Bei der Ernährung sind wir sicher nicht entweder-oder,sondern sowohl-als auch.Stichwort- Omnivoren
Ein Teil unserer Vorfahren zb.
Australopithecus ernährte sich noch vor 2-4 Millionen Jahren hauptsächlich aus C3/C4 Pflanzen,mit
dem aufkommen des Homo habilis,vor ca.2 Mio Jahren ist vermehrter Fleischkonsum nachgewiesen;auch auf Grund nachgewiesener
krankhafter Veränderungen des Homo erectus (
KNM-ER_1808)
Viren sind sehr viel älter und länger auf dem Planeten als viele Wirte,zb. die sie inzwischen befallen,auch unser Erbgut besteht zur Hälfte aus Virengenen die sich nachweisen lassen.
Der französische Virologe Thierry Heidmann führte einen solchen Versuch durch.
Er rekonstruierte 2006 aus Virusresten im menschlichen Erbgut, die etwa 50 Millionen Jahre alt waren,
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Nicht jeder Virus kommt von einem Tier.
Sogar die -wenigsten- , zumindest sind recht wenige bekannt,die uns gefährden können.
Nur 40 zoonotische Viren mit Potenzial sind bereits bekannt.
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Die jetztige Situation liegt auch sicher nicht im (möglichen) Verzehr,Kontakt von Tieren und der daraus resultierenden Ansteckung des Menschen in irgendeinem Land, sondern die Pandemie ist m.M.n. hauptsächlich auf die Verbreitung durch Menschen auf Grund ihrer Reisetätigkeiten zurückzuführen.
Von daher wird wohl auch für die Zukunft dieser Fakt beachtet werden müssen und auf dem Gesundheitssektor zumindest bei Reisen in/aus
ausgewiesenen "Bedrohungsstaaten" ein umdenken stattfinden müssen.
Es sei denn wir lernen gar nix daraus und rennen unbeirrt sehenden Auges in die nächste Katastrophe,mit ähnlichen oder noch schlimmeren Folgen.
Die Eckpfeiler so eines Systems wurden ja mittlerweile schon geschaffen/Stichwort-Bewegungsmuster/ und ich denke das wird wahrscheinlich
in irgendeiner Form so kommen bzw. beibehalten, ob das dem einzelnen jetzt passt oder nicht.
In dem Punkt stimme ich daher @ info, wenn auch in anderer Auslegung, völlig zu......
Die Annahme etwas zu tun, weil man es immer schon getan hat, hat keinen Bestand.