sich an oder man impft sich.
Ersteres ist halt wie ohne Schwimmreifen ins Wasser und zweiters mit Schwimmhilfe ins Wasser gehen.
Sollte selbsterklärend sein welches besser ist.

Ich denke, wenn man sich 1x im Jahr den Titer bestimmen lässt und nach dem Ergebnis sich entweder impft oder nicht, macht man etwas vernünftiges.
Zudem geht es dabei nicht nur um eine medizinische, sondern auch eine ethische und ethnische Perspektive
Ja finde ich auch, das wirklich auch in ärmeren Ländern genug geimpft wird bevor wir schon die Dritte bekommen.
Mittlerweile weiß man auch das grad dort die Varianten am besten entstehen.
Bei uns werden schätze ich mal die Hochrisikopatienten 3x geimpft, wenn keine Immunabwehr mehr da ist.
 
@Helios
entschuldige, ich lass den sarkasmus bleiben. das kommt oft automatisch.

In Ordnung, akzeptiert.

Es wird ohnehin nicht lange genug halten und es gibt mittlerweile eh nur 2 Möglichkeiten Antikörper zu bilden, entweder man steckt sich an oder man impft sich.
Ersteres ist halt wie ohne Schwimmreifen ins Wasser und zweiters mit Schwimmhilfe ins Wasser gehen.
Sollte selbsterklärend sein welches besser ist.
So einfach ist das bloß nicht. Wie hier bereits verlinkt gibt es Studien, die nahelegen, dass man die Fähigkeit zur Antikörperproduktion getrennt von der Antikörperkonzentration betrachten muss. Es kann also durchaus sein, dass eine absinkende Antikörperzahl gar keinen Einfluss auf die eigene Widerstandsfähigkeit hat und man tatsächlich "dauerhaft" immunisiert wäre. Gut möglich, dass sich über den Aspekt auch die teilweise große Schwankungsbreite bei den Antikörperstudien erklärt. Da es unterschiedliche Immunreaktionen gibt, je nachdem ob man sich geimpft oder infiziert hat, kann es durchaus auch unterschiedliche Einflüsse auf die Fähigkeit zur Antikörperproduktion geben. Das wiederum sollte man umgekehrt nicht zum Anlass nehmen, zögerlich bei der Impfung zu sein, denn auch wenn eine Infektion am Ende doch die langfristig bessere Immunreaktion herbeiführen würde (Spekulation!), so bleibt doch das Risiko von Langzeitfolgen, wie man sie ja aktuell ebenso erforscht (Long-Covid). Aus dem Grund halte ich es im übrigen für schwierig, wenn das Thema subjektiv oder emotional diskutiert wird.
 
die Fähigkeit zur Antikörperproduktion getrennt von der Antikörperkonzentration
Ja natürlich, kann auch reaktiviert werden. Aber das sind dann Ausnahmen.
Es wird auch Leute geben die generell immun sind. Mein Doc zb meint, dass die Leute die keine Reaktion bei der Impfung haben, wahrscheinlich auch kaum Symptome bekommen.
Auch die Blutgruppe spielt eine Rolle. Man weiß zb das Bluttgruppe O Malaria gut wegsteckt. (Ist die häufigste innAfrika zb. und man geht auch davon aus, dass diese durch eben die Selektion vorherrscht, wegen Malaria)
Trotzdem ist hats unterm Strich dann zu viele Variablen, weshalb eine vorsorgliche Impfung für den Durchschnitt halt fast unumgänglich ist. Schon alleine wegen den Mutationen.
 
Das Video "Warum impfen schlauer" ist trended gerade in den Sozialen Medien:

Warum ich es dennoch nicht jedem zeigen würde der sich gegen eine Impfung sträubt:
Es ist zu 2/3 super gemacht, lässt aber viele Argumente die Impfunwillige haben völlig außen vor. Z.B. wird in keinster Weise von Spätfolgen der Impfung gesprochen. Auch das manche Menschen sich aus medizinischen Gründen gar nicht impfen lassen können (z.B. wg. einer Unverträglichkeit mit Inhaltsstoffen). Guter Schuss, leider zu kurz.
 
Ja natürlich, kann auch reaktiviert werden. Aber das sind dann Ausnahmen.

Augenscheinlich ja nicht, sagt zumindest die von mir weiter oben verlinkte Studie. Und deswegen braucht es auch da dringend weitere Forschung, um die Ergebnisse in einem größeren Rahmen und mit unterschiedlicheren Gruppen (also nicht nur Erkrankte mit mildem Verlauf) zu untersuchen.

Mit der Frage nach der Sinnhaftigkeit der Impfung hat das ja erstmal nichts zu tun.
 
@infosammler
ja, manche antikörper nehmen ab... aber nicht alle. so hab ich das verstanden. die, die für das das immun-gedächtnis... oder wie immer man das nennt, zuständig sind, nehmen zu...

sind das die IgG-antikörper? muss ja vorsichtig sein, bin ja auch nur laie.

im fall von corona soll man durch diese nicht dauerhaft, aber schon einige monate lang geschützt sein, wenn man einmal mit den viren in kontakt gekommen ist.

Und deswegen braucht es auch da dringend weitere Forschung, um die Ergebnisse in einem größeren Rahmen und mit unterschiedlicheren Gruppen (also nicht nur Erkrankte mit mildem Verlauf) zu untersuchen.

warum gibt's das nicht alles schon lange... frag ich mich halt. ...18 monate.. antikörper und viren kennt man nicht erst seit gestern... corona-erkrankte mit schwerem verlauf auch nicht.

naja, will da ja nicht herum VT-isieren.
 
Zurück
Oben